Eine freie Initiative von Menschen bei ![]() ![]() ![]() ![]() mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
![]() |
Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Tao




Tao (Wade-Giles) oder Dào (Pinyin) (chin. 道), wörtlich „Weg, Straße, oder Pfad“, war nach Rudolf Steiner in der atlantischen Zeit der Große Geist, der als alles durchwebende Kraft zu den Menschen überall aus der Natur sprach. Ein Nachklang davon findet sich in der nachatlantischen Zeit im Westen bei den Indianern Nord-, Mittel- und Südamerikas, insbesondere in den mittelamerikanischen Mysterien, und im Osten bei den mongolischen Völkerschaften.
„Wenn der Chinese das Tao ausspricht, empfindet er etwas Ähnliches, wie wenn jener Indianer vom großen Geist sprach. Es war eine ganz andere Weise des Fühlens und Denkens; es war ein Hineinempfinden in die ganze übrige Welt. Der Mensch fühlte sich nicht als ein Sonderwesen, wie wir das heute tun. - Der heutige Mensch stellt sich wenig dabei vor, wenn er ein- und ausatmet. Der Atmungsprozess wird als ein rein mechanischer Prozess betrieben. Bei den Vorfahren von dazumal erweckte man eine Empfindung gegenüber dem Atmen. Sie empfanden dabei die Dankbarkeit gegenüber dem großen Geist. Sie fühlten, dass er sich mit ihnen verband mit jeder Einatmung. Sie vereinigten sich mit ihm bei jeder Ausatmung. Wenn sie ihren Puls fühlten, so schrieben sie diese Kraft dem großen Geiste zu. Eins fühlten sie sich mit dem Allgeiste. Der Atemzug war ihnen Geist, das Blut, was in ihren Adern pulste, war ihnen Geist. Sie fühlten sich Teilgeist im großen Weltengeiste. Man muss versuchen, nachzufühlen, was in einer Menschenseele vorgeht, die sich als ein Stück fühlt mit dem sie durchströmenden großen Weltengeiste, die Gottheit in sich, und sich in der Gottheit, wie unsere Vorfahren ganz selig waren in dieser Empfindung, muss man nachempfinden lernen.
Nur eine Empfindung ist dem ähnlich - wenn der Vedantist das «Tat twam asi» empfindet: «Das bist du», sagt er zu der Welt um sich her. Aber unserem Wesen ist im Großen das abhandengekommen, was unsere Vorfahren empfanden. Das Mitfühlen mit der ganzen Welt, das bezeichnete man als das Tao. Tao ist das, was im Winde lebt, was im Blitz und Donner lebt, was im Tier, in der Pflanze lebt, was im Menschen ist, was ihn durchpulst als sein Leben. Es war ein einheitliches Gefühl. Unser Denken ist selbst ein Entwicklungsprodukt. Die, welche also das Tao fühlten, die hatten noch nicht diesen Intellekt. Der ist gerade ein Merkmal unserer gegenwärtigen Rasse. Als aus der atlantischen Rasse sich unsere Rasse entwickelte, da entwickelte sich aus der hellseherischen Gabe der Atlantier nun intellektuelles Denken. Nun lernte man in Begriffen denken. Die begriffliche Vorstellung hatte die Folge, dass der Mensch sich von der Umwelt streng absonderte. Das hatte eine Bedeutung, als der Mensch sich den Intellekt eroberte. Der Atlantier hatte nicht das Gefühl, dass er von den andern getrennt war. Tao war das Blut, die Luft, Tao war der andere Mensch. Das Gefühl der Absonderung ist in ihm durch den im Innern arbeitenden Intellekt entstanden. Alles nun, was er in der Welt fühlte, musste er im Innern erleben.
