Sündenbewusstsein

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Das Sündenbewusstsein gründete sich in alten Zeiten bis hinein in die griechische Zeit auf das damals noch vorhandene, aber allmählich verschwindende instinktive Hellsehen. Dadurch entstand zunächst weniger ein individuelles Schuldbewusstsein, sondern ein allgemeines Bewusstsein davon, dass der menschliche Leib durch die Folgen des Sündenfalls belastet ist und dadurch die Seele daran hindert, frei in der geistigen Welt zu leben.

„Die alten Weisen und auch die griechische Bevölkerung hatten ein instinktives Hellsehen, das traumhaft war. Das schildern wir von unserem Gesichtspunkte aus. Für die Leute dazumal war das aber nicht traumhaft. Sie fühlten sich gerade erwachend in diesem Zustande der Hellsichtigkeit. Das war gerade eine größere Intensität ihres Bewußtseins, wenn sie in mächtigen Bildern so die Welt wahrnahmen, wie ich es gestern geschildert habe. Aber sie wußten zugleich: da dringen sie in das Innere ihres Menschen ein und sehen dasjenige, was im Menschen vorgeht, und wissen, weil der Mensch in der Welt ist, daß das Weltvorgänge sind. Und dann wußten sie: Im Schlafe taucht der Mensch noch tiefer hinein in seinen physischen Leib. Und im tiefen Schlaf wurde dann wiederum dieses Bewußtsein dumpf, dämmerhaft, eben unbewußt. Und das schrieben die Leute dem Einfluß des physischen Leibes zu, der die Seele umfängt und sie eigentlich ins Sündhafte hineinführt. Und es entstand gerade aus dieser Anschauung heraus das alte Sündenbewußtsein. Dieses Sündenbewußtsein führt eigentlich, wenn wir es nicht in seiner jüdischen Form nehmen, zurück in das Heidentum, und da geht es hervor aus einem Bewußtsein des Untertauchens in den physischen Leib, der die Seele nicht frei genug läßt, um in der geistigen Welt zu leben.“ (Lit.:GA 220, S. 95f)

Das Gewissen, als besondere Fähigkeit des sich immer mehr individualisierenden Menschen für seine persönliche Schuld, entstand erst in der Blütezeit der griechisch-lateinischen Kultur als Vorbote des herannahenden Christus-Impulses. An der unterschiedliche Schilderung der Orest-Tragödie bei Aischylos, Sophokles und Euripides lässt sich die Entstehung des Gewissens sehr gut verfolgen.

„Auch das menschliche Gewissen, dieses teure Gut der Menschenseele, welches wie eine Gottesstimme ruft gegenüber dem Guten und gegenüber dem Bösen in jedem individuellen Menschen, auch diese teure Gabe des menschlichen Innern ist nicht immer dagewesen. Auch dieses Gewissen ist etwas, was sich entwickelt hat. Und es ist sogar verhältnismäßig noch nicht lange her, seit sich dieses menschliche Gewissen ankündigte und sich seitdem immer weiter und weiter entwickelt hat. Und wenn es auch ein teures Gut ist, so ist es dennoch nicht dazu berufen, immer in derselben Weise durch alle folgenden Inkarnationen hindurch in der menschlichen Seele zu leben, so wie jetzt. Es wird sich weiter entwickeln, es wird andere Gestalten annehmen, wird sich erweisen als etwas, was sich der Mensch anzueignen hat, was ihm Früchte tragen wird, und was in späteren Zeiten, wenn er diese Früchte haben wird, etwas sein wird, auf das er zurückblickt und sagt: Es gab eine Epoche, da wurde es mir möglich, auf dem Durchgange von Inkarnation zu Inkarnation meinem Seelendasein das einzuverleiben, was das Gewissen ist, und jetzt habe ich die Früchte von dem, was ich einst meiner Seele einverleibt habe. - Wie wir heute zurückschauen auf eine Zeit, wo unsere Seelen in anderen Verkörperungen waren und das noch nicht hatten, was wir heute Gewissen nennen, so werden in späteren Zeiten unsere Seelen einstmals zurückblicken auf unsere gegenwärtigen Inkarnationen und werden sagen: Heil jener Vergangenheit! Dank jenen Gaben, die uns in der Vergangenheit geworden sind als menschliches Gewissen! Hätten wir damals nicht das menschliche Gewissen entwickeln können in unsern Seelen, so würde uns jetzt das fehlen, was wir brauchen zu dem jetzigen Leben!

