Vogelbeere (Sorbus aucuparia)

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Vogelbeere

Vogelbeere oder Eberesche (Sorbus aucuparia), Illustration

Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Spiraeoideae
Tribus: Pyreae
Untertribus: Kernobstgewächse (Pyrinae)
Gattung: Mehlbeeren (Sorbus)
Art: Vogelbeere
Sorbus aucuparia
L.

Die Vogelbeere, gemeinsprachlich häufiger die Eberesche oder der Vogelbeerbaum[1][2] (Sorbus aucuparia), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mehlbeeren (Sorbus) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Zugehörigkeit zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae) kann man bei genauer Betrachtung der Früchte gut erkennen; sie sehen wie kleine Äpfel aus.

Andere deutschsprachige Trivialnamen sind Drosselbeere, Quitsche oder Krametsbeere. Die Bezeichnung als Speierling ist irreführend, da dies der gebräuchliche Name einer anderen Sorbus-Art ist. Die Vogelbeere ist in weiten Teilen Europas verbreitet und besitzt als Pionierart ein breites Bodenspektrum. Für Insekten, Vögel und Säugetiere ist sie eine wertvolle Futterpflanze. Die vielfältige Nutzung durch den Menschen spiegelt sich in zahlreichen regionalen Namensgebungen wider. Im Aberglauben und Brauchtum hat sie eine bedeutende Rolle inne. In Deutschland wurde die Vogelbeere im Jahr 1997 zum Baum des Jahres gekürt. Entgegen einer weitverbreiteten Annahme sind ihre Früchte ungiftig.

Etymologie

Der Name Eberesche leitet sich vom spätmhd. eberboum und von Esche ab und rührt daher, dass die Blätter jenen der Eschen ähneln, obwohl keine nähere Verwandtschaft zwischen diesen Baumarten besteht. Der erste Bestandteil wird aus gall. eburos ‚Eibe‘ entlehnt, der auf idg. *erebʰ- ‚dunkelrötlich, bräunlich‘ zurückgeht, welches die rötlich-braune Beerenfarbe bezeichnet. Volksetymologische Umdeutung mit Aber im Sinne von ‚falsche, minderwertige Esche‘ (wie in „Aberglaube“ und „Aberwitz“) ist sprachlich[3] und von der Sache her nicht zu vertreten. Es ist eher anzunehmen, dass sich der Name auf den Eber bezieht, da früher die Früchte zur Schweinemast verwendet wurden. Der wissenschaftliche Name aucuparia wird aus ‚au‘ (avis = der Vogel) und ‚cuparia‘ (capere = fangen) gebildet und stammt daher, dass die roten Beeren früher häufig als Köder beim Vogelfang eingesetzt wurden.[4] Auch die Bezeichnung Vogelbeere (die gemeinsprachlich nur für die Früchte benutzt wird, nicht für den Baum) stammt daher, dass die „Beeren“ (Früchte) als Köder für Vögel verwendet wurden.[1]

Die Eberesche – als verbreitete Baumart – hat in allen Zeiten dem Menschen ein beliebtes, wohlschmeckendes Nahrungsmittel und Heilmittel geboten. Aus diesem Grund sind viele regional sehr unterschiedliche Wortschöpfungen für diese Baumart entstanden. Das wären: Vogelbär, Blumenesche, Ebschbeere, Zwergesche, Eibschen, Quetsche(n), Queckbeere, Quitsbeere, Kronawetterbeere, Drosselbeere, Vogelbeere, Quitschbeere, Queckenboom.

Beschreibung

Allee aus Vogelbeeren
Borke mit Lentizellen
Knospe
Unpaarig gefiedertes Laubblatt in Herbstfärbung

Habitus

Die sommergrüne Vogelbeere erlangt ein gewöhnliches Alter von 80, in seltenen Fällen, vor allem als Gebirgsbaum auch bis 120 Jahren.[5] Mit einer durchschnittlichen Wuchshöhe von 15 Metern ist die Eberesche ein eher kleinwüchsiger Baum. Einzelstehend, ohne Beschattung konkurrierender Pflanzenarten kann sie auch Wuchshöhen von bis 25 Metern erreichen. Stockausschläge der Eberesche wachsen gewöhnlich mehrstämmig als wesentlich kleinerer Strauch. In den ersten 20 Jahren wächst sie relativ schnell, danach stockt das Wachstum. Die Eberesche besitzt ein weitreichendes und tiefgehendes Senkerwurzelsystem und die Fähigkeit, sich über Stockausschläge und Wurzelbrut vegetativ zu vermehren. Auf Pseudogleyböden wurzelt sie hingegen relativ flach.

