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Satan
Satan (hebr. שָׂטָן, Satan „Ankläger“; Masoretisches Hebräisch: Śāṭān; griech.: Σατανᾶς, Satanás; Aramäisch: צטנא, Ṣaṭana; arab. شيطان, DMG Šayṭān Schaitan; abgeleitet von der nordwestsemitischen Wurzel sṭn, „feindlich sein“ oder „anklagen“), der widerrechtliche Fürst dieser Welt ("Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden" (Joh 12,31 EU); "Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt." (Joh 14,30 EU), wird von Rudolf Steiner zumeist mit den Scharen Ahrimans (siehe auch → Mephistopheles) gleichgesetzt:
„Ahrimanische Geister, mephistophelische Geister, das sind diejenigen, die eigentlich, wenn man die Namen genau nimmt, in der mittelalterlichen Anschauung die Geister des Satans genannt wurden, der nicht zu verwechseln ist mit Luzifer.“ (Lit.: GA 107, S. 241f)
„Auf dem Saturn bleiben Asuras zurück. Auf der Sonne Feuergeister. Regent der Feuergeister ist Christus. Die satanischen Scharen sind die abgefallenen Feuergeister. Auf dem Monde sind es die luziferischen. Luzifer griff in die Entwicklung des Menschen ein in der lemurischen Rasse, konnte eingeschlossen werden in die Erdenentwicklung und wirkte als Befreier, indem er den Menschen Selbständigkeit und Enthusiasmus für die Weisheit gab. Die satanischen Wesen setzten mit ihrer «Arbeit» in der atlantischen Rasse ein (schwarze Magie). Sie sind die Götter der Hindernisse. Die Asuras greifen nun erst in der fünften Rasse ein. Sie sind weitaus die verderblichsten und wirken hauptsächlich in das sexuelle Leben ein, also in den physischen Leib. Die vielen sexuellen Verirrungen der Gegenwart sind auf diese starke Einströmung zurückzuführen.“ (Lit.: GA 266a, S. 169)
Nach hebräischer Auffassung ist Satan vor allem der Ankläger im göttlichen Gerichtshof, der die religiöse Integrität von Menschen testet und Sünden anklagt, wie es beispielsweise in den biblischen Büchern Ijob und Sacharja geschildert wird.
Rudolf Steiner bringt die satanischen Mächte aber auch mit den Asuras, zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit (Archai), bzw. mit zurückgebliebenen Gewalten (Geister der Form) in Zusammenhang, die noch weitaus gefährlichere Widersachermächte als Ahriman sind:
„Die jetzigen Gewalten waren auf dem Monde Urkräfte. Nun gibt es aber solche Urkräfte des Mondes, die ihr Pensum auf dem Monde nicht absolviert haben und die auf die Erde herein als Urkräfte gekommen sind, die sich nicht schnell genug entwickelt haben, obwohl sie die Anwartschaft gehabt haben, Gewalten zu werden. Die Hervorragendste dieser Urkräfte, die eigentlich vom Range der Gewalten sein könnten, ist die im Volksmund «Satan» genannte Wesenheit. Er ist also vom Range der Urkräfte und könnte sogar eine Gewalt sein. Innerhalb der Geister, die die Welt vorwärtsbringen, wirkt dieser Epochalgeist den anderen entgegen; er ist eine solche Kraft auf der Erde, wie sie auf den alten Mond gepaßt hätte und ist auch noch innig verwoben mit den Kräften des alten Mondes. Er ist der Meister aller Hindernisse und Hemmnisse, die sich den fortschreitenden Epochalgeistern entgegenstellen.“ (Lit.: GA 98, S. 229)