Der Gott, der den Menschen durchpulste, war eine Einheit, die draußen strömte und drinnen strömte. Nun hatte die Absonderung stattgefunden. Nun musste das «religere» - «wiederverbinden» eintreten, die Religion, die das Draußen mit dem Innern verband. Die ganze fünfte Wurzelrasse strebt in der Religion nach dem Wiederverbinden mit dem göttlichen Allgeist.“ (Lit.: GA 68a, S. 106ff)
Nach den Lehren des Konfuzius bezeichnete Tao später den "rechten Weg" der tugendsamen Lebensführung. Das chinesische Schriftzeichen setzt sich aus dem Zeichen 首 (chin. shǒu = "Kopf") und dem Radikal oder Determinativ 辶 (< 辵, chin. chuò gehen) zusammen.
Tatsächlich umfasst Tao aber viel tiefere spirituelle Weisheiten, wie sie noch im Daodejing des Laozi (Lao-Tse) (6. Jahrhundert v. Chr.) angedeutet sind. Darin lebt noch ein Ahnung von dem alten Wissen der Atlantier über die alles durchwebende Kraft des göttlichen Tao. Der darauf gegründete Taoismus (nach anderen Umschriften auch Daoismus, chin. 道教, dàojiào „Lehre des Weges“), ist neben dem Konfuzianismus und dem Buddhismus eine der Drei Lehren (三教, sānjiào), die die chinesische Kultur nachhaltig geprägt haben.
„Wenn wir nach Asien hinüberblicken, finden wir zunächst noch die vorhandenen Reste einer uralten Religion, wie sie eigentlich in unserem heutigen Sinn gar nicht mehr als Religion aufgefaßt werden kann. Wir finden diese Religion in der merkwürdigen Kultur des Chinesentums. Ich spreche nicht von der Religion des Konfuzius, nicht von derjenigen, welche als Buddhismus in Indien und China Verbreitung gefunden hat, sondern ich möchte sprechen von den Überresten der uralten chinesischen Religion, der Tao-Religion. Das ist die Religion, welche den Menschen auf Tao verweist.
Tao wird übersetzt als das Ziel oder der Weg. Aber man bekommt keine klare Vorstellung von dem Wesen dieser Religion, wenn man sich einfach an diese Übersetzung hält. Das Tao drückt aus und drückte schon vor Jahrtausenden für einen großen Teil der Menschheit das Höchste aus, zu dem die Menschen aufsehen konnten, von dem sie sich dachten, daß die Welt, die ganze Menschheit einmal hinkommen werde, das Höchste, was der Mensch keimhaft in sich trägt und was einst als reife Blume aus der innersten menschlichen Natur sich entwickeln wird. Ein tiefer, verborgener Seelengrund und eine erhabene Zukunft zugleich bedeutet Tao. Mit scheuer Ehrfurcht wird nicht nur Tao ausgesprochen, sondern wird auch an Tao gedacht von dem, der weiß, um was es sich dabei handelt. Die Tao-Religion beruht auf dem Prinzip der Entwickelung, und sie sagt: Was heute um mich ist, ist ein Stadium, das überwunden werden wird. Ich muß mir klar darüber sein, daß diese Entwickelung, in der ich mich befinde, ein Ziel hat, daß ich mich hinentwickeln werde zu einem erhabenen Ziel und daß in mir eine Kraft lebt, die mich anspornt, zu dem großen Ziele Tao zu kommen. Fühle ich diese große Kraft in mir und fühle ich, daß mit mir alle Wesen zu diesem Ziele hinsteuern, dann ist mir diese Kraft die Steuerkraft, die mir aus dem Winde entgegenbläst, aus dem Stein entgegentönt, aus dem Blitz entgegenleuchtet, aus dem Donner entgegentönt, die mir ihr Licht von der Sonne zusendet. In der Pflanze erscheint sie als Wachstumskraft, im Tier als Empfindung und Wahrnehmung. Sie ist die Kraft, die Form nach Form bis zu jenem erhabenen Ziele immer und immer hervorbringen wird, durch die ich mich eins weiß mit der ganzen Natur, die aus mir mit jedem Atemzuge aus- und einströmt, die das Symbol des höchsten sich entwickelnden Geistes ist, die ich als Leben empfinde. Diese Kraft empfinde ich als Tao. — Es wurde in dieser Religion zunächst von einem jenseitigen Gotte gar nicht gesprochen, es wurde nicht von etwas gesprochen, was außerhalb der Welt ist, sondern von etwas, wodurch man Kraft finden kann zum Fortschritte der Menschheit.
