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Adamas
Aus AnthroWiki
Adamas griech. αδάμας, adámas, „unbezwingbar“; sprachlich verwandt mit hebr. אדם, adam bzw. אֲדָמָה adamah, „Ackererde“) oder Adamant wird in der griechischen Mythologie ein praktisch unzerstörbares Metall genannt, das so fest ist, dass es sogar Götter zu verletzen vermag. So wird etwa Uranos von seinem Sohn Kronos mit einer „gezähnten Sichel von grauem Adamant“[1] entmannt. Zweifellos ist damit kein physisches Metall gemeint, sondern eine rein ätherische Substanz.
Später, namentlich im Mittelalter, wurde die Bezeichnung Adamas oder Adamant auch für sehr feste Minerale, Kristalle und Edelsteine verwendet. So leiten sich davon etwa die Namen Diamant oder Adamantan ab.
- ↑ [[Wikipedia:Volkert Haas|]]: Geschichte der hethitischen Religion. ISBN 90-04-09799-6; (S. 151)