„Ich habe auch zu verschiedenen Zeiten darauf aufmerksam machen können, wie von jeder Hierarchie der Geister gewisse Wesenheiten zurückbleiben, die nicht so weit aufgestiegen sind wie die anderen, die sozusagen sitzengeblieben sind im Weltengange. Nun werden Sie sich leicht vorstellen können, daß es Wesenheiten gibt, die sozusagen hätten aufsteigen sollen während der Mondenentwickelung zu der Ordnung der Offenbarungen oder Gewalten, und die nur bis zu den Urkräften gekommen sind. Das sind andere Urkräfte als die, welche im regelrechten Gange der Entwickelung aufgestiegen sind zu Urkräften. Es gibt also solche Urkräfte, die auf der Erde eigentlich verkappte Gewalten sind. Wir lernen jetzt von einem anderen Aspekt aus mancherlei kennen, was wir von einer anderen Seite her schon kennengelernt haben. Es verbergen sich also hinter den Urkräften auch solche, die eigentlich schon Gewalten sein könnten; und zu den Urkräften, die eigentlich widerrechtlich da sind, zu denen gehört - allerdings nur für diejenigen, die so etwas vom Standpunkte der Geisteswissenschaft aus ansehen - dasjenige Wesen, das man mit Recht den «Satan» nennt, Satan, der widerrechtliche Fürst dieser Welt, denn der rechtliche ist eine «Gewalt»: Jahve oder Jehova; der widerrechtliche gehört der Ordnung der Urkräfte an. Er drückt sich dadurch aus, daß er bei den Menschen den Zeitgeist fortwährend in Verwirrung bringt, daß er die Menschen dazu bringt, dem Epochalgeist fortwährend zu widersprechen. Das ist die wirkliche Wesenheit des Geistes, den man auch nennt den «Geist der Finsternis» oder den widerrechtlichen Fürsten dieser unserer Erde, der Anspruch darauf macht, eigentlich die Menschen zu lenken und zu leiten. Und Sie werden jetzt begreifen, was für einen tiefen Sinn es hat, daß der Christus erschien, um durch seine Mission sein Licht zu werfen auf die ganze folgende Evolution, und daß er den Kampf ausfechten mußte gegen diesen widerrechtlichen Fürsten dieser Welt. Dahinter liegt die allertiefste Weisheit, die sich in diesem wunderbaren Teil des Evangeliums ausdrückt.
Es ist billig, was Sie über Satan heute nicht bloß bei materialistisch gesinnten Leuten hören, sondern auch bei solchen, bei denen noch gewisse alte Vorstellungen spuken, die aber solche Vorstellungen mißverstehen; denn schon seit langem wird über den Satan ziemlich hohnvoll gesprochen. Und selbst Menschen, die gern die anderen geistigen Wesenheiten anerkennen: dem Satan wollen sie nicht gern eine Wirklichkeit zugestehen, den leugnen sie. Das rührt davon her, daß schon im Mittelalter die Menschen ganz kuriose Anschauungen über den Satan hatten und sagten: Er ist doch eigentlich ein zurückgebliebener Geist von der Stufenfolge der Gewalten; wenn er ein Geist von der Stufenfolge der Gewalten ist, so ist er zurückgeblieben. - Wo sind die Geister der Gewalten? Sie drücken sich aus in dem, was sich in der Welt an Geist offenbart. Man nannte den Satan einen Geist der Finsternis, aber man sagte: Finsternis ist doch nur eine Negation des Lichtes. Das Licht ist wirklich, aber die Finsternis ist nicht wirklich. — Man meinte das auch geistig. So schrieb man den Geistern, die sich im Licht manifestieren, wohl Wirklichkeit zu; aber dem Satan, der sich in der Finsternis manifestiert, sprach man die Wirklichkeit ab. Das ist ungefähr so gescheit, wie wenn jemand, der einem Physiker zugehört hat, sagen würde: Kälte ist nur ein Mangel an Wärme, sie ist eigentlich nichts Wirkliches. Wenn wir die Wärme immer geringer machen, wird es immer kälter, aber wenn wir auch immer mehr Wärme wegnehmen, die Kälte ist kein Wirkliches; also denken wir nicht an den Winter! -Aber trotzdem Kälte nur eine Negation von Wärme ist, ist sie doch sehr wohl zu spüren, wenn nicht eingeheizt wird. So ist Satan sehr wohl ein Wirkliches, wenn er auch nur die Negation des Lichtes ist.“ (Lit.: GA 102, S. 147ff)
Die satanischen Wesenheiten vom Rang der Archai sind sogar bestrebt, sich der Kometen zu bedienen, um die Bahnen unseres Planetensystems in Unordnung zu bringen.
