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Karl Ernst von Baer
Karl Ernst von Baer (* 17. Februarjul. / 28. Februar 1792greg.[1] auf Gut Piep (estnisch: Piibe), heute Gemeinde Rakke, in Estland; † 16. Novemberjul. / 28. November 1876greg. in Dorpat, Estland) war ein deutsch-baltischer Mediziner und Naturforscher, insbesondere Zoologe, Embryologe, Anthropologe, Geograph und Forschungsreisender.
Leben und Werk
Karl Ernst von Baer, Sohn des estländischen Rittergutsbesitzers und Landrats Johann Magnus von Baer (1765–1825) und von Julie Marie von Baer (1764–1820),[2] Tochter eines russischen Offiziers, besuchte von 1808 bis 1810 die deutschsprachige Domschule in Reval, dem heutigen Tallinn. Anschließend studierte er bis 1814 Medizin an der damals ebenfalls deutschsprachigen, 1802 gegründeten Universität Dorpat. Nach dem Doktorat setzte Baer seine medizinischen Studien in Wien und später in Würzburg fort. Er wurde schließlich an der Universität Königsberg habilitiert und arbeitete von 1817 bis 1834 in Königsberg.
1819 heiratete Baer Auguste von Medem († 1864) aus Königsberg; aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor.[2] Im gleichen Jahr wurde Baer zum außerordentlichen Professor ernannt, zwei Jahre später übernahm er vom Königsberger Universalgelehrten Karl Gottfried Hagen das Ordinariat für Zoologie, 1826 auch das für Anatomie.
1827 entdeckte Baer die menschlichen Eizelle. 1828 formulierte er die Baer-Regel der Embryonenähnlichkeit, auf die Ernst Haeckels biogenetische Grundregel aufbaute, sowie das nach ihm benannte Gesetz der unterschiedlichen Erosion von Flussufern durch die Corioliskraft. Er gilt als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts und wird wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen auf zahlreichen Gebieten manchmal auch als der „Alexander von Humboldt des Nordens“ bezeichnet.
„Ich möchte manchem, der heute, nachdem er so ein bißchen hineingerochen hat in Haeckels, in Darwins Bücher, raten, bevor er daran geht, eine Filiale für einen Monistenverein zu gründen, mancherlei anderes vorher zu tun: so zum Beispiel wenn Haeckel Ernst von Baer anführt, selber einmal Karl Ernst von Baer in die Hand zu nehmen und zu lesen. Ich will Ihnen nur eine Stelle aus Karl Ernst von Baer vorlesen, wo er sich darüber ausspricht, wie es mit der geistigen Welt im Verhältnis zur Erdenwelt bestellt ist. Da sagt Baer: «Der Erdkörper ist nur das Samenbeet, auf welchem das geistige Erbteil des Menschen wuchert, und die Geschichte der Natur ist nur die Geschichte fortschreitender Siege des Geistigen über den Stoff. Das ist der Grundgedanke der Schöpfung, dem zu Gefallen, nein, zu dessen Erreichung sie Individuen und Zeugungs-Reihen schwinden läßt und die Gegenwart auf dem Gerüste einer unermeßlichen Vergangenheit erhebt.»[3] Was sagt also dieser Baer? Der Erdenkörper, die Erde ist das Samenbeet, und da hinein werden versenkt die geistigen Keime, damit sie sich umhüllen. - Die reine Wahrheit hat dieser Baer gesagt im Beginne des 19. Jahrhunderts!“ (Lit.: GA 174b, S. 178)
„Da sieht man beispielsweise, wie Ernst Haeckel darauf hinweist, daß einer der Größten, auf die er sich selbst berufen will, Karl Ernst von Baer ist. Und immer wieder finden wir Karl Ernst von Baer angeführt als einen Mann, der beweisend sein soll für die rein materialistische Weltanschauung, die Haeckel aus seinem Forschen ableitet. Wieviele Menschen gehen nun hin, um einen Einblick zu gewinnen in das, was eigentlich in dem heutigen Wissenschaftsbetriebe steckt, - wieviele Menschen gehen nun hin und fassen so etwas an? Wieviele Menschen bleiben dabei stehen, daß sie bei Haeckel lesen: Karl Ernst von Baer kann angesehen werden als einer, der so spricht, wie Haeckel daraus ableitet! Da glaubt man selbstverständlich, daß Baer so etwas spricht, wie Haeckel daraus ableiten kann. Nun, ich will Ihnen einige Stellen aus Karl Ernst von Baer vorlesen: «Der Erdkörper ist nur das Samenbeet, auf welchem das geistige Erbteil des Menschen wuchert, und die Geschichte der Natur ist nicht nur die Geschichte fortschreitender Siege des Geistigen über den Stoff. Das ist der Grundgedanke der Schöpfung, dem zu Gefallen, nein, zu dessen Erreichung sie Individuen und Zeugungs-Reihen schwinden läßt und die Zukunft auf dem Gerüste einer unermeßlichen Vergangenheit erbaut.»[3] Eine wunderbar geistgemäße Auffassung der Welt hat der, den Haeckel alle Augenblicke anführt für seine Auffassungsweise!“ (Lit.: GA 65, S. 487)