Daraus schon sehen wir, daß das Gewissen zu den seelischen Gütern der Gegenwart gehört, und daß es etwas wie Verständnis unserer Gegenwart ist, wie Verständnis des Seelenlebens unserer Gegenwart, wenn wir etwas verstehen von der Natur und dem Wesen des menschlichen Gewissens. Daß es entstanden ist, darauf wurde ja in manchem Zusammenhange schon aufmerksam gemacht. Darauf wird auch am nächsten Donnerstag hingedeutet werden, daß man sozusagen mit Fingern hinweisen kann auf den Zeitpunkt, wo das Gewissen für die menschliche Seele erst entdeckt worden ist. Wenn wir einige Jahrhunderte zurückgehen in das alte Griechenland, so finden wir kaum ein halbes Jahrtausend vor dem Beginn der christlichen Zeitrechnung den großen Dichter Äschylos. Wenn wir bei ihm, bei diesem gewaltigen Genius der griechischen Urdramatik uns umsehen, wenn wir seine Gestalten auf uns wirken lassen, so finden wir in seiner Dramatik das, was wir heute mit dem Ausdruck Gewissen bezeichnen, noch nicht mit einem ähnlichen Ausdruck bezeichnet. Ein halbes Jahrtausend vor dem Beginn der christlichen Zeitrechnung gibt es für den größten Dramatiker noch keinen Ausdruck für das, was wir heute als das menschliche Gewissen bezeichnen. Wenn er ausdrücken will den menschlichen Seelenvorgang, der dem entsprechen würde, was wir heute Gewissen nennen, dann muß er es in der Weise tun, daß jemand, der zum Beispiel das Unrecht des Muttermordes begangen hat, durch die Gewalt dieses Ereignisses ins Geistige hineinschaut und Gestalten sieht im Geistigen, die das alte Griechentum die Erinnyen, das spätere Römertum die Furien genannt hat. Das heißt, wer ein Unrecht wie den Muttermord getan hat, der vernimmt bei Aschylos nicht das, was wir heute die vorwerfende Stimme des Gewissens im eigenen Innern nennen, sondern ihn drängt etwas, geistig zu schauen die Gestalten, die wie die Rächer seiner Tat ihn umgeben.

Das ist einer der besonderen Beweise, die Sie finden können in der geschichtlichen Entwickelung der Menschheit für das, was in umfassender Weise eben charakterisiert worden ist. Das menschliche Seelenvermögen war in alten Zeiten ganz anders. Wir haben immer betont, daß die menschliche Seele sich erst nach und nach entwickelt hat zu ihrer jetzigen Fähigkeit, die physisch-sinnliche Welt durch die Sinne so wahrzunehmen, wie sie es heute kann, und den Verstand so zu gebrauchen, wie sie ihn heute gebraucht. Wir haben betont, daß die Seele in alten Zeiten als normales Vermögen ein gewisses Hellsehen hatte. Dieses Hellsehen trat zur Zeit des Aschylos nur noch in besonderen Fällen ein. Hellsichtig wird die Seele zum Beispiel, um das zu schauen, was sie in der physischen Welt durch ihr Unrecht angerichtet hat. Hellsichtig wird die Seele des Orest, nachdem er den Muttermord begangen hat. Da sieht sie, welche Geister sie durch ihre Tat wachgerufen hat in der geistigen Welt. Die dringen an sie heran. Nicht im Innern der Seele sitzt so etwas wie das Gewissen, sondern hellsichtiges Bewußtsein tritt auf, um die Unordnung zu sehen, die wachgerufen ist dadurch, daß in der physischen Welt ein Unrecht begangen worden ist. Das würden wir in alten Zeiten überall finden: Wer ein Unrecht getan hat, hört noch nicht die warnende Stimme des Gewissens, denn die Seele ist in alten Zeiten im Zustande des Hellsehens und sieht da, was entstanden ist in der Außenwelt durch das Unrecht [...]

Dann aber brauchen wir nur wenige Zeit weiterzugehen in der griechischen Kunst, von Aschylos zu Euripides, und Euripides, der spätere Tragiker, zeigt uns, daß er den Begriff des Gewissens bereits hat. So sehen wir im alten Griechenland, wie in dem halben Jahrtausend vor der christlichen Zeitrechnung der Begriff des Gewissens nach und nach erst auftritt. Suchen Sie sich im Alten Testament ein Wort für das, was wir heute Gewissen nennen: Sie werden es nicht finden. Gewissen ist etwas, was als Fähigkeit erst in die Menschenseele eingezogen ist. Und wenn wir nicht kurze Spannen Zeiten betrachten, sondern große Zeiträume, dann können wir sehen, daß das Gewissen etwas ist, was in die Menschenseele seinen Einzug gehalten hat auch ungefähr in derselben Zeit, als der Christus-Impuls in der Seele Platz gegriffen hat. Man möchte sagen, fast wie ein Schatten folgt das Gewissen dem Christus-Impuls, wie er eintritt in die weltgeschichtliche Entwickelung.“ (Lit.:GA 116, S. 124ff)