„Michael hat vor langer Zeit schon beschlossen, in denjenigen Planetenkreisen zu wirken, die durch das Sonnendasein vorgezeichnet sind. Satan ist eine Macht, die fortdauernd in unserem Kosmos lauert. Es hat etwas Unheimliches, dieses Lauern des Satans. Man kann dies wahrnehmen, meine lieben Freunde, in den Augenblicken, wo man einen Kometen durch unseren Kosmos schießen sieht, der eine ganz andere Bahn hat als die Planeten (es wird an die Tafel gezeichnet).
Wenn man es kopernikanisch zeichnet - es ist ja astronomisch nicht ganz richtig, aber das ist hier schließlich einerlei -: Sonne; Merkur, Venus, Erde, Mars, das sind die inneren Planeten, und die äußeren: Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun -, so muß man sich vorstellen, daß Kometen in bezug auf die regelmäßigen Planetenbahnen ganz unregelmäßige Bahnen haben. Die Vorstellung, daß diese Kometen lange Ellipsen beschreiben, ist ja ein Unsinn, aber darauf brauchen wir jetzt nicht einzugehen. Jedenfalls stimmen die Bahnen der Kometen, soweit sie innerhalb unseres planetarischen Kosmos liegen, ganz und gar nicht überein mit den Bahnen der Planeten.
Und da lauert Satan, um jeden Kometen, der da kommt, abzufangen und ihn in seiner Schwungrichtung zu benutzen, damit er die Planeten aus ihrer Bahn herausbringen kann und damit auch die Erde. Das ist wirklich vorhanden im Weltall, daß die satanischen Mächte fortwährend lauern, um das ganze Wandelsternsystem umzugestalten. Dadurch würde aber dieses System der Wandelsterne, in deren Bahnen die Menschen sich bewegen sollen, jenen göttlich-geistigen Mächten weggenommen und in ganz andere Weltenevolutions-Richtungen hineingebracht werden. Diese Absicht wird von Michael als eine ganz furchtbare Verirrung angesehen, von der sich aber Michael sagen muß: Ich könnte die Absicht nicht einmal haben, weil sie für ein Wesen, das in der Hierarchie der Archangeloi steht, von vornherein eine aussichtslose Aufgabe wäre. - Nur bei Wesen, die in der Hierarchie der Archai stehen, können die Kräfte ausreichen, um so etwas zu vollführen. Michael, der innerhalb der Planetenbahnen aus der Sonne wirkt und der das geworden ist, was man im Okkultismus den Erzengel der Umlaufzeiten oder einen Planetengeist nennt, er hat längst beschlossen, in seinem Wirken bei diesen Umlaufzeiten zu bleiben. Es ist eine Engel-Entscheidung, bei diesen Umlaufzeiten zu bleiben.
In einem gewissen Zeitraum der alten atlantischen Entwickelung konnte man in den Mysterien, zu denen die Götter dazumal herunterstiegen, wirklich wahrnehmen, wie die Heere der Archangeloi, also die Erzengel wie Oriphiel, Anael, Zachariel und so weiter damals den Entschluß gefaßt haben, in den vorgezeichneten Planetenbahnen sich zu bewegen. Das ist allerdings in einer bestimmten Zeit zustandegekommen.
