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Vishnu
Vishnu (Sanskrit, m., विष्णु Viṣṇu, „der Alldurchdringende“) ist eine der wichtigsten Formen des Göttlichen im Hinduismus, kommt jedoch bereits in den Veden vor. Im Vishnuismus oder Vaishnavismus (von skrt. वैष्णव Vaiṣṇava [ˈʋaiʂɳʌʋʌ] „zu Vishnu gehörig“) gilt er als die Manifestation des Höchsten. Seine Shakti, die weiblich gedachte Seite des Göttlichen, ist die Göttin Lakshmi, die als seine Gattin gilt.
Vishnu als Teil der Trimurti
Vishnu ist Teil der Trimurti, einer im Hinduismus sehr bekannten Konzeption der „drei Gestalten“. Diese besteht aus drei Aspekten des Göttlichen, die mit den fundamentalen Prinzipien des Kosmos in Verbindung stehen:
„Das Göttliche teilt sich für den Brahmanismus in drei Aspekte, in Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma nennt man mit Recht den großen Baumeister der Welt, der Ordnung und Harmonie in der Welt bewirkt. Vishnu bezeichnet man als eine Art Erlöser, Befreier, Erwecker des schlummernden Lebens, und Shiva ist derjenige, der das vonVishnu erweckte schlummernde Leben segnet und emporhebt zu den Höhen, zu denen man es überhaupt erheben kann. Eine Art Festzeit war dem Vishnu geweiht. Man sagte, er schlafe ein zu der Zeit des Jahres, wo wir das Weihnachtsfest feiern und erwache zur Zeit des Osterfestes. Die, welche sich seine Diener nennen, feiern diese ganze Zeit in einer bedeutsamen Weise: sie enthalten sich dann bestimmter Speisen und Getränke und des Fleisches. So bereiten sie sich vor, um ein Verständnis für das zu haben, was vor sich geht, wenn beim Vishnufest die Auferstehung gefeiert wird, die Erweckung der gesamten Natur.“ (Lit.: GA 54, S. 451f)
Nach Rudolf Steiner entspricht Vishnu dem Christus.
„Solange des Menschen Ich, das seinen physischen Ausdruck im Blute hat, nicht ergriffen war von einem auf der Erde befindlichen Impuls, so lange konnten die Religionen nicht lehren das, was man die Kraft der Selbsterlösung des menschlichen Ichs nennt. So wird uns geschildert, wie die großen geistigen Wesen, die großen Avatare, heruntersteigen und sich von Zeit zu Zeit verkörpern in menschlichen Leibern, wenn die Menschen Hilfe brauchen. Es sind Wesen, die nicht zu ihrer eigenen Entwickelung in einen Menschenkörper hinunterzusteigen brauchen, denn sie hatten ihre Menschheitsentwickelung in einem früheren Weltenzyklus vollendet. Sie steigen herunter, weil sie den Menschen helfen wollen. So steigt von Zeit zu Zeit, wenn die Menschheit Hilfe braucht, der große Gott Vishnu herab ins irdische Dasein. Eine der Verkörperungen des Vishnu, Krishna, spricht von sich selber, deutlich sagend, was eines Avatares Wesenheit ist. Er spricht selbst aus, was er ist, in dem göttlichen Liede, in der Bhagavad Gita. In ihr haben wir die herrlichen Worte, die der Krishna, in dem Vishnu als Avatar lebt, von sich selber ausspricht: «Ich bin der Schöpfung Geist, ihr Anfang, ihre Mitte, ihr Ende; ich bin unter den Sternen die Sonne, unter den Elementen das Feuer, unter den Wassern das Weltenmeer, unter den Schlangen die ewige Schlange. Ich bin der Weltengrund.»