Im Zentrum von Baers Denken stand der Teleologiebegriff: Naturprozesse sind durch Zweck- und Zielstrebigkeiten gekennzeichnet, modellhaftes Vorbild dabei ist die Embryonalentwicklung. Angeregt durch seinen Jugendfreund und Studienkollegen Christian Heinrich Pander (1794-1865), der bereits in den 1820er Jahren eine unbeschränkte Umbildung der Arten für möglich gehalten hatte, stellte Baer schon vor Darwin Überlegungen zur Evolution an. In seinem Aufsatz Über Papuas und Alfuren (1859) sprach er sich gegen die Artkonstanz und für eine Umbildung der Arten in einem gewissen Rahmen aus. Einer Entstehung von neuen Typen durch Evolution stand er ablehnend gegenüber, letztlich sah er die Frage nach dem Ursprung des Menschen als wahrscheinlich nie lösbares Problem an. Hauptkritikpunkt am Darwinismus ist dessen Nicht-Anerkennen einer nur telelogisch erklärbaren Natur. Seine ambivalente Haltung gegenüber der Evolutionstheorie fasste Baer 1876 selbst so zusammen: „Zuvörderst habe ich das ungewöhnliche Glück, dass ich sowohl als Förderer der Darwinschen Lehre, wie auch als Gegner derselben angeführt werde. In der Tat glaube ich für die Begründung derselben einigen Stoff geliefert zu haben, wenn auch die Zeit und Darwin selbst auf das Fundament ein Gebäude aufgeführt haben, dem ich mich fremd fühle.“[4]
„Die Deszendenztheorie hat die Wissenschaft darauf hingewiesen, die wirklichen Ursachen der individuellen Entwickelung des Einzelorganismus bei dessen Vorfahren zu suchen, und die Naturwissenschaft ersetzt auf diesem Wege alle ideellen Entwickelungsgesetze, die von irgendwo außerhalb an den organischen Stoff herantreten sollen, durch die tatsächlichen Vor- gänge der Stammesgeschichte, die im Einzelwesen als Gestaltungskräfte fortwirken.
Immer mehr nähert sich unter dem Einfluß der Deszendenztheorie die Naturwissenschaft dem großen Ziele, das einer der größten Naturforscher des Jahrhunderts, Karl Ernst von Baer, mit den Worten vorgezeichnet hat: «Ein Grundgedanke ist es, der durch alle Formen und Stufen der tierischen Entwicklung geht und alle einzelnen Verhältnisse beherrscht. Derselbe Grundgedanke ist es, der im Weltraum die verteilte Masse in Sphären sammelte und diese zu Sonnensystemen verband; derselbe, der den verwitterten Staub an der Oberfläche des Planeten in lebendige Formen hervorwachsen ließ. Dieser Gedanke ist aber nichts als das Leben selbst, und die Worte und Silben, in welchen er sich ausspricht, sind die verschiedenen Formen des Lebendigen.»[5] Ein anderer Ausspruch Baers gibt dieselbe Vorstellung in anderer Form: «Noch manchem wird ein Preis zuteil werden. Die Palme aber wird der Glückliche erringen, dem es vorbehalten ist, die bildenden Kräfte des tierischen Körpers auf die allgemeinen Kräfte oder Lebensverrichtungen des Weltganzen zurückzuführen.»[6]“ (Lit.: GA 30, S. 188f)
Baer beschrieb 1828 als erster die Chorda dorsalis, von ihm Rückensaite (später Wirbel- oder Spinalsaite) genannt, als gemeinsames Merkmal der Wirbeltiere (bzw. der später so genannten Chordatiere): „Diese Saite ist nicht nur die Axe, um welche sich die ersten Theile des Embryo bilden, sondern auch der wahre Maaßstab für den ganzen Leib und alle Hauptsysteme.“ (so Baer 1828). Diese Begriffsbildung bedeutete auch die Ausdehnung des Verwandtschaftsverhältnisses des Menschen bis hin zu den Neunaugen. In seinem embryologischen Werk Ueber Entwickelungsgeschichte der Thiere (2 Bde. Königsberg 1828/1837) baute Baer das von seinem Freund Pander entwickelte revolutionäre Keimblattmodell unter Einbeziehung weiterer Tiergruppen bis hin zum Menschen aus.