Tao hat man zu jener Zeit so recht empfunden, als der Mensch noch verbunden war mit dem göttlichen Urquell, besonders bei der Bevölkerung der Atlantis. Diese unsere Vorfahren hatten noch keinen so hochentwickelten Verstand, keine solche Intelligenz wie die heutige Menschheit. Dafür aber hatten sie ein mehr traumhaftes Bewußtsein, ein mehr instinktiv aufsteigendes Vorstellungsieben und ein wenig rechnerisches Gedankenleben. Stellen Sie sich das Traumleben vor, aber gesteigert, so daß es sinnvoll und nicht chaotisch ist, und denken Sie sich eine Menschheit, aus deren Seele solche Bilder aufsteigen, welche die Empfindungen ankündigen, die in der eigenen Seele sind, die wiedergeben alles, was äußerlich um uns herum ist. Man muß sich die Seelenwelt dieser Urmenschen ganz anders vorstellen als unsere heutige. Heute strebt der Mensch danach, möglichst genau Gedanken und Vorstellungen von der Umwelt zu bilden. Der Urmensch dagegen bildete sich symbolische, sinnbildliche Vorstellungen, welche in ihm selbst voller Leben erschienen. Wenn Sie heute einem Menschen gegenübertreten, dann versuchen Sie, sich vor allen Dingen einen Begriff davon zu machen, ob es ein guter oder böser, ein gescheiter oder ein dummer Mensch ist, und Sie versuchen einen Begriff zu bekommen, der in möglichst trockener Art dem äußeren Menschen entspricht. Das war nie der Fall bei dem Urmenschen der Atlantis. Ihm stieg ein Bild auf, nicht ein Verstandesbegriff. Trat er einem bösen Menschen gegenüber, so stieg ihm ein Bild auf, das dumpf und finster war. Die Wahrnehmung wurde aber nicht zu einem Begriff. Gleichwohl richtete er sich, benahm er sich nach diesem Bilde. Wenn er ein helles, schönes Bild vor sich hatte, das ihm traumhaft vor seiner Seele stand, dann wußte er, daß er Vertrauen schöpfen konnte zu einem solchen Wesen. Und er bekam Furcht vor einem Bilde, wenn es in schwarzen, roten oder braunen Farben in ihm aufstieg. Es erschienen die Wahrheiten noch nicht verstandesmäßig und intellektuell, sondern als Eingebung. Er fühlte so, als ob die in diesen Bildern wirkende Gottheit in ihm selber wäre. Er sprach von der Gottheit, die sich im Windeswehen ankündigte, im Waldesrauschen und auch in den Bildern des inneren Seelenlebens, wenn es ihn drängte, zu einer erhabenen Menschheitszukunft hinaufzuschauen. Und das nannte er Tao.“ (Lit.: GA 54, S. 163ff)
Tao ist die selbe Kraft, die auch mit dem deutschen Wort Tau oder dem hebräischen Taw (hebr. תו), dem letzten Buchstaben des Hebräischen Alphabets, bezeichnet wird. Nach kabbalistischer Deutung ist Taw der siebente der 7 doppelten Konsonanten, die hart oder weich gesprochen werden können und den Planetensphären zugeordnet werden. Taw entspricht nach den meisten Überlieferungen[1] der Mondsphäre.
Nach Rudolf Steiner handle es sich dabei um die selbe geheimnisvolle psychophysische Vitalkraft Vril, die Edward Bulwer-Lytton (1803–1873) belletristisch in seinem 1871 erschienen Roman The Coming Race („Das kommende Geschlecht“) beschrieben hat. Diese Kraft sei eigentlich die pflanzliche Wachstumskraft. Steiner wies auch auf ihre künftige Bedeutung für das soziale Leben und auf den Zusammenhang mit dem Heiligen Gral hin (Lit.: GA 93, S. 281).