Man kann nicht schöner, herrlicher die allwaltende Göttlichkeit verkünden, als es geschehen ist in diesen Worten. Die Gottheit, die Moses sieht im Elemente des Feuers, die nicht nur als makrokosmische Gottheit die Welt durchwebt und durch wallt, ist auch im Innern des Menschen zu finden. Darum lebt die Krishna-Wesenheit in allem, was Menschenantlitz trägt, als großes Ideal, zu dem sich der Menschenkeim von innen heraus entwickelt. Und wenn, wie es die Weisheit des Altertums anstrebte, des Menschen Atem spiritualisiert werden kann durch den Impuls, den wir in uns aufnehmen aus dem Mysterium von Golgatha, haben wir das Prinzip der Erlösung durch das, was in uns selber lebt. Alle Avatare haben die Menschheit erlöst durch Kraft von oben, durch das, was sie aus geistigen Höhen auf die Erde herunterstrahlen ließen. Der Avatar Christus aber hat die Menschheit erlöst durch dasjenige, was er aus den Kräften der Menschheit selber genommen hat, und er hat uns gezeigt, wie die Kräfte der Erlösung, die Kräfte zur Besiegung der Materie durch den Geist in uns selber gefunden werden können.“ (Lit.: GA 109, S. 100f)
In der Dreiheit sind die Aufgaben verteilt:
Vishnu ist der Gott der Erhaltung, da er den Dharma im Sinne einer gerechten kosmologischen und menschlichen Ordnung erhält und zu diesem Zweck immer wieder als Tier oder Mensch inkarniert. Shiva dagegen zerstört, um einen Neuanfang zu ermöglichen, während Brahma für die Schöpfung zuständig ist. Im Trimurti-Konzept gehen diese gegensätzlichen Werte eine einander ergänzende Verbindung ein.
Außerhalb dieser Trimurti jedoch vereinen sowohl Vishnu als auch Shiva alle drei Aspekte in sich. Auch Vishnu kann zerstörend wirken: Den Diskus, eines seiner vier Symbole, setzt er als zerstörerische Waffe ein. Auch Shiva enthält außerhalb der Dreiheit alle Aspekte. Für jene Gläubigen, die ihn als den Höchsten verehren, die Shivaiten (siehe Shivaismus), gilt er auch als Retter, als der Gütige, wie sein Name sagt.
Vishnu zeigt sich in einer Vielzahl von Manifestationen. Um den Dharma im Sinne einer gerechten kosmologischen und menschlichen Ordnung zu schützen, inkarniert er sich immer, wenn die Weltordnung (Dharma) ins Schwanken geraten zu droht, auf der Erde. Diese Inkarnationen werden Avataras genannt.
Mehrere Puranas berichten über Vishnu, seine Inkarnationen sind unter anderem im Bhagavatapurana angeführt.
Darstellung
Vishnu wird üblicherweise mit vier Insignien dargestellt, die er in seinen vier Händen hält: ein Diskus bzw. eine Wurfscheibe (chakra), auch Sudarshana Chakra (skrt. सुदर्शन चक्र sudarśana cakra ) genannt, die in einer Schlacht auf die Feinde geschleudert wird; ein Schneckenhorn (sankha), auf dem er bei verschiedenen Anlässen bläst; eine Lotosblume (padma), die u. a. das Symbol der Weisheit und Reinheit, weil sie auch im schmutzigsten Teich strahlend rein ist, und schließlich die Keule (gada), mit der er die Asuras bekämpft. Auf seinem Kopf trägt er eine topfartige Krone.
Vishnus Reittier (vahana) ist der halb mensch-, halb adlergestaltige Garuda. In vielen Darstellungen ruht er auf der kosmischen Schlange Ananta oder Shesha.
Beinamen
Vishnu trägt verschiedene − ursprünglich z. T. regionale − Beinamen; die wichtigsten bzw. geläufigsten sind:
- Bhagavan (= Erhabener)
- Hari (= Gott, siehe Harihara)
- Jagannath (= Herr der Welt)
- Mohini (= weibliche Form Vishnus)
- Narayana (= aus dem Wasser kommender)
- Vaikuntha (= Herr des Paradieses)
- Vasudeva (= Gott des Gedeihens)
- Vishvarupa (= Allgestaltiger)[1].