Kennzeichnend für die Eberesche ist ihre zierliche Gestalt sowie die oval bis rundliche, unregelmäßig aufgebaute und locker gehaltene Krone. Der Stamm der Eberesche zeichnet sich durch eine schlanke, walzenförmige Wuchsform aus. Die Äste stehen vom Stamm ab oder sind schräg nach oben gerichtet. Die glatte, glänzende Rinde jüngerer Bäume ist gelblich bis grünlich grau gefärbt und zeigt längliche, quer zur Wuchsrichtung gestellte Lentizellen, die den Gasaustausch mit der Umgebung sicherstellen. Mit zunehmendem Alter des Baumes nimmt die Rinde eine mattgraue Färbung und feinrissige Struktur an. Nur wenige Exemplare entwickeln im hohen Alter im unteren Stammbereich eine schwärzliche, längsrissige Borke. Jungtriebe bilden gewöhnlich eine weiche, filzige Behaarung aus und sind aschgrau gefärbt. Eine Besonderheit stellt das Chlorophyll dar, das sich unter der glatten Rinde der Zweige befindet. Dies befähigt den Baum bereits vor dem Laubaustrieb zur Photosynthese. Sein Vorkommen in höheren Lagen wird dadurch unterstützt.[6]

Knospe und Blatt

Die Winterknospen der Vogelbeere sind meist dunkelviolett gefärbt und weißfilzig behaart. Dies stellt ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Speierling dar, dessen grüne und klebrige Knospen allenfalls an den Schuppenrändern eine feine Behaarung entwickeln. Die Endknospe an den Zweigspitzen ist gewöhnlich gekrümmt.

Die wechselständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter[7][6] sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert und sind dabei etwa 20 cm lang sowie 8 bis 11 cm breit. Die unpaarig gefiederte Blattspreite setzt sich gewöhnlich aus 9 bis 19 länglich-elliptischen Blattfiedern zusammen.[8] Die 4 bis 6 cm langen und etwa 2 cm breiten Blättchen sitzen mit einem kurzen Stiel der Blattspindel an. Sie sind nach vorne zugespitzt und zum Grund hin asymmetrisch abgerundet. Am Blattrand bilden sie eine scharfe, ungleiche Zähnung aus, die zur Blattspitze hin ausgerichtet ist.[9] Die unbehaarte Blattoberseite zeigt eine sommergrüne Färbung, wohingegen die Blattunterseite eher graugrün gefärbt ist und eine leichte Behaarung entwickeln kann. Die drehrunde Blattspindel weist zwischen den einzelnen Fiedern leichte Rinnen auf. Die Fiederblättchen der Eberesche besitzen keine Blattzahndrüsen an der Spitze.

Blütenstand und Blüte

Schirmrispiger Blütenstand
Blüten

Die Vogelbeere erlangt ihre Blühfähigkeit bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren. Auf der Nordhalbkugel blüht sie von Mai bis Juli. Der Blütenstand entspricht einer ausgebreiteten Schirmrispe, in der 200 bis 300 Blüten vereinigt sind. Je nach Unterart sind die Infloreszensachsen flächig behaart (ssp. aucuparia) oder fast bis ganz kahl (ssp. glabrata).[8]

Die zwittrige Blüte ist bei einem Durchmesser von etwa 10 Millimetern radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind spitz, kurz dreieckig. Ihre Länge beträgt etwa 1,5 bis 1,8 Millimeter. Sie sind drüsig bewimpert, mehr oder weniger behaart oder auch kahl. Auch während der Fruchtreife behalten sie eine fleischige Konsistenz.
Die fünf weißen Kronblätter entwickeln eine Länge von (drei) vier bis fünf Millimeter. Ihre Form ist entweder kreisrundlich oder breiteiförmig ausgeprägt. Sie sind kurz genagelt und besitzen Richtung Grund etwas oberhalb des Nagels eine wollige Behaarung. Die Länge der 20 Staubblätter entspricht in etwa derjenigen der Kronblätter. Die Blüte besitzt zwei bis fünf freie Griffel, die in der unteren Hälfte behaart sind. Die unterständig stehende unverwachsenen Fruchtblätter sind in den Blütenboden eingesenkt und mit diesem verwachsen. Die fleischige Blütenachse verbindet sie miteinander.

Frucht und Samen

Die Früchte reifen von August bis September. Die bei Reife leuchtend roten und kugeligen, im botanischen Sinne dreifächerigen Apfelfrüchte, werden manchmal als „Beeren“ bezeichnet. Sie enthalten gewöhnlich drei Samen und bilden einen Durchmesser von etwa 1 cm aus. Häufig hängen die Früchte bis in den Winter hinein in dichten „Büscheln“ am Baum.

