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Feine Backwaren

Aus AnthroWiki
Mehl, Zucker, Mandeln, Butter, Eier für Plätzchen-Teig

Unter Feiner Backware (auch: Feingebäck, Feinbackware, international: Viennoiseries) versteht der Bäcker alle Backwaren, die, bezogen auf 90 Teile Getreidemahlerzeugnisse, mindestens 10 Teile Fett und/oder Zucker enthalten müssen. Nach den deutschen Leitsätzen für Feine Backwaren zählen auch Dauerbackwaren zum Feingebäck, wenn sie diese Voraussetzung erfüllen.

Zutaten

Die genannten und die weiteren Zutaten (Obst, Mandeln, Buttercreme, Quark, Schlagsahne, Mohn) sorgen für den typischen Eigengeschmack und den deutlich höheren Energiegehalt der Feinbackwaren gegenüber Brot oder Brötchen.

Herstellung

Die Feinbackwaren werden aus Teigen oder Massen durch Backen, Rösten, Trocknen, Frittieren oder Kochextrusion hergestellt. Für Feinbackwaren werden gewöhnlich helle Mehle verwendet (Type 405 oder 550).

Übersicht

Folgende Gruppen von Backwaren gehören dazu:

Fertigprodukte

Um die Nachfrage nach der großen Vielfalt an Feinbackwaren decken zu können, gibt es mittlerweile eine breite Palette von Fertigprodukten für Bäckereien und Haushalte, die es ermöglichen, mit nur wenigen Arbeitsschritten ein fertiges Produkt herzustellen. Hierzu zählen Backmischungen (Fertigmehl), Backcremes, Füllungen sowie bereits aufgearbeitete, tiefgekühlte Teiglinge.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Feine Backwaren aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.