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Wahrheitstheorie

Aus AnthroWiki

Der Begriff der Wahrheit wird in verschiedenen Zusammenhängen gebraucht und unterschiedlich gefasst, woraus sich unterschiedliche Wahrheitstheorien ergeben. Gemeinhin wird die Übereinstimmung von Aussagen oder Urteilen mit einem Sachverhalt, einer Tatsache oder der Wirklichkeit im Sinne einer korrekten Wiedergabe als Wahrheit bezeichnet. Im Weiteren wird unter „Wahrheit“ auch die Übereinstimmung einer Äußerung mit einer Absicht oder einem bestimmten Sinn beziehungsweise einer normativ als richtig ausgezeichneten Auffassung („truism“ oder Gemeinplatz) oder mit den eigenen Erkenntnissen, Erfahrungen und Überzeugungen verstanden (auch „Wahrhaftigkeit“ genannt). Tiefergehende Betrachtungen sehen Wahrheit als Ergebnis eines offenbarenden, freilegenden oder entdeckenden Prozesses des Erkennens ursprünglicher Zusammenhänge oder wesenshafter Züge.

Das zugrundeliegende Adjektiv „wahr“ kann auch die Echtheit, Richtigkeit, Reinheit oder Authentizität einer Sache, einer Handlung oder einer Person, gemessen an einem bestimmten Begriff, beschreiben („Ein wahrer Freund“).[1] Alltagssprachlich kann man die „Wahrheit“ von der Falschheit, der Lüge als absichtlicher Äußerung der Unwahrheit und dem Irrtum als dem fälschlichen Fürwahrhalten abgrenzen.

Die Frage nach der Wahrheit gehört zu den zentralen Problemen der Philosophie und der Logik und wird von verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet. Dabei können grob die Fragen nach einer Definition der Wahrheit und nach einem Kriterium dafür, ob etwas zu Recht „wahr“ genannt wird, unterschieden werden. In bestimmten formalen Semantiken werden Sätzen Wahrheitswerte zugeordnet, die das Erfülltsein in bestimmten Kontexten beschreiben. Der etwa für die Grundlagen der Mathematik bedeutende Begriff der Beweisbarkeit lässt sich mitunter mit solchen semantischen Wahrheitsbegriffen in Verbindung bringen, ein Beweis demonstriert dann die Wahrheit.

Wortherkunft

Wahrheit ist als Abstraktum zum Adjektiv „wahr“ gebildet, das sich aus dem indogermanischen Wurzelnomen (ig.) *wēr- „Vertrauen, Treue, Zustimmung“ entwickelt hat.[2]

Wahrheit in der Philosophie

Dem Begriff der Wahrheit entsprechen in der Philosophie der Antike altgriech. ἀλήθειαaletheia und lat. veritas. In modernen Theorieansätzen bezeichnet „Wahrheit“ üblicherweise eine Eigenschaft von Überzeugungen, Meinungen oder Äußerungen, die sich auf jeden möglichen Wissensbereich (Alltagsgegenstände, Physik, Moral, Metaphysik etc.) beziehen können.

Eine Eingrenzung des Bezugs wahrheitsfähiger Propositionen auf bestimmte Gegenstandsbereiche, z. B. auf den Bereich derjenigen Gegenstände, die der Erfahrung zugänglich sind, ist umstritten, ebenso wie die genaue Bestimmung der Objekte, welchen diese Eigenschaft zugeschrieben wird (der „Wahrheitsträger“: Urteile, Überzeugungen, Aussagen, Gehalte etc.). Aber auch die Natur der Wahrheit als Eigenschaft der Wahrheitsträger ist Gegenstand von Debatten (z. B. Korrespondenz zu „Wahrmachern“, also Gegenstände, Sachverhalte etc. oder „Kohärenz “ als Übereinstimmung mit anderen Wahrheitsträgern). Ebenfalls strittig ist, wie wir Kenntnis von dieser Eigenschaft erhalten: nur durch empirischen Wissenserwerb oder zumindest für bestimmte Gegenstände auch vorab, „a priori“.