„Die Chinesen sind ein Rest der atlantischen Rasse der Mongolen. Wenn wir bei den Chinesen das Wort TAO hören, so ist das für uns etwas schwer Verständliches. Die damaligen Mongolen hatten einen Monotheismus ausgebildet, der bis zur psychischen Greifbarkeit, bis zum Fühlen des Geistigen ging, und wenn der alte Chinese, der alte Mongole, das Wort TAO aussprach, so fühlte er das beim Aussprechen. TAO ist nicht «der Weg», wie das gewöhnlich übersetzt wird, es ist die Grundkraft, durch die der Atlantier noch die Pflanzen verwandeln konnte, durch die er seine merkwürdigen Luftschiffe in Bewegung setzen konnte. Diese Grundkraft, die man auch «Vril» nennt, hat der Atlantier überall genutzt, und er nannte sie seinen Gott. Er fühlte diese Kraft in sich, sie war ihm «der Weg und das Ziel».“ (Lit.: GA 92, S. 18f)
Das Symbol des Tao ist das Taozeichen, das dem ägyptischen Anch, dem Henkelkreuz, gleicht, bzw. das eng verwandte Tauzeichen, das die Form des Buchstabens T hat, dessen Lautwert den Einschlag des schöpferischen Geistes in die (im weitesten Sinn) materielle, d.h. geschaffene Welt ausdrückt:
„Wir können hier einfügen dasjenige, was der Laut t bedeutet - Tao, t. Sie wissen vielleicht, daß man dem Tao, t, eine tiefe Ehrfurcht entgegenbringt, wenn man versteht, was darinnen lebt. Dieses Tao, t, ist eigentlich das, unter dem man sich vorzustellen hat, daß es darstellt das Gewichtige, sogar das Schöpferische, dasjenige, was auch deutend strahlt, aber im besonderen vom Himmel auf die Erde strahlt. Es ist das wichtige Strahlen. Sagen wir also, dieses t: Bedeutsam von oben nach unten strahlen.“ (Lit.: GA 279, S. 65)
Die Aufgabe von Christian Rosenkreutz
Später war es die zentrale Aufgabe von Christian Rosenkreutz, diese Weisheit der alten Atlantis mit der des Orients zu verbinden:
„Die Quelle all der Weisheit des Ostens wie des Westens, dessen müssen wir uns klar sein, ist Atlantis.
Atlantis war ein Land, das von dichten Wassernebelmassen eingehüllt war. Diese dichten Wassernebelmassen hatten eine ganz bestimmte Beziehung zum Menschen. Der Mensch von damals empfand etwas dabei. Sie machten seine Seele empfänglich für die Sprache der Götter. Im Rieseln der Quellen, im Rauschen der Blätter hörte der Atlantier den Gott zu sich reden. Und wenn er einsam wurde und still in sich gekehrt, so vernahm er einen Laut als Stimme des Gottes der zu ihm sprach. Da brauchte er keine Gesetze und Gebote, der Gott selbst sagte ihm, was er tun müsse. Und jener Laut, der überall in Atlantis tönte und der aus den Herzen der Menschen widerhallte in stillen Stunden der Einkehr, er ward später in Ägypten in Zeichen gesetzt als Tauzeichen: T. Es ist dies auch die ursprüngliche Form des Kreuzes.
Wenn wir uns nun klar sind, wie damals die Wassernebelmassen die Verbindung mit dem Göttlichen herstellten, so dass der Mensch ganz unmittelbar die Weisheit seines Gottes aufnehmen und verstehen kontte, so wollen wir einmal unseren Blick hinwenden auf das Wasser, das in unseren Ländern flutet. Wenn wir dann ein Tautröpfchen im Grase funkeln sehen im Lichtglanz der Morgensonne, dann wird uns andächtig ums Herz. Und dieses strahlende Tautröpfchen ist uns ein Denkmal, ein Denkmal jener Zeiten in Atlantis, wo das WAsser als Nebel das Land umhüllte, und der Mensch die Weisheit der Götter um sich verspürte.
