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Kallichore (Mond)

Aus AnthroWiki
Kallichore
Vorläufige oder systematische Bezeichnung S/2003 J 11
Zentralkörper Jupiter
Bahnelemente des Orbits
Große Halbachse 24.043.000 km
Periapsis 17.696.000 km
Apoapsis 30.390.000 km
Exzentrizität 0,264
Bahnneigung 165,5°
Umlaufzeit 764,7 d
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 2,25 km/s
Physikalische Eigenschaften
Scheinbare Helligkeit 23,7 mag
Mittlerer Durchmesser ≈2 km
Fallbeschleunigung an der Oberfläche ≈ 0 m/s2
Fluchtgeschwindigkeit ≈ 0 m/s
Entdeckung
Entdecker

IFA Hawaii

Datum der Entdeckung 6. Februar 2003

Kallichore (Jupiter XLIV) ist einer der kleineren Monde des Planeten Jupiter.

Entdeckung

S/2003 J 11 wurde am 6. Februar 2003 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Der Mond hat am 30. März 2005 den offiziellen Namen Kallichore von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) erhalten.

Benannt wurde der Mond nach Kallichore, einer Muse der griechischen Mythologie.

Bahndaten

Kallichore umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 24.043.000 km in 764,7 Tagen. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,264 auf. Mit einer Neigung von 165,5° ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.

Aufgrund seiner Bahneigenschaften wird er der Carme-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Carme, zugeordnet. Kallichore ist das äußerste bekannte Mitglied der Gruppe.

Physikalische Daten

Kallichore besitzt einen Durchmesser von etwa 2 km. Seine Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Er ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Er weist wahrscheinlich eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Seine scheinbare Helligkeit beträgt 23,7m.

Weblinks

weiter innenJupitermonde
Große Halbachse (km)
weiter außen
S/2021 J 4Kallichore
23.021.800
Erinome
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Kallichore (Mond) aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.