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Völlerei

Aus AnthroWiki
Version vom 21. Oktober 2023, 18:05 Uhr von Joachim Stiller (Diskussion | Beiträge) (→‎Einzelnachweise)
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Jakob Matham, Kupferstich einer der sieben Todsünden: Gula (um 1600)

Völlerei (auch Fresssucht, Schwelgerei, Gefräßigkeit, Maßlosigkeit und Unmäßigkeit; lat. Gula) bedeutet "üppiges und unmäßiges Essen und Trinken"[1] und ist gemeinhin bekannt als das sechste der sieben Hauptlaster.

Die Völlerei (lat. gula) ist die Charaktereigenschaft, das Laster, eines Menschen, die ihn zu einem ausschweifenden und maßlosen Leben führt. Nach katholischer Tradition lässt das den Menschen undankbar gegenüber Gott und der Gabe des Lebens werden. Die Strafe für diese Todsünde ist die Verbannung in die Hölle und das Erleiden ewiger Schmerzen. Deshalb führen Nonnen, Mönche und sehr gläubige Christen ein bescheidenes Leben. Der Völlerei steht somit die christliche Tugend der Mäßigung gegenüber.

Völlerei war eine der Sünden in Sodom und Gomorra.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Völlerei – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Völlerei aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.