Unterschiedliche Ausarbeitungen von Wahrheitstheorien beantworten einige oder alle dieser Fragen auf verschiedene Weise.

Schematischer Überblick

Position Wahrheitsdefinition Wahrheitsträger Wahrheitskriterium
Ontologisch-metaphysische Korrespondenztheorie „Veritas est adaequatio intellectus et rei“
Wahrheit ist die Übereinstimmung von erkennendem Verstand und Sache
Denken Sachen in der Welt
Dialektisch-materialistische Widerspiegelungstheorie Übereinstimmung zwischen Bewusstsein und objektiver Realität Bewusstsein (orthodoxer Marxismus)
oder Aussage (moderner Marxismus)
Praxis[3]
Logisch-empiristische Bildtheorie Übereinstimmung der logischen Struktur des Satzes mit der des von ihm abgebildeten Sachverhalts Satzstruktur Struktur der Sachverhalte
Semantische Theorie der Wahrheit „x ist eine wahre Aussage dann und nur dann, wenn p“ (Für „p“ ist eine beliebige Aussage, für „x“ ein beliebiger Eigennahmen dieser Aussage einzusetzen.) Satz (der Objektsprache) Diskursuniversum (der Objektsprache)
Redundanztheorie Der Begriff der Wahrheit wird nur aus stilistischen Gründen verwendet, oder um der eigenen Behauptung Nachdruck zu verleihen. Sätze
Performative Theorie das, was man tut, wenn man sagt, eine Aussage sei wahr Handlung / Sprechakt / Selbstverpflichtung eigenes Verhalten
Kohärenztheorie Widerspruchsfreiheit / Ableitungsbeziehungen einer Aussage zum System akzeptierter Aussagen Aussage Kein Widerspruch von Aussage und bereits akzeptiertem Aussage-System
Konsensustheorie diskursiv einlösbarer Geltungsanspruch, der mit einem konstativen Sprechakt verbunden ist Aussage/Proposition[4] begründeter Konsens unter Bedingungen einer idealen Sprechsituation[4]

Siehe auch

Literatur

Wahrheit in der Philosophie

Klassiker (chronologisch geordnet)

  • Thomas von Aquin: Von der Wahrheit (De veritate, Quaestio I), Lateinisch – Deutsch, ausgewählt, übersetzt und herausgegeben von Albert Zimmermann, Hamburg 1986, ISBN 3-7873-0669-2 (Online im Corpus Thomisticum).
  • Friedrich Nietzsche: Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn. [1872].
  • Kurt Gödel: Über formal unentscheidbare Sätze. In: Monatshefte für Mathematik und Physik, 38, 1931, S. 173–198.
  • Alfred Tarski: Der Wahrheitsbegriff in den formalisierten Sprachen. In: K. Berka, L. Kreiser: Logik-Texte. Kommentierte Auswahl zur Geschichte der modernen Logik. 4. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1986.
  • Martin Heidegger: Vom Wesen der Wahrheit. In: Gesamtausgabe. Bd. 9: Wegmarken. Klostermann, Frankfurt am Main 1976, S. 177–202.
  • Karl Jaspers: Von der Wahrheit. München 1947.
  • Jürgen Habermas: Wahrheitstheorien. In: Helmut Fahrenbach (Hrsg.): Wirklichkeit und Reflexion. Walter Schulz zum 60. Geburtstag. Neske, Pfullingen 1973, ISBN 3-7885-0037-9, S. 211–265.
  • Jürgen Mittelstraß: Die Wahrheit des Irrtums. UVK Univ.-Verlag, Konstanz 1989, ISBN 3-87940-372-4.
  • Hilary Putnam: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-518-28453-3.
  • Donald Davidson: Truth, Language, and History. Philosophical Essays. Oxford University Press, Oxford 2005, ISBN 0-19-823756-1.

