Alterung

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Alterung ist im weitesten Sinn ein Prozess, durch den sich physische Entitäten irreversibel verändern und letztlich zerfallen, was als unausweichliche Folge des Entropiesatzes angesehen wird.

Im biologischen Sinn ist das Altern ein fortschreitender Prozess, dem die meisten mehrzelligen Organismen unterliegen. Im Regelfall werden die Organismen dabei zunächst in einem aufsteigenden Prozess bis zur Geschlechtsreife geführt. Daran schließt sich früher oder später ein überwiegend abbauender Prozess, der mit einem graduellen Verlust der Organtätigkeiten verbunden ist und schließlich mit dem Tod endet. Gerade diese Abbauphase bietet dem Menschen zugleich die Möglichkeit zu einer verstärkten, auf einer reiche Lebenserfahrung gegründeten geistigen Entwicklung.

Der Tod von Tier und Mensch hat dabei ganz unterschiedliche Bedeutung, da Menschen in der Regel der Reinkarnation unterliegen, während Tiere in der Gruppenseele aufgehen. Nur beim Tod gewisser höherer warmblütiger Tiere (z.B. Affen oder Beuteltiere), die schon fast einen ich-artigen Charakterzug haben, manchmal auch beim Tod sehr niedrig gesinnter triebhafter Menschen, entstehen durch Abschnürung als Salamander bezeichnete feurige Elementarwesen, die selbst einen ich-artigen Charakter haben und über die gleichen Wesensglieder wie der Mensch verfügen, nämlich physischen Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich. Allerdings ist ihr physische Leib ein reiner Wärmeleib, und auch ihr Ich ist nicht unmittelbar mit dem menschlichen Ich vergleichbar. Die Blutwärme der Wesen, von denen sie sich abgeschnürt haben, verleiht ihnen den feurigen Charakter.

Einzeller, die sich unter idealen Bedingungen durch Zellteilung praktisch unbegrenzt ungeschlechtlich vermehren, sind potentiell biologisch unsterblich und unterliegen in diesem Sinn weder der Alterung noch dem Tod.