Im tamilischen Bereich trägt Vishnu auch die Namen Mayon ("der Dunkle") oder Perumal ("der Große"). Der Name "Vishnu" taucht in der ältesten Literatur (Sangam-Corpus) kein einziges Mal auf und scheint im Tamilischen erst mit dem zunehmenden Einfluss des brahmanisch geprägten Hinduismus in der zweiten Hälfte des 1. Jt. n. Chr. als Bezeichnung für diese Gottheit in Gebrauch zu kommen.
Die 10 Avatara
Die Dashavatara (skrt. दशावतार, daśāvatāra, von daśa „zehn“ und avatāra) Vishnus sind:
- Matsya - Fisch, zieht in der großen Flut die Arche
- Kurma - Schildkröte
- Varaha - Rieseneber
- Narasimha - Vishnu als Mann mit Löwenkopf
- Vamana - Zwerg
- Parashurama - "Rama mit der Axt" - Vishnu in Menschengestalt
- Rama - der Held des Epos Ramayana, nicht mit der 6. Inkarnation identisch
- Krishna - "der Schwarze", Verkünder der Bhagavad Gita
- Buddha, manchmal auch Balarama, der Bruder Krishnas
- Kalki - die zukünftige Inkarnation Vishnus als Reiter auf dem Pferd, der den Dharma wieder herstellt.
Die bekanntesten und bedeutendsten Avataras sind Rama (Prinz von Ayodhya und Held des Epos Ramayana) sowie Krishna, deren Namen Bestandteil des Hare Krishna-Mantras sind.
In den Texten über Vishnus zehnten Avatar Kalki heißt es, er werde am Ende der Zeiten (nach hinduistischer Vorstellung, also am Ende des letzten Yuga, des Kali-Yuga) erscheinen, um die Welt zu reinigen. Seit dem 20. Jahrhundert ist es daher nicht ungewöhnlich, dass Vaishnavas (Anhänger Vishnus), die den Inhalt der christlichen Bibel kennen, Jesus Christus verehren, da in der Bibel auch von Jesus als christlicher Messias-Gestalt die Rede ist, welche zum Ende der Zeit erscheint, um die Welt zu reinigen.
Nach Rudolf Steiner entsprechen die zehn Avataras – in Übereinstimmung mit den Veden und den Rosenkreuzer-Chroniken – den zehn Metamorphosen des Sonnenlogos im Zuge der Evolution des tierischen und menschlichen Lebens auf Erden:
„Die heiligen Bücher der Veden und die Rosenkreuzer-Chronik sprechen von zehn solchen Avataras oder Metamorphosen unseres gegenwärtigen Sonnenlogos. Für das Hellseherorgan ist das heutige Lanzettfischchen (Amphioxus lanceolatus) das Erinnerungszeichen einer Inkarnation des Sonnenlogos und ein Gleichnis für den Vorahn der Wirbeltiere. Man kann sich das vorstellen, wenn man an die Zeichen Sichel, Skorpion, Fisch und so weiter im Kalender denkt, die Symbole für Vorgänge in der Gestirnwelt bedeuten. Die Wirbelknochen, aus denen sich nacheinander die Fische, Amphibien, Vögel und Säugetiere entwickelt haben, waren im Vorahn nur in der ersten Anlage vorhanden, wie in dem heutigen Lanzettfischchen das Fühlorgan durch einen einzigen Nervenstrang angedeutet ist, aus dem sich in späteren Entwicklungen das Gehirn der Wassertiere, der Fische, heraus organisierte.
Die erste Metamorphose des Sonnenlogos drückt die Rosenkreuzer-Chronik mit folgenden Worten aus:
- Die einige Muttersubstanz des Geisteslichtes dämmerte in sich selbst. Und der dämmernden Stoff-Dichte entwand sich geistige Sonderheit, sich einfühlend in die Stoff-Dämmerung. Der Weltengeist lebt in diesem Fühlen als die Seele, deren Leib die Wasser sind.
- Indisch: Matsya = Fisch
- Erster Avatar.