Chromosomenzahl

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 17, es liegt Diploidie vor mit einer Chromosomenzahl von 2n = 34.

Ökologie

Lebensweise

Bei der Vogelbeere handelt es sich um einen mesomorphen Makrophanerophyten oder Nanophanerophyten.

Ihre Wurzeln sind – typisch für Sorbus-Arten – von einer ektotrophen Mykorrhiza umgeben, wodurch die Versorgung mit Nährstoffen unterstützt wird.[7] Der Pilz Glomus intraradices konnte als arbuskulärer Mykorrhizapartner der Eberesche festgestellt werden.[10]

Bestäubungsökologie

Bei den Blüten der Eberesche reifen die Narben vor den Staubbeuteln, was botanisch als Proterogynie bezeichnet wird und Fremdbestäubung fördert. Nektar wird verdeckt angeboten. Der verhältnismäßig unangenehme Geruch der Blüten erinnert an Heringslake und beruht auf dem Wirkstoff Methylamin. Er lockt insbesondere Käfer und Fliegen zur Bestäubung an. Aber auch Bienen schätzen den Nektar.

Ausbreitungsökologie

Die Samenproduktion erfolgt bei der Eberesche amphimiktisch, also sexuell.

Die Früchte, dreifächrige Apfelfrüchte, werden vor allem nach dem Frost von verschiedenen Vögeln und Säugetieren (wie von Eichhörnchen) gesammelt. Die noch frischen, durch Karotinoide grellroten Früchte werden weniger häufig angenommen. Die Früchte werden über Speicher- und Versteckausbreitung, Verdauungsausbreitung und Bearbeitungsausbreitung ausgebreitet. Eine besondere Rolle spielen Vögel (Vogelausbreitung = Ornithochorie). Da die Samen unverdaut wieder ausgeschieden werden, wird die Ausbreitung der Eberesche effektiv sichergestellt (Endochorie). Menschenausbreitung geschieht durch die Nutzung als Ziergehölz. Die Samen sind nur nach einer längeren Lagerung in einer feuchten Umgebung keimfähig.

Synökologie

Die Eberesche ist eine wichtige Futterpflanze für Tiere. Nachgewiesen wurde dies bislang für 31 Säugetier- und 72 Insektenarten, darunter 41 Kleinschmetterlinge und zwölf Rüsselkäfer. Insgesamt wurden 63 Vogel- und 20 Säugetierarten als Nutzer der Früchte festgestellt. Insbesondere Singdrossel, Misteldrossel, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, Kleiber und Gimpel schätzen die Früchte der Eberesche und nutzen den Baum, ebenso wie der Grünspecht, als Nistgehölz. Eine wichtige Rolle spielen die Früchte in der Ernährung von Rotdrossel und Seidenschwanz, die, aus Nordeuropa kommend, den Winter in unseren Breiten verbringen. Aber auch Rotfuchs und Dachs verschmähen die Früchte nicht.

Eichelhäher und verschiedene Nagetiere, wie Siebenschläfer, Haselmaus, Gelbhals- und Feldmaus legen sich – im Boden versteckt – Wintervorräte der Früchte an. Da diese oftmals vergessen werden, leisten sie ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Ausbreitung der Eberesche. Paarhufer wie Reh und Rothirsch ernähren sich von den Blättern, Trieben und Knospen der Bäume, der Weißdornkäfer und der Mittlere Schwarze Rüsselkäfer (Otiorhynchus niger) bevorzugen Triebe und Blätter.

Insbesondere für die Raupen des seltenen Spanners Venusia cambrica und des vom Aussterben bedrohten Gelben Hermelins (Trichosea ludifica) stellt die Eberesche eine wichtige Nahrungspflanze dar. Die Raupen des Baum-Weißlings (Aporia crataegi) tun sich ebenfalls an der Eberesche gütlich.

Krankheiten

Seit 1960 wurden bei der Eberesche im mitteleuropäischen Raum starke Krankheitssymptome beobachtet, darunter chlorotische Ringe und Scheckungen. Reduziertes Wachstum und langsamer Verfall wurden ebenfalls beobachtet. Untersuchungen (Lit.: Benthack u. a. 2005) deuten darauf hin, dass es sich vermutlich um ein Virus handelt, das mit der Familie der Bunyaviridae verwandt ist.