Die Weisheit der Atlantis verkörperte sich im Wasser, im Tautropfen. Tau, unser deutsches Wort Tau, ist nichts anderes als jener alte atlantische Laut. So wollen wir mit Ehrfurcht und Andacht jedes Tautröpfchen betrachten, das am Grashalm blinkt, als heiliges Vermächtnis jener Zeit, wo das Band zwischen Menschen und Göttern noch nicht zerrissen war. Das Tauzeichen, das alte Kreuzeszeichen heißt im lateinischen crux. Und was heißt Tau, Tautropfen? ros. "Ros-crux" ist unser Rosenkreuz.
Nun erkennen wir seine wahre Bedeutung. Es ist also das TAO der Atlantis, die Weisheit der Atlantis, welche uns heute entgegenstrahlt im Tautropfen. Nichts anderes will uns das Rosenkreuz sagen. Es ist ein Symbol für das neue Leben, das in der Zukunft in geistiger Art erblühen wird.
So blieb unserer nordischen Bevölkerung ein inniger Zusammenhang mit der alten Atlantis. Anders war es bei jenen Bevölkerungsgruppen, die nach Osten gewandert waren und sich zu den vier Kulturepochen der Inder, Perser, Ägypter, Griechen-Römer entwickelten. Sie machten eine selbständige Entwicklung durch. Aber es ist ein Gesetz in der geistigen Welt, dass jede Kultur, die sich selbständig eine Weile emporgerungen hat, zugrunde gehen muss, wenn sie nicht von neuem einen Einschlag erhält aus jenen Gebieten, von denen sie ausging, die ihr Mutterland waren. So war es notwendig für die hohe orientalische Kultur, aus unseren Gebieten einen Einschlag zu erhalten, sich zu verschmelzen mit der geistigen Kultur, die sich in unseren Ländern in der Stille gebildet hatte.
Jene hohe Individualität, die das das erkannte, war Christian Rosenkreutz. Er war es, der im 13. und 14. Jahrhundert das große Werk unternahm, die geistige Kultur des Ostens mit der des Westens zu verschmelzen. Er hat immer unter uns gelebt und ist auch heute noch bei uns als Führer im spirituellen Leben. Die geistige Kultur des Orients, wie sie sich als höchste Blüte der östlichen Weisheit im Alten und Neuen Testament darstellt, brachte er in innige Harmonie mit der alten von Atlantis herstammenden Weisheit.“ (Lit.: GA 266a, S. 218f)
Literatur
- Rudolf Steiner: Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen, GA 92 (1999), ISBN 3-7274-0920-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Die Tempellegende und die Goldene Legende , GA 93 (1991), ISBN 3-7274-0930-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909, GA 266a (1995)
- Rudolf Steiner: Eurythmie als sichtbare Sprache , GA 279 (1990)
![]() Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv. Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen. Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners. |
Einzelnachweise
- ↑ Verschiedene Textausgaben des Sefer Jetzira geben für die Planeten unterschiedliche Zuordnungen. Alle frühen Ausgaben, die Kurzfassung (ausgenommen das erste Manuskript, das keine explizite Zuordnung erwähnt), die Langfassung und auch die Saadia-Ausgabe geben übereinstimmend die geozentrische okkulte Reihenfolge der Planeten: Saturn (hebr. שַׁבְּתַאי, Shabatai), Jupiter (hebr. צֶדֶק, Tsedeq), Mars (hebr. מַאְדִּים, Meadim), Sonne (hebr. חמה, Chamah; auch Zorn; abgeleitet von: חַם, heiß), Venus (hebr. נֹגַהּ, Nogah), Merkur (hebr. כוכב, Kawkab; auch Gestirn), Mond (hebr. לבֿנה, Lavanah). Die Gra-Version gibt, wie der Sohar, die davon abweichende Reihung: Mond, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Saturn, Jupiter. Die Fassung des Golden Dawn reiht: Merkur, Mond, Venus, Jupiter, Mars, Sonne, Saturn.