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Ökologisch-Demokratische Partei

Aus AnthroWiki

Die Ökologisch-Demokratische Partei (kurz ÖDP,[1] 1997–2010: ödp) ist eine Kleinpartei in Deutschland. Sie wurde 1982 als Bundespartei gegründet und ist Rechtsnachfolgerin der Grünen Aktion Zukunft (GAZ), der GLU Hamburg und der „Arbeitsgemeinschaft Ökologische Politik“.[2]

Inhaltliche Schwerpunkte der Partei sind Demokratie, Umwelt- und Familienpolitik. Sie sieht sich in der politischen Mitte positioniert. Auf internationaler Ebene ist sie Mitglied im Parteienverband World Ecological Parties|WEP. Den stärksten Wählerzuspruch erfährt die ÖDP in Bayern, wo sie bei Landtagswahlen seit 1990 stabil bei etwa 2 % Wählerstimmen liegt und auf kommunaler Ebene die Anzahl ihrer Mandate auf zuletzt über 380 ausbauen konnte.[3] Bundesweit sind es (Stand August 2017) 470 kommunale Mandate.[4] Seit der Europawahl 2014 ist die ÖDP mit dem Abgeordneten Klaus Buchner im Europäischen Parlament vertreten.

Zu weiteren Themen siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Jean Fuchs: Der grüne Verrat – Niedergang einer Vision. Essen, Die Blaue Eule 2005, ISBN 3-89924-115-0.
  •  Herbert Gruhl – Unter den Karawanen der Blinden. Schlüsseltexte, Interviews und Reden (1976–1993). Peter Lang Verlag der Europäischen Wissenschaften, Frankfurt am Main u. a. 2005, ISBN 3-631-54618-1.
  • Volker Kempf: Herbert Gruhl – Pionier der Umweltsoziologie. Im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Erkenntnis und politischer Realität. Ares-Verlag, Graz 2008, 348 S., ISBN 978-3-902475-47-3.
  • Uwe Kranenpohl: Ökologisch-Demokratische Partei (ödp). In: Frank Decker / Viola Neu (Hrsg.) Handbuch der deutschen Parteien. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, S. 351–357.
  • Uwe Kranenpohl: Die „christlichen Grünen“. Sozialstruktur und politische Einstellungen der Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). In: Historisch-Politische Mitteilungen, 15. Jg., 2008, S. 47–61.
  •  20 Jahre ödp – Anfänge, Gegenwart und Perspektiven ökologisch-demokratischer Politik. dolata verlag, Rimpar 1999, ISBN 3-344-70790-6.
  • Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland. Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-8244-4558-1 (Zur ÖDP S. 137 bis 174)
  • Heinz-Siegfried Strelow: Aufstieg und Niedergang konservativer Umweltparteien in Europa, in: Naturkonservativ heute. Jahrbuch der Herbert-Gruhl-Gesellschaft e. V. 2006, Essen: Die Blaue Eule 2006, S. 98–113, ISBN 3-89924-156-8; (auszugsweise unter www.naturkonservativ.de)
  •  Jürgen Wüst: Konservatismus und Ökologiebewegung. Eine Untersuchung im Spannungsfeld von Partei, Bewegung und Ideologie am Beispiel der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). IKO – Verlag für Interkulturelle Kommunikationen, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-88939-275-X.

Weblinks

Commons: Ökologisch-Demokratische Partei – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Commons: Ökologisch-Demokratische Partei – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. ÖkologiePolitik Nr. 147 (August 2010), S. 2: ödp schreibt sich jetzt ÖDP
  2. ÖDP Satzung (PDF; 133 kB)
  3. Kommunale ÖDP-Mandatsträger in Bayern
  4. Kommunale ÖDP-Mandatsträger bundesweit

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Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Ökologisch-Demokratische Partei aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.