Die Blätter der Vogelbeere werden von Rostpilzen der Gattung Gymnosporangium (Arten Gymnosporangium cornutum oder Gymnosporangium tremelloides) sowie Ochropsora ariae und dem Echten Mehltau der Art Podosphaera aucupariae befallen.[11]

Schädlinge

Schädlinge, die an der Vogelbeere auftreten sind Ebereschenfruchtmotte (Argyresthia conjugella), Ebereschensamenwespe und Ebereschenpockenmilbe.[12]

Vorkommen

Verbreitung

Verbreitungsgebiet[13]

Die Vogelbeere hat eine europaweite Verbreitung. In der typischen Unterart besiedelt sie fast ganz Europa. Im Osten erstrecken sich die Vorkommen bis Westsibirien, südlich erreichen sie Nordspanien, Korsika, Sizilien, das nördliche Griechenland und Bulgarien. In Südeuropa sind Bestände nur in den Gebirgen und dort vergleichsweise selten belegt. Keine Vorkommen besitzt die Vogelbeere auf den Azoren, Balearen und Färöern, auf Kreta, Sardinien und Spitzbergen sowie im europäischen Teil der Türkei. Südwestasiatische Vorkommen werden in der Fachwelt teils als eigene Art (Sorbus boissieri Schneider), teils zu Sorbus aucuparia gehörig verstanden. Angegebene Vorkommen in Nordafrika gelten als nicht sicher belegt.[14] In Mitteleuropa ist die Vogelbeere weit verbreitet. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt hier in den Alpen, im Alpenvorland, in den süd- und mitteldeutschen Mittelgebirgen und in der Norddeutschen Tiefebene. Auf Marschen, in Trockengebieten und wohl auch auf Alluvialböden kommt die Eberesche selten vor, beziehungsweise kann sie auch ganz fehlen. So besitzt sie beispielsweise im Mitteldeutschen Trockengebiet nur zerstreute Vorkommen. Bestände an der Nordseeküste und auf den friesischen Inseln gelten als eingeschleppt. In Österreich kommt die Vogelbeere zerstreut bis häufig in allen Bundesländern vor, fehlt aber im östlichsten Teil Österreichs. In der Schweiz ist sie verbreitet, gilt jedoch in der Südschweiz in weiten Teilen des Wallis sowie in Teilen Graubündens als unbelegt.[14]

Standort und Vergesellschaftung

Eberesche am Zervreilasee in Graubünden (1900 m über NN)

Die anspruchslose Vogelbeere ist ein schneller Besiedler von Brachflächen und kommt auf Lichtungen, in Hecken oder an Waldrändern, in Norddeutschland vorwiegend in Knicks als Überhälter vor. Ihr Bodenspektrum reicht von mager bis nährstoffreich, von trocken bis feucht und von sauer bis basenreich. Sie gedeiht sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern, auf Moorböden ebenso wie auf trockenen Steinhängen. Im Gebirge findet man den Baum bis an die Baumgrenze, in Norwegen bis an die Eismeerküste. Er löst in den Gebirgsvorwäldern häufig die Birke als vorherrschenden Baum ab. Sie steigt in Tirol bis 2400 Meter an. Im Bayrischen Wald sind Bestände bis 1400 Meter Höhe und im Erzgebirge bis 1100 Meter belegt.[6] In den Allgäuer Alpen steigt sie im Tiroler Teil zwischen Gumpenegg und Vorderer Mutte oberhalb Holzgau bis zu einer Höhenlage von 2000 Metern auf.[15]

Sie gedeiht optimal im Piceo-Sorbetum aus dem Verband Sambuco-Salicion, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Verbände Quercion roboris oder im Epilobio-Salicetum der Ordnung Fagetalia vor.[16]