Jene mächtigen Scharen, welche unter Führung des Satans stehen, haben diesen Entschluß bis heute nicht gefaßt; sie streben heute noch an, jede Kometenbahn dazu zu benutzen, um das ganze Planetensystem zu einer anderen Konfiguration zu bringen. Da hat man es zu tun mit einem Widersacher Christi, der nicht nur den einzelnen Menschen korrumpieren will, der auch nicht nur eine Summe von Menschen, eine Menschengemeinschaft korrumpieren will, wie es das Tier und der falsche Prophet wollen, sondern wir haben es bei Satan und seinen Scharen zu tun mit Bestrebungen, die der Erde in ihrem Zusammenhang mit dem Planetensystem direkt - wenn ich es so ausdrücken darf - an den Leib gehen. Das ist der dritte Sturz in der Apokalypse. Bei den beiden ersten Stürzen haben wir das Frohlocken der luziferisch gearteten geistigen Wesenheiten.“ (Lit.: GA 346, S. 162f)
Die satanisch-ahrimanischen Mächte haben den stärksten Zugriff auf den Intellekt des Menschen, da dieser am meisten bereits dessen Eigenverantwortung übergeben ist und am wenigsten unter dem Einfluss der göttlichen Mächte steht. An die Intelligenz höherer geistiger Wesenheiten, wie Engel oder Erzengel, kann Satan, der im nachstehenden Zitat als ahrimanische Macht vom Rang eines Archai charakterisiert wird, normalerweise nicht herantreten. Es zählt nach Rudolf Steiner zu den höheren Geheimnissen des Okkultismus, dass das in Ausnahmefällen aber doch geschehen kann:
„Denn sehen Sie, die Sache liegt ja so, daß der Mensch, indem er die Intellektualität an sich heranreißt aus dem Weltenall - und das liegt ja schließlich in der Weltenweisheit, daß er sie heranreißt-, daß der Mensch die Möglichkeit gibt, in unbewachten Momenten, die ja immer da sind, diese Intellektualität ergreifen zu lassen von jener ahrimanischen Macht, die in der christlichen Tradition der Satan genannt wird und der nicht verwechselt werden darf mit dem gewöhnlichen Teufel, welcher ja nicht die Eigenschaften des Satans hat, sondern eine niedrigere Macht ist. Satan hat den Rang von Urkräften, von Archai, und er ist derjenige, welcher im Verlaufe der Weltevolution diese Intellektualität ergriffen hat, lange bevor sie in der Art, wie es geschildert wurde, an den Menschen herantritt. Er ist gegenwärtig sozusagen der umfassendste Besitzer der Intellektualität, und er strebt danach, die menschliche Intellektualität so stark an die seinige zu binden, daß der Mensch auf diesem Wege herausfallen kann aus seiner Evolution. Also das Mysterium von Golgatha unwirksam zu machen, danach strebt diese ahrimanische Macht.
Nun, diese ahrimanische Macht, die in der christlichen Tradition der Satan genannt wird, hat keine Kraft, weiter hinauf zu wirken in den verschiedenen Weltenniveaus, als bis zum Menschen. Man kann sich also nicht denken, daß zum Beispiel die Intelligenz eines Angelos unmittelbar ergriffen werden könnte von dieser satanischen Macht. Nur in gewissen Ausnahmefällen kann das geschehen. Und das Wissen um diese Möglichkeit, daß in der Zukunft Momente eintreten könnten, wo es der satanischen Macht auch möglich sein könnte, nicht nur die Menschen an sich zu binden auf dem Umweg durch die Intellektualität, sondern wo die satanische Macht auch Wesen aus dem Gebiete der Angeloi, namentlich der Archangeloi, an sich binden könnte, das gehört gegenwärtig noch zu den höheren Geheimnissen des Okkultismus, über die vorläufig nicht gesprochen werden kann, und die nur unter gewissen Bedingungen enthüllt werden können. So daß wir nur andeuten können, daß eben in der Zukunft einmal selbst eine Verführung und Versuchung von Wesen aus der Hierarchie der Angeloi und namentlich der Archangeloi möglich sein könnte. Heute haben wir zunächst damit zu rechnen, daß die in der christlichen Tradition Satan genannte Macht die Gabe hat, sich sozusagen an dasjenige