1837 sammelte Baer Tiere und Pflanzen auf Nowaja Semlja, einer Inselgruppe im arktischen Eismeer, wo er auch übersommerte. Auf weiteren Expeditionen erforschte er Spuren der Eiszeit an der Südküste Finnlands (1838/1839). An den Nordmeerküsten, am Kaspischen Meer und im Kaukasus untersuchte er 1851 bis 1856 die Fischerei und die Fischbestände. Diese Untersuchungen führten 1856 zum ersten Gesetz zum Schutz der Fischbestände in Russland. Mit seinen Eismeer-Untersuchungen wurde Baer einer der Begründer der wissenschaftlichen Arktisforschung.
Mit seiner 1862 veröffentlichten Schrift „Welche Auffassung der lebenden Natur ist die richtige?“ leistete Baer auch Pionierarbeit auf dem Gebiet der Zeitwahrnehmung bei Tier und Mensch unter besonderer Betonung der artspezifischen Unterschiede.
„Ohne in diesen etwas schwierigen Gegenstand hier tiefer eingehen zu wollen, kommt es mir nur darauf an, anschaulich zu machen, dass die Schnelligkeit des Wahrnehmungsvermögens und der darauf erfolgten Reaction das wahre und natürliche Maass für unser Leben ist. Im Sanguiniker ist die Empfindung und Bewegung rascher als im Phlegmatiker oder im Schläfrigen. Jener lebt also mehr in einem bestimmten Zeitmaasse, z. B. in einer Stunde. In jenem schlägt aber auch der Puls häufiger als in diesem. Ueberhaupt scheint der Puls in gewisser Beziehung mit der Schnelligkeit von Empfindung und Bewegung zu stehen. Beim Kaninchen folgen sich die Pulsschläge fast 2 mal so schnell als beim Menschen und beim Rinde fast 2 mal so langsam. Sicher erfolgen Empfinden und Bewegung bei jenen Thieren auch viel schneller als bei diesen. Es erleben also die Kaninchen in derselben Zeit bedeutend mehr als die Rinder. Es kam mir besonders darauf an, für die folgenden Bemerkungen die Vorstellung geläufig zu machen, dass das innere Leben eines Menschen oder Thieres in derselben äussern Zeit rascher oder langsamer verlaufen kann, und dass dieses innere Leben das Grundmaass ist, mit welchem wir bei Beobachtung der Natur die Zeit messen.“
Von 1867 bis zu seinem Tod 1876 lebte Baer in Dorpat, der Stadt, in der er einst studiert hatte. Hier beschäftigte er sich mit dem Darwinismus und verfasste zahlreiche Aufsätze (z. T. in Buchlänge) zu biologischen, anthropologischen, wissenschafts- und kulturgeschichtlichen Themen.
Baer starb, erblindet, aber bis zuletzt wissenschaftlich arbeitend, im Spätherbst 1876 und wurde auf dem Alten Johannisfriedhof Dorpat (Raadi-Friedhof Tartu) beigesetzt.
„Im Grunde genommen macht die Geheimwissenschaft nur das zur Tat, zur Wirklichkeit, was auch die Naturwissenschaft geahnt hat. Wenn zum Beispiel ein Naturwissenschafter wie Karl von Baer, dem Ernst Haeckel sein Werk «Ziele und Wege der heutigen Entwickelungsgeschichte» gewidmet hat, sagt: Ein Gedanke ist es, der die ganze Welt durchzieht, der die Planeten ordnet, der aus der Materie die lebendigen Wesen hervorgerufen hat, der in seinen Budistaben und in seinem Sinn in den mannigfaltigen Lebensformen erscheint und im Grunde genommen das Leben selber ist - dann darf man wohl hinzufügen: Und wenn dieser Gedanke, der in der übersinnlichen Welt allein gefunden werden kann, gehegt und gepflegt wird, wenn er bewußt Eingang findet in die Menschennatur, dann wird er die Menschen gesund, stark und tüchtig machen. Wird er dann nicht zuerst die Zweifel zerstreuen, die Gemüter beruhigen, die Herzen erheben und die Menschennatur gesund machen? Das ist eine tiefere Mission der Geheim Wissenschaft in unserer Zeit.“ (Lit.: GA 56, S. 32f)
Werke
- De ovi mammalium et hominis genesi, Leipzig 1827 (Bekanntgabe der Entdeckung des menschlichen Eies) Internet Archive
- Über Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1828, 1. Teil Google, Google; 2. Teil, 1837 Google
- Schädel- und Kopfmangel an Embryonen von Schweinen aus der frühesten Zeit der Entwickelung beobachtet. [1829] Google