Der Sonnenlogos inkarniert sich als Vorbild und Führer inmitten einer neuen Entwicklungsphase. Ursprünglich dämmerte der Geist in sich selbst, Geist und Materie sind noch undifferenziert ineinander. So zeigen heute die Mollusken und Würmer noch kein gesondertes Nervenleben, die Empfindung durchdringt ihren ganzen einheitlichen Stoff, aus dem sie bestehen. Bei dem ersten Avatar trennte sich der Geist von der eiförmigen astralen, feinen Stoffhülle und bildete einen leuchtenden Punkt in ihr, mit seinen Strahlen sie durchdringend. Alle Entwicklung ist polarisch.
Und das Geistlicht erzeugt in sich noch eine höhere Geistigkeit, es bringt aus sich eine noch feinere mentale Materie hervor - darin sich später das Gehirn hineinbaut -, die fühlende, astrale Materie [wird] zurückgedrängt, umhüllt sich schützend an ihrem äußersten Pol mit einer noch festeren Materie, aus der sich die physische später entwickelt. Das wäre der zweite Avatar, die zweite Metamorphose der Gottheit, die die Rosenkreuzer-Chronik mit folgenden Worten ausdrückt:
- Und dem Wasserleibe entwand sich das Fühlen, an sich ziehend Festigkeit, die in den Wassern schlummert. Zum Kleide des Fühlens wurde die stoffliche Festigkeit. Bebend ward das Kleid dem Leben der Weltenseele angepaßt, Harmonie schuf die Seele in dem bebenden Kleide.
Das Erinnerungszeichen an den zweiten Avatar ist Kurma, die Schildkröte (Amphibien). Darum hat Paracelsus in den Amphibien Tiere gesehen, die der Gottheit in ihrer Natur noch näherstehen. Zweites Drittel der zweiten Runde.
In der dritten Metamorphose des Logos zieht sich die Geistigkeit noch mehr in sich zurück, die astrale Materie dehnt sich aus, wird stärker und fester und der sich entwickelnde Mensch lebt ganz in seiner gewaltigen Kraft und Stärke, während der Geist sich in einem Schlummerzustand befindet. Der astrale Stoff mußte erst in voller Selbstheit sich widerstandstüchtig machen, um später wieder überwunden zu werden.
Das Erinnerungszeichen für den dritten Avatar, im Beginn der dritten Runde, nennt man Varaha, der Eber. Die Rosenkreuzer- Chronik sagt:
- Dem Kleide soll sein Festigkeit gegen des Stoffes Stürme: es soll eine starke Hülle sein seines geistigen Herrn, und in Selbstheit leben muß daher die Hülle. Also kleidete sich die Weltenseele in das Gewand der starken Tierheit.
Im vierten Avatar (erstes Drittel der vierten Runde) wurde dieser Tiermensch Herrscher. Riese in seiner Stoffkraft, zog er die Geistigkeit ganz in sich hinein und machte sich zum Herrn derselben, sie schützend mit seiner gewaltigen Kraft. Ein kleiner Teil blieb als Warner zurück, und verbunden mit der Allseele wurde die Seele - als Zwerg symbolisiert - des Nara-simha, des Menschenlöwen Kraft.
- Und zum Selbst wurde die starke Tierheit, Selbst-Kraft strömend durch des Stoffes Lenden, abwehrend die Feindes-Kraft von dem zarten Geistselbst, das als Warner schlummert in der starken Tierheit des Menschenlöwen.
Doch der Zwerg des Geistes, Vamana, strömt seine belebende Kraft durch die Glieder des Riesen, lenkt ihn und macht sich zum Beherrscher des Menschenlöwen, wie der Riese Goliath vom Zwerg David beherrscht wurde. Und auch der Warner wird nun ganz in den Stoff hineingezogen und verliert den letzten Zusammenhang mit der Allseele. Der Mensch ist jetzt ganz auf sich selbst gestellt und hat den äußersten Grad der Absonderung erreicht. Zunächst kämpft nun dieser im Stoff abgesonderte Geist in Selbstsucht und Willkür gegen die anderen abgesonderten Geister; er wird schrankenlos, weil der Warner fehlt und die Führung.