Einführungen und Textsammlungen

  • Wahrheit in Zeiten des Wissens. Mitteilungen des Instituts für Wissenschaft und Kunst, Nr. 1–2, Wien 2007 (Mit Beiträgen von Manfred Füllsack, Thomas Auinger, Andreas Balog, Karen Gloy, Herbert Hrachovec und Eva Laquièze-Waniek) Behandelt schwerpunktmäßig die Funktion, den Wert und den Eigenwert von Wahrheit in der Wissensgesellschaft, insbesondere was neue philosophische und soziologische Wahrheitskonzeptionen anbelangt: iwk.ac.at (PDF)
  • Markus Enders, Jan Szaif (Hrsg.): Die Geschichte des philosophischen Begriffs der Wahrheit. Berlin 2006, ISBN 978-3-11-017754-1. Behandelt schwerpunktmäßig die Geschichte des Wahrheitsbegriffs vor dem 20. Jahrhundert. Das Buch stellt im Wesentlichen eine Ausarbeitung des entsprechenden Artikels im Historischen Wörterbuch der Philosophie dar.
  • Karen Gloy: Wahrheitstheorien. Eine Einführung. Francke, Tübingen 2004, ISBN 3-8252-2531-3.
  • Richard Heinrich: Wahrheit. Stuttgart: UTB 2009, ISBN 978-3-8252-3231-3
  • Peter Janich: Was ist Wahrheit? Eine philosophische Einführung. 3.Aufl., Beck, München 2005, ISBN 3-406-41052-9
  • Richard L. Kirkham: Theories of Truth – A Critical Introduction. MIT Press, Cambridge 1992.
  • Wolfgang Künne: Wahrheit. In: Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach (Hrsg.): Philosophie. Ein Grundkurs. Bd. 1, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-55457-7, S. 116–171.
  • der blaue reiter. Journal für Philosophie. Themenheft: Wahrheit. Nr. 2, 1995. Verlag der blaue reiter, ISBN 978-3-9804005-1-0.
  • Wolfgang Künne: Conceptions of Truth. Clarendon Press, Oxford 2003. Anspruchsvolle, systematisch orientierte Diskussion der unterschiedlichen philosophischen Positionen zum Wahrheitsbegriff.
  • Kurt Pritzl O.P. (Hrsg.): Truth: Studies of a Robust Presence, Catholic University of America Press 2010, ISBN 978-0-8132-1680-5. Reader mit aktuellen Einzelaufsätzen v. a. zu historischen Positionen. Review von Nicholaos Jones.
  • Lorenz Bruno Puntel: Wahrheitstheorien in der neueren Philosophie. 3. Aufl., Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993, ISBN 3-534-07258-8. Das deutschsprachige Standardwerk zum Thema. Geht allerdings vornehmlich auf moderne Wahrheitstheorien ein, berücksichtigt die jüngsten Debatten naturgemäß nicht. Sehr ausführliche Darstellung der Kohärenztheorie.
  • Gunnar Skirbekk (Hrsg.): Wahrheitstheorien. Eine Auswahl aus den Diskussionen über Wahrheit im 20. Jahrhundert. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-27810-X. Eine Auswahl grundlegender Texte zu den modernen Wahrheitstheorien; einige zentrale Theorieansätze wie der von Habermas fehlen allerdings, da für einen späteren, nicht erschienenen Band vorgesehen.

