gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick
Grundkurs zur Ausbildung in Biographie-Arbeit
11 Wochenenden in Mannheim
5. April 2025 bis 8. Feb. 2026
Leitung Joop Grün und Walter Seyffer
+49 (0) 6203 84 390 60
www.akademie-biographiearbeit.org
Der neue Glomer Katalog 2024/25 ist da!

Aktuelle Neuerscheinungen und alle lieferbaren Bücher anthroposophischer Verlage
Anthroposophie, Waldorf, Jugend & Kinderbücher, Gesundheit, Lebensphasen, Wissenschaften mit mehr als 7.500 Titeln aus über 80 Verlagen.

Rudolf Steiner: Die Prüfung der Seele
Sonntag, 4. Mai 2025, 20h
Bild 10 - 13, mit Einführung und anschließendem Publikumsgespräch

Livestream: Anmeldung auf https://holiversitaet.de/kultur/

Barke

Aus AnthroWiki
Königsbarke in Hieroglyphen
Altes Reich
D58M17G6P3

bik-wia
bjk-wj3
Falkenbarke (Königsbarke)
Cheops-Barke als Falkenbarke
Charon – Illustration aus Dantes Göttlicher Komödie
(Gustave Doré, 1861)

Die Barke ist ein mastloses Boot und oft auch ein imaginatives Bild für das Seelenfahrzeug, das die Seele durch die Seelenwelt bzw. über die Flüsse der Unterwelt trägt.

Altes Ägypten

Barken dienten im alten Ägypten nicht nur der Nilschifffahrt, sondern besaßen auch eine große kulturelle und kultische Bedeutung.

Die Königsbarke diente als „großes Haus der Rechtsprechung“ und war in der ägyptischen Frühzeit mit einem einfachen Richtpfahl versehen, den später, als in der 5. Dynastie der Sonnenkult des Re eingeführt wurde, der Pfahl des Weltherrschers Re ersetzte. Die prächtige Königsbarke des Cheops war 40 Meter lang und außen ganz mit Gold ummantelt.

Nach der ägyptischen Mythologie fuhr der Sonnengott Re tagsüber mit seiner Sonnenbarke über die himmlischen Gewässer und überquerte Nachts die Wasser der Unterwelt.

Griechische Mythologie

Nach der Griechische Mythologie setzt der greise Fährmann Charon, die Toten, nachdem sie ihren Obolus geleistet haben, über den Totenfluss Acheron (manchmal werden auch die Flüsse Styx oder Lethe genannt) und bringt sie zum Eingang der Unterwelt. Ähnlich schildert es auch Dante in seiner «Göttlichen Kommödie» im 3. Gesang des Infernos. Im 8. Gesang setzt dann Phlegyas Dante und Vergil über die Styx.