Das ebenfalls nicht mehr auf das unmittelbare Hellsehen, sondern bereits gedankengetragene, auf die Kenntnis der gottgegebenen Gesetze geründete Sündenbewusstsein ist ein zentrales Thema aller abrahamitischen Religionen, wird aber im Judentum, Christentum und Islam mit unterschiedlichen Nuancen aufgefasst. Im Judentum und im Islam besteht die Sünde vor allem in der Übertretung konkreter göttlicher Gebote. Die Sünde ist hier eine Verfehlung wider das göttliche Gesetz, die nur durch göttliche Strafe oder göttliche Vergebung getilgt werden kann. Im Christentum ist die Abwendung von Gott die eigentliche Sünde, die durch göttliche Gnade vergeben werden kann, wenn sich der Mensch durch Buße wieder Gott zuwendet. Aus der gemeinsamen Sicht von Judentum und Christentum ist der Mensch, unabhängig von seiner persönlichen Schuld, durch den Sündenfall mit der Erbsünde belastet und damit schon von Geburt an im Zustand der Sünde. Der Islam hingegen weist den Begriff der Erbsünde zurück; jeder Mensch wird unschuldig und rein geboren und bleibt es solange, bis er sich willentlich gegen Gott versündigt.

„Die Religionsbekenntnisse sprechen von diesem Sündenfall, der im Ausgangspunkt der geschichtlichen Entwickelung der Menschheit liegt, und wir haben durch die verschiedenen Auseinandersetzungen in den verflossenen Jahren gesehen, wie dieser Sündenfall, den ich ja heute nicht genauer zu charakterisieren brauche, ein Ausdruck ist für das, was einmal im Laufe der Menschheitsentwickelung eingetreten ist: das Selbständigwerden des Menschen gegenüber den ihn führenden göttlich-geistigen Mächten.

Wir wissen ja, daß das Bewußtsein von dieser Selbständigkeit erst eingetreten ist, als die Bewußtseinsseele in der Menschheitsentwikkelung sich zeigte, also mit der ersten Hälfte des 15. nachchristlichen Jahrhunderts. Von diesem Zeitpunkt haben wir immer wieder und wiederum in den letzten Betrachtungen gesprochen. Aber im Grunde genommen ist die ganze, durch die Geschichte und durch die Mythen charakterisierte Menschheitsentwickelung eine Art von Vorbereitung für diesen wichtigen Moment des Bewußtwerdens des Menschen seiner Freiheit, seiner Selbständigkeit, eine Vorbereitung für die Tatsache, daß die Menschheit auf Erden dazu kommen soll, gegenüber den göttlich-geistigen Mächten eine selbständige Entschlußfähigkeit zu erringen. Und so weisen die Religionsbekenntnisse hin auf ein kosmisch-irdisches Ereignis, durch das die geistigseelischen Instinkte, die in ganz alten Zeiten für das, was die Menschheit tat, allein maßgebend waren, abgelöst wurden eben durch diese freie Entschlußfassung des Menschen. Wie gesagt, wir wollen jetzt nicht davon sprechen, wie das im Genaueren aufzufassen ist - aber die Sache wird ja von den Religionsbekenntnissen so aufgefaßt, daß in bezug auf die moralische Impulsivität des Menschen dieser Mensch sich in einer gewissen Weise in Gegensatz gestellt hat gegenüber den führenden geistigen, sagen wir also, wenn wir mit dem Alten Testamente sprechen, gegenüber den Jahve- oder Jehova-Mächten. Es ist also zunächst die Sache so darzustellen, wenn wir auf diese Interpretation hinschauen, als ob der Mensch von einem bestimmten Zeitpunkt seiner Entwickelung an nicht mehr gefühlt hätte, daß in ihm die göttlich-geistigen Mächte tätig waren und daß er nun selber tätig war.

Damit ist dann eingetreten, mit Bezug auf die moralische Gesamtauffassung des Menschen, daß er sich als sündig fühlte, während er unfähig gewesen wäre, in die Sünde zu verfallen, wenn er im alten Stande geblieben wäre, in dem Stande des instinktiven Geführtwerdens durch göttlich-geistige Mächte. Während er da unfähig zu sündigen, also sündlos geblieben wäre wie ein bloßes Naturgeschöpf, ist er fähig geworden zu sündigen durch dieses Selbständigwerden gegenüber den göttlich-geistigen Mächten. Und es trat dann in der Menschheit dieses Sündenbewußtsein auf: Ich als Mensch bin nur dann nicht sündig, wenn ich meinen Weg wiederum zurückfinde zu den göttlich-geistigen Mächten. Was ich durch mich selber beschließe, das ist als solches sündhaft, und ich kann nur die Sündlosigkeit erringen dadurch, daß ich den Weg zu den göttlich-geistigen Mächten wiederum zurückfinde.