Vertiefung

  • William P. Alston: A Realist Conception of Truth. Cornell Press, Ithaca 1996.
  • Wolfgang Becker: Wahrheit und sprachliche Handlung. Untersuchungen zur sprachphilosophischen Wahrheitstheorie. Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br. / München 1988, ISBN 3-495-47651-2. Wie ein Wahrheitsanspruch intersubjektiv eingelöst werden kann, wird durch ein integratives Wahrheitskriterium geklärt.
  • Pascal Engel: Truth. McGill-Queen’s, Montreal 2002.
  • Harry G. Frankfurt: Über die Wahrheit. Aus dem Amerikanischen von Martin Pfeiffer. Hanser, München 2007 (ursprünglich Knopf, New York 2006).
  • Winfried Franzen: Die Bedeutung von 'wahr' und 'Wahrheit'. Analysen zum Wahrheitsbegriff und zu einigen neueren Wahrheitstheorien. Alber, Freiburg/München 1982, ISBN 3-495-47480-3. Nach einer Darstellung der mit der Korrespondenztheorie verknüpften Problematik und einer kritischen Aufarbeitung der Redundanztheorie wird eine ‚resententiale‘ Theorie der Wahrheit entwickelt.
  • Ernesto Garzón Valdés und Ruth Zimmerling (Hrsg.): Facetten der Wahrheit. Verlag Karl Alber Freiburg i. Br. / München 1995, ISBN 978-3-495-47820-2 Festschrift für Meinolf Wewel. Beiträge von 25 Gelehrten aus elf Ländern.
  • Petra Kolmer: Wahrheit. Plädoyer für einen hermeneutischen Neuansatz in der Wahrheitstheorie. Alber, Freiburg/München 2005, ISBN 978-3-495-48168-4.
  • Josef Pieper: Wahrheit der Dinge, Eine Untersuchung zur Anthropologie des Hochmittelalters. München 1966, ISBN 3-466-40146-1.
  • Richard Schantz (Hrsg.): What is truth? de Gruyter, Berlin 2002.
  • Scott Soames: Understanding Truth. Oxford University Press, Oxford 1999.
  • Wolfgang Stegmüller: Das Wahrheitsproblem und die Idee der Semantik. Eine Einführung in die Theorien von A. Tarski und R. Carnap. Springer, Wien 1957.
  • Ernst Tugendhat/Ursula Wolf: Logisch-semantische Propädeutik. Reclam, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008206-4.

Wahrheit in den Religionen

  • Robert Cummings Neville (Hrsg.): Religious truth. A volume in the Comparative Religious Ideas project. Albany State University of New York Press, 2001, ISBN 0-7914-4777-4

Christentum

  • Artikel Wahrheit in:
    • Lexikon für Theologie und Kirche
    • Religion in Geschichte und Gegenwart
    • Erwin Fahlbusch (Hrsg.): Taschenlexikon Religion und Theologie
  • Christian Link: In welchem Sinne sind theologische Aussagen wahr? Zum Streit zwischen Glaube und Wissen, Neukirchener, Neukirchen-Vluyn 2003, ISBN 3-7887-1924-9
  • Armin Kreiner: Ende der Wahrheit? Zum Wahrheitsverständnis in Philosophie und Theologie. Herder, Freiburg i. Br. 1992, ISBN 3-451-22870-X
  • Werner Thiede: Die Wahrheit ist exklusiv. Streitfragen des interreligiösen Dialogs. Gießen 2014, ISBN 3-7655-9110-6

Buddhismus

  • Siddheswar Rameshwar Bhatt, Anu Mehrotra Dignāga: Buddhist Epistemology. Greenwood Publishing Group 2000, ISBN 0-313-31087-4
  • Horst Bürkle: „Der Wahrheit Spiegel ward erspäht“ (Gautama Buddha). Anmerkungen zum buddhistischen Wahrheitsverständnis. In: Markus Enders (Hrsg.): Jahrbuch für Religionsphilosophie, Band 4. Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt a. M. 2005, ISBN 978-3-465-03393-6.
  • Maximiliane Demmel: Wahrheit und Glaubensgewissheit im Zen- und Amida-Buddhismus, in: Gerhard Oberhammer, Marcus Schmücker (Hrsg.): Glaubensgewissheit und Wahrheit in religiöser Tradition, Arbeitsdokumentation eines Symposiums, Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 60, Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse 775. 2008, ISBN 978-3-7001-3735-1, 281 - 302
  • David J. Kalupahana: A History of Buddhist Philosophy: Continuities and Discontinuities. University of Hawaii Press, 1992, ISBN 0-8248-1402-9, S. 46 ff. u.ö.
  • Kulitassa Nanda Jayatilleka: Early Buddhist Theory of Knowledge. New York 1963.Review von R. H. Robinson, in: Philosophy East and West, 19, S. 69–81
  • Kulitassa Nanda Jayatilleka: The buddhist concept of truth. In: The Wheel Publication, No. 50, 1963, S. 25–41.
  • Shoryu Katsura: Dharmakīrti’s theory of truth. In: Journal of Indian Philosophy, 12/3, 1984, S. 215–235.
  • B. Matilal: Indian theories of knowledge and truth. In: Philosophy East and West, 18, 1968, S. 321–333.