- Untersuchungen über die Entwickelungsgeschichte der Fische nebst einem Anhange über die Schwimmblase. F. C. W. Vogel, Leipzig 1835 Google, Google
- Anatomische und zoologische Untersuchungen über das Wallross (Trichechus rosmarus) und Vergleichung dieses Thiers mit andern See-Säugethieren. St. Petersburg 1836 Google, Google
- Makrokephalen im Boden der Krim und Österreichs, verglichen mit der Bildungs-Abweichung, welche Blumenbach Macrocephalus genannt hat. Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg 1860 Google
- Bericht über die Zusammenkunft einiger Anthropologen im September 1861 in Göttingen zum Zwecke gemeinsamer Besprechungen. Eratattet von Karl Ernst von Baer und Rudolph Wagner. Leopold Voss, Leipzig 1861 Google, Google
- Über ein neues Project, Auster-Bänke an der russischen Ostee-Küste anzulegen, und über den Salz-Gehalt der Ostsee in verschiedenen Gegenden. Buchdruckerei der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg 1861 Google
- Welche Auffassung der lebenden Natur ist die richtige? Und Wie ist diese Auffassung auf die Entomologie anzuwenden? A. Hirschwald, 1862. Zur Eröffnung der Russischen entomologischen Gesellschaft im Mai 1860 gesprochen. August Hirschwald, Berlin 1862 Google urn:nbn:de:bvb:12-bsb10074768-3
- Reden gehalten in wissenschaftlichen Versammlungen und kleinere Aufsätze vermischten Inhalts. 3 Bände, St. Petersburg 1864–1876
- Teil 1: Reden. 1864 Internet Archive , IA = IA = Google, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10603757-2
- Teil 2: Studien aus dem Gebiete der Naturwissenschaften. 1876 IA = Google-USA*, IA = Google-USA*, IA = Google-USA*
- Teil 3: Historische Fragen mit Hülfe der Naturwissenschaften beantwortet. 1873 IA = Google-USA*
- Nachrichten über Leben und Schriften des Herrn Geheimraths Dr. Karl Ernst von Baer, mitgetheilt von ihm selbst. Veröffentlicht bei Gelegenheit seines fünfzigjährigen Doctor-Jubiläums am 29. August 1864 von der Ritterschaft Ehstlands.
- Das neuentdeckte Wrangells-Land. W. Gläser, Dorpat 1868 Google
Siehe auch
- Karl Ernst von Baer - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Ludwig Stieda: Karl Ernst von Baer. Eine biographische Skizze. Braunschweig 1878 (erste Baer-Biographie, vom Verwalter des Baer-Nachlasses).
- Ludwig Stieda: Baer, Karl Ernst von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 46, Leipzig 1902, S. 207–212.
- Wilhelm Haacke: Karl Ernst von Baer. Leipzig 1905 (kurze Biographie).
- Goetz von Selle: Baer, Edler von Huthorn, Karl Ernst Ritter von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, S. 524 (Digitalisat).
- Boris Jewgenjewitsch Raikow: Karl Ernst von Baer (1792–1876). Sein Leben und sein Werk. (= Acta historica Leopoldina; Nr. 5). J. A. Barth, Leipzig 1968. (marxistisch-orthodoxe Biographie Baers).
- Rudolf Steiner: Methodische Grundlagen der Anthroposophie, GA 30 (1989), ISBN 3-7274-0300-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Die Erkenntnis der Seele und des Geistes, GA 56 (1985), ISBN 3-7274-0560-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Aus dem mitteleuropäischen Geistesleben, GA 65 (2000), ISBN 3-7274-0650-X pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Die geistigen Hintergründe des Ersten Weltkrieges, GA 174b (1994), ISBN 3-7274-1742-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Datum nach seiner Selbstbiografie Nachrichten über Leben und Schriften des Herrn Geheimraths Dr. Karl Ernst von Baer, Sankt Petersburg 1865.
- ↑ 2,0 2,1 Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften, Görlitz 1930, Seiten 12, 13 einschließlich FN 6, 14.
- ↑ 3,0 3,1 Karl Ernst von Baer: Reden und kleinere Aufsätze, Petersburg 1864, I. Band, S. 71f.
- ↑ Ueber Darwin's Lehre. In: Reden und kleinere Aufsätze, Bd. 2. St. Petersburg 1876, S. 239
- ↑ K. E. v. Baer: Über Entwickelungsgeschichte der Thiere, Band 1, S. 263f.
- ↑ K. E. v. Baer: Reden und kleinere Aufsätze, Petersburg 1876, II. Band, S. 468
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