gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick

Feldspat

Aus AnthroWiki
Mischungsdreieck der verbreitetsten Feldspate

Feldspate (von spat = „gut spaltbar“) sind die wichtigsten gesteinsbildenden Minerale. Chemisch gesehen handelt es sich um kristalline Silikate der allgemeinen Zusammensetzung (K, Na, Ca, Ba, NH4+) [(Al, B, Si)4O8], wobei die in den runden Klammern gelisteten chemischen Elemente einander im stöchiometrischen Verhältnis vertreten können.

Der häufig vorkommende Orthoklas (von griech. ὀρθός orthos „gerade“, „recht“ und κλάσις klas „Bruch“), 1823 von August Breithaupt aufgrund seiner guten bis vollkommenen Spaltbarkeit im rechten Winkel so benannt, mit der chemischen Zusammensetzung K[AlSi3O8], ist ein reiner Kalifeldspat. Der ebenfalls häufig zu findende weiße Albit (von lat. albus „weiß“) mit der Zusammensetzung Na[AlSi3O8] ist reiner Natronfeldspat. Der weniger verbreitete Anorthit mit der idealisierten Formel Ca[Al2Si2O8] bildet als reiner Kalkfeldspat zusammen mit den beiden anderen genannten Feldspaten ein Mischungsdreieck, das zur Klassifikation der Feldspate herangezogen wird.

Alkalifeldspate sind Mischkristalle von Orthoklas (Kalifeldspat) und Albit (Natronfeldspat). Plagioklase, auch Kalknatronfeldspate genannt, liegen im Mischungsdreieck auf der Verbindungslinie von Albit und Anorthit. Ternäre Feldspate liegen im Inneren des Mischungsdreiecks von Kali-, Natron- und Kalkfeldspat.

Feldspat

Siehe auch

Literatur

  • Dankmar Bosse: Die gemeinsame Evolution von Erde und Mensch: Entwurf einer Geologie und Paläontologie der lebendigen Erde, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgat 2002, ISBN 978-3772515934