anzuhängen, was im Innern des Menschen mit einer solchen Selbständigkeit auftritt wie die Intellektualität; und dann, wenn gewissermaßen die im Menschen enthaltene Intellektualität ergriffen wird von der ahrimanischen Macht, dann kann der Mensch aus seiner Evolution herausgerissen werden in eine ganz andere Bahn, indem einfach sein Wesen nachgerissen wird von seinem Intellekt, bei dem Satan in der Lage ist anzuknüpfen. Das wäre bei keiner anderen seelischen oder geistigen Kraft, bei keiner anderen leiblichen Kraft im Menschen möglich als lediglich bei dem Intellekt, denn der Intellekt sitzt so im Menschen, daß er im Menschen das Allerselbständigste vorstellt; alles übrige hängt an gewissen göttlichen Mächten. Daher hat Satan es dann, wenn er sich zum Beispiel an das Fühlen, an das Empfinden, an das Begehren und Wünschen der Menschen heranmachen würde, immer noch zu tun mit den in diesen Seelenfähigkeiten darinsteckenden übermenschlichen Kräften. Die Intellektualität ist das erste, mit dem der Mensch sich ganz loslösen kann von den Wesenheiten, die seine persönliche Evolution bewirken, sie ist das erste, wo der Mensch durch seine ganz ureigene freie Kraft anknüpfen muß an diejenigen Mächte, die von Anfang an bei seiner Entwicklung gestanden haben.
So muß der Mensch verstehen lernen, daß er sich freiwillig zu identifizieren hat mit den letzten Zielen der Apokalypse, wo deutlich angedeutet wird von dem Apokalyptiker, daß da erscheinen wird diejenige Macht, die das Alpha und Omega der durchgehenden Schöpferkräfte, das durchgehende Schöpferwesen der Evolution darstellt, und daß der Mensch aus eigener Entschließung sich anzuschließen hat an dasjenige Wesen, das ihn geleitet hat, solange er noch nicht kosmosmündig war.
Diesen großen Moment in der Menschheitsevolution kann allerdings Satan benützen, um in dieser Weise mit dem Intellekt den Menschen mit hinüberzuziehen in seinen eigentlichen Bereich. Jetzt schon können wir sehen, wie die satanische Macht bemüht ist, den Menschen in dieser Weise in ihre Evolution hineinzubringen. Der Weg dazu ist der, daß man die Menschen zusammenfaßt in solchen Verbänden, wie wir sie ja überall heute im Keim entstehen sehen, wo die alten Gruppenseelen aufhören und eine neue Gruppenseelenhaftigkeit beginnen kann. Daher ist das, was zum Beispiel gegenwärtig im europäischen Osten geschieht, so furchtbar satanisch, weil alles darauf hinführt, dort mit aller Kraft Menschen so zusammenzufassen, daß Gruppenseelen notwendig würden. Wenn dann die Intelligentesten so hinübergenommen werden in das niedere Gebiet des Ahrimanischen, dann können die Gruppen, die da gebildet werden, als Gruppen nur ahrimanischen Mächten zugeteilt werden; und dann wäre das der Weg für die satanischen Mächte, um die Menschheit aus der Erdenevolution herauszureißen und in eine andere planetarische Evolution hineinzubringen. Die Gruppenseelenhaftigkeit kann eben nur dann gelingen, wenn das intellektuelle Element in einer gewissen Weise vollständig emanzipiert wird. Dazu werden im Osten heute die allerraffiniertesten Ansätze gemacht.“ (Lit.: GA 346, S. 257f)
Literatur
- Rudolf Steiner: Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt, GA 98 (1996), ISBN 3-7274-0980-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Das Hereinwirken geistiger Wesenheiten in den Menschen, GA 102 (1984), Achter Vortrag, Berlin, 20. April 1908 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Menschenkunde, GA 107 (1988), S 241 f., Sechzehnter Vortrag, Berlin, 22. März 1909 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909, GA 266a (1995), ISBN 3-7274-2661-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken V. Apokalypse und Priesterwirken., GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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