Am stärksten ist dieses Sündenbewußtsein dann aufgetreten im Mittelalter. Und da begann auch die Intellektualität der Menschen, die eigentlich vorher noch nicht eine abgesonderte Fähigkeit war, sich zu entwickeln. So wurde gewissermaßen das, was der Mensch als Intellekt, als seinen intellektuellen Inhalt entwickelte, auch - und zwar mit einem gewissen Recht - angesteckt von diesem Sündenbewußtsein. Nur sagte man es sich nicht, daß der Intellekt, der in der Entwickelung seit dem 3., 4. nachchristlichen Jahrhundert heraufkam, nun auch angesteckt ist von dem Sündenbewußtsein. Es entwickelte sich zunächst das unbemerkte Sündenbewußtsein des Intellektes in der scholastischen Weisheit des Mittelalters. Diese scholastische Weisheit des Mittelalters sagte sich: Wenn man den Intellekt in noch so scharfsinniger Weise als Mensch entwickelt, so kann man durch ihn doch nur die äußere physische Natur auffassen. Man kann durch den bloßen Intellekt höchstens beweisen, daß es ein Dasein göttlich-geistiger Kräfte gibt; aber man kann nichts erkennen von diesen göttlich-geistigen Kräften, man kann nur an die göttlich-geistigen Kräfte glauben. Man kann an das glauben, was sie selbst, sei es durch das Alte oder das Neue Testament, geoffenbart haben.

Also der Mensch, der sich in früheren Zeiten sündhaft in bezug auf seine Moralität gefühlt hat - sündhaft aber heißt: abgesondert von den göttlich-geistigen Mächten -, dieser Mensch, der sich die Zeit über moralisch sündhaft gefühlt hat, fühlte sich gewissermaßen in der scholastischen Weisheit intellektuell sündhaft. Er schrieb sich nur die Fähigkeit zu, einen Intellekt zu haben für die physisch-sinnliche Welt. Er sagte sich: Ich bin als Mensch zu schlecht, um durch eigene Kraft hinaufzukommen in diejenige Region des Erkennens, wo ich auch den Geist erfassen kann. - Man bemerkt nicht, wie abhängig dieser intellektuelle Sündenfall von dem allgemein moralischen Sündenfall ist. Es ist die direkte Fortsetzung des moralischen Sündenfalles, was da in die Auffassung der menschlichen Intellektualität hineinspielt.

Wenn dann die scholastische Weisheit übergeht in die moderne naturwissenschaftliche Anschauung, dann wird völlig vergessen der Zusammenhang mit dem alten moralischen Sündenfall, und es wird sogar geleugnet, wie ich oft betont habe, der intensiv vorhandene Zusammenhang der modernen naturwissenschaftlichen Begriffe mit der alten Scholastik. Und man redet in der neueren Naturwissenschaft davon, daß der Mensch Grenzen der Erkenntnis habe, daß er sich begnügen müsse, seine Anschauung nur über die sinnlich-physische Welt auszudehnen. Es redet ein Du Bois-Reymond davon, es reden andere davon, daß der Mensch Grenzen seiner Forschung, überhaupt seines ganzen Denkens habe.

Das ist aber eine direkte Fortsetzung der Scholastik. Der Unterschied ist nur der, daß die Scholastik angenommen hat: Wenn also der menschliche Intellekt begrenzt ist, so muß man sich zu etwas anderem erheben, als der Intellekt ist, nämlich zur Offenbarung, wenn man über die geistige Welt etwas wissen will. Die moderne naturwissenschaftliche Anschauung nimmt die Hälfte statt des Ganzen, läßt die Offenbarung bleiben wo sie ist, stellt sich aber dann ganz auf den Standpunkt, der nur, wenn man die Offenbarung voraussetzt, eine Möglichkeit hat - sie stellt sich auf den Standpunkt: Die menschliche Erkenntnisfähigkeit ist zu schlecht, um hinaufzukommen in die göttlich-geistigen Welten.“ (Lit.:GA 220, S. 135ff)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Der Christus-Impuls und die Entwickelung des Ich-Bewußtseins, GA 116 (1982), ISBN 3-7274-1160-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Lebendiges Naturerkennen. Intellektueller Sündenfall und spirituelle Sündenerhebung, GA 220 (1982), ISBN 3-7274-2200-9 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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