Zur Systematik siehe auch

Zur Nutzung siehe auch

Zum Thema Kulturelles siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Ruprecht Düll: Unsere Ebereschen und ihre Bastarde. (= Die neue Brehm-Bücherei. Heft 226). 2., unveränderte Auflage. Westarp-Wissenschaftliche-Verlags-Gesellschaft, Hohenwarsleben 2006, ISBN 3-89432-667-0.
  • Ev und Frank Löser: Die Eberesche (Vogelbeere) – Wissenswertes – Verwendung – Rezepte. Verlag Rockstuhl, 2010, ISBN 978-3-86777-196-2.
  • Klaus Hillebrand: Vogelbeere (Sorbus aucuparia L.) im westfälischen Bergland. Wachstum, Ökologie, Waldbau. (= Schriftenreihe der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, Landesamt für Agrarordnung Nordrhein-Westfalen. Band 15). Dissertation. Landwirtschaftsverlag, Münster 1998, ISBN 3-89174-028-X.
  • Nicole Mielke: Molekulare Charakterisierung eines mit der Ringfleckigkeit der Eberesche (Sorbus aucuparia L.) assoziierten neuen Pflanzenvirus. Dissertation. Universität Hamburg, 2004. (pdf bei der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg)
  • W. Benthack, N. Mielke, C. Büttner, H.-P. Mühlbach: Double-stranded RNA pattern and partial sequence data indicate plant virus infection associated with the ringspot disease of European mountain ash (Sorbus aucuparia L.). In: Archives of virology. 150, 2005, S. 37–52.
  • Gerhard K. F. Stinglwagner, Ilse Haseder, Reinhold Erlbeck: Das Kosmos Wald und Forst Lexikon. Kosmos-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-10375-7, S. 194 f.
  • Die Eberesche – Beschreibung der Art. auf: amleto.de (aufgerufen am 23. Mai 2008)
  • Porträt der Eberesche und Fachbeiträge zu ihrer ökologischen und forstwirtschaftlichen Bedeutung. auf: lwf.bayern.de (aufgerufen am 1. November 2010)
  • Caledonian Forest Information Centre Trees for Life – the Rowan. ausführliches Porträt der Eberesche bezogen auf schottische Vorkommen (aufgerufen am 23. Mai 2008)
  • Werner Rothmaler (Begr.): Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen. Grundband, Spektrum-Verlag, ISBN 3-8274-1359-1.
  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korr. u. erw. Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.
  • Ingrid und Peter Schönfelder: Das Neue Handbuch der Heilpflanzen, Botanik Arzneidrogen, Wirkstoffe Anwendungen. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12932-6.
  • L. Roth, M. Daunderer, K. Kornmann: Giftpflanzen Pflanzengifte. 6. überarbeitete Auflage. 2012, Nikol-Verlag, ISBN 978-3-86820-009-6.

Weblinks

 Wiktionary: Eberesche – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wiktionary: Vogelbeere – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Vogelbeere (Sorbus aucuparia) - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Vogelbeere im Duden: Vogelbeere wird gemeinsprachlich nicht für den Baum benutzt, nur für die Frucht.
  2. Vogelbeerbaum im Duden
  3. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Deutscher Taschenbucher Vertrag, München 2005.
  4. Karen Görner: Die Vogelbeere – Charakterbaum des Fichtelgebirges. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, abgerufen am 23. Juni 2014
  5. Gerhard K. F. Stinglwagner, Ilse Haseder, Reinhold Erlbeck: Das Kosmos Wald und Forst Lexikon. Kosmos-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-10375-7, S. 194.
  6. 6,0 6,1 6,2 Reinhold Erlbeck: Die Vogelbeere- ein Porträt des Baum des Jahres 1997.
  7. 7,0 7,1 Karen Görner: Professur für Forstbotanik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Forstbotanischer Garten - Baum des Jahres: Die Vogelbeere - Charakterbaum des Fichtelgebirges.
  8. 8,0 8,1 Frank Müller, Christiane M. Ritz, Erik Welk, Karsten Wesche (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Gefäßpflanzen: Kritischer Ergänzungsband, 11., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Springer-Verlag, 2016, ISBN 3-827431-32-8. Darin: Sorbus ab S. 113, Eberesche, Vogelbeere S. aucuparia L., S. 117.
  9. University of Connecticut Database of Trees, Shrubs, and Vines.
  10. Caledonian Forest Information Centre Trees for Life.
  11. Wolfgang Helfer: Pilze an Vogelbeere. Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (PDF; 25 kB)
  12. Reinhard Eder: Die Vogelbeere – ein Obstbaum. Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (PDF; 56 kB)
  13. M. Räty, G. Caudullo, D. de Rigo: Sorbus aucuparia in Europe: distribution, habitat, usage and threats. In: J. San-Miguel-Ayanz, D. de Rigo, G. Caudullo, T. Houston Durrant, A. Mauri (Hrsg.): European Atlas of Forest Tree Species. Publication Office of European Union, Luxembourg, 2016. darin Sorbus aucuparia, S. 175–176: online, PDF.
  14. 14,0 14,1 H. Kutzelnigg: Sorbus. In: H. Scholz (Hrsg.): Band IV. Teil 2B. Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2(3). In: H. J. Conert, u. a. (Hrsg.): Gustav Hegi (Begr.): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 2. Auflage. Parey, Berlin/Hamburg 1994, ISBN 3-8263-2533-8, S. 328–385.
  15. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, Seite 102. IHW-Verlag, Eching bei München, 2004, ISBN 3-930167-61-1.
  16. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 504.


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