Hinduismus

  • Konrad Meisig: Wahrheit im Hinduismus. In: Markus Enders (Hrsg.): Jahrbuch für Religionsphilosophie, Band 4. Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt a. M. 2005, S. 35–53.

Judentum

  • Daniel Krochmalnik: Das Siegel Gottes. Der Wahrheitsbegriff in Bibel, Talmud, Kabbala, Chassidismus und jüdischer Religionsphilosophie. In: Markus Enders (Hrsg.): Jahrbuch für Religionsphilosophie, Band 4. Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt a. M. 2005, ISBN 978-3-465-03393-6.

Islam

  • Andrey Smirnov: Truth and Islamic Thought. In: E. Deutch/R. Bontekoe (Hrsg.): A Companion to World Philosophies. Blackwell publishers 1997, S. 437–447.
  • Bernhard Uhde: „Denn Gott ist die Wahrheit“ (Koran 22,62). Notizen zum Verständnis von „Wahrheit“ in der religiösen Welt des Islam. In: Jahrbuch für Religionsphilosophie 4, 2005, S. 99–125.
  • Artikel Ḥaḳīḳa, Ḥaḳḳ, Ḥukm, Wud̲j̲ūd, s̲h̲ay. In: P. Bearman, Th. Bianquis, C.E. Bosworth, E. van Donzel, W.P. Heinrichs (Hrsg.): Encyclopaedia of Islam. Brill, Leiden.

Wahrheit in der Erzählforschung

  • Jürgen Beyer: Wahrheit, in: Enzyklopädie des Märchens. Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung, Bd. 14, Lfg. 1, Berlin u. New York: Walter de Gruyter 2011, Sp. 412–418.

Wahrheit im Verfassungsstaat

  • Peter Häberle: Wahrheitsprobleme im Verfassungsstaat. Nomos, Baden-Baden 1995, ISBN 3-7890-3766-4; Übersetzungen ins Japanische, Italienische, Spanische und ins Portugiesische.
  • Peter Häberle: „Wahrheitsprobleme im Verfassungsstaat“ – eine Zwischenbilanz. In: Festschrift für Alexander Hollerbach zum 70. Geburtstag. 2001, S. 15–23.

Weblinks

 Wiktionary: Wahrheitstheorie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Allgemeines zum Wahrheitsbegriff

Zur Geschichte des Wahrheitsbegriffs

Einzelne Themen

Einzelnachweise

  1. Eintrag „Wahrheit“ im Deutschen Wörterbuch von Wilhelm Jacob Grimm
  2. Eintrag „wahr“ in: Kluge. Etymologisches Wörterbuch, der deutschen Sprache; 24. Auflage
  3. Artikel „Wahrheit“. In: Georg Klaus, Manfred Buhr (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. 11. Aufl., Leipzig 1975.
  4. 4,0 4,1 Jürgen Habermas: Wahrheitstheorien. In: Helmut Fahrenbach (Hrsg.): Wirklichkeit und Reflexion. Walter Schulz zum 60. Geburtstag. Neske, Pfullingen 1973, S. 211–265, hier S. 249: „Nur Aussagen können wahr oder falsch sein.“
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Wahrheitstheorie aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.