Es ist der physische Mensch, und der fünfte Avatar lautet:
- Und der Warner wurde zum Herrscher der starken Tierheit des Menschenlöwen. Der Zwerg besiegte des Riesen gewaltige Kraft: und Geistleben erweckte er in der Tierheit wuchtigen Gliedern.
Jetzt tritt der sechste Avatar auf als erster Gesetzgeber und streng straft das Gesetz nun den Mißbrauch der Kraft des Kriegers. Es ist die Epoche des Parashu-Rama (Vater des Rama). Er führt die Krieger und beugt sie unter das harte, aber gute Gesetz.
- Sechster Avatar:
- Nicht ohne des Geistlebens Richtkraft dürften fortan des Körpers Lenden sich strecken. Denn böse würde solches geistfremde Strecken. Das Geistleben trat in die Mitte der lendenbegabten Krieger, und das gute Gesetz wollte strafen die geistfremden Kräfte.
Jetzt als siebente Metamorphose des Logos erschien Rama, der Sohn des Parashu-Rama, und er milderte in Liebe die Härte und Strenge der Gebote und die Krieger liebten das Gesetz in willigem Gehorsam. Es war der erste noch sagenhafte Idealkönig der Inder und aller anderen Völker.
- Siebenter Avatar:
- Ernst und streng war der Zwang des Geistwesens. Da gebar es in sich die Milde. In Liebe löste sich hartes Gesetzesgebot.
Jetzt trat Krishna auf als achte Inkarnation des Gottes, er lehrte die Menschen die Liebe als Seligkeit empfinden und lebte als Vorbild ihnen in Seligkeit:
- Und der Liebessame erblühte und trieb Liebesfrucht, die da heißet die Seligkeit. Und die Seligkeit war selbst Mensch.
Bis hier war des Menschen Leben ein Aufstieg bis zur Budhihöhe der Seligkeit, aber jetzt mußte der Weg wieder abwärts des Bogens zurückgelegt werden, um Weisheit zu lernen und Manas durch das Werk, durch Karma hindurch wieder freizumachen und mit Budhi zu verbinden. Und so erschien Buddha als Führer und Urbild, der Menschheitsentwicklung so weit voraus, um ihnen den Weg zu weisen. So heißt der neunte Avatar: Buddha.
- Und die Seligkeit sandte ihren Sohn zur Erde: der da heißet die verkörperte Weisheit. Und sie wohnte in dem sterblichen Leibe des Königsohnes. - Buddha.
Der zehnte Avatar: Das ist der, der da kommen wird; Kalki, sagt das Indische. Die Rosenkreuzer-Chronik lautet:
- Wenn aber die Zeiten erfüllt sind, das Auge öffnet sich, und Menschenschicksal wird leuchtend im Innern, die leuchtende Gestalt wähle zum Führer: dann wird dir Schicksal selbst Gesetz und liebesvolles Wollen. Wes Auge sich Öffnet, der sieht lebende Rosen dem Kreuze erwachsen.
Christus war für die Rosenkreuzer dieser Kommende, Christus als die sich immer fortentwickelnde Kristallisation zum leuchtenden Vorbild der sich hinaufentwickelnden Menschheit, der als Jesus menschliches Karma auf sich nahm und durch immer neue Inkarnation mit dem Karma der Christenheit verbunden bleibt, sie führend und leitend bis ans Ende dieser Rasse.“ (Lit.: GA 88, S. 149ff)
Zitat
- Die Weisen des Orients kannten die Göttin Yoganidra, die große trügerische Kraft Vishnus, die äußerste Unwissenheit, durch welche die ganze Welt betrogen wird. - Ralph Waldo Emerson (aus dem Essay: Montaigne oder der Skeptiker)
Literatur
- Rudolf Steiner: Die Welträtsel und die Anthroposophie, GA 54 (1983), ISBN 3-7274-0540-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Über die astrale Welt und das Devachan, GA 88 (1999), ISBN 3-7274-0880-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen, GA 109 (2000), ISBN 3-7274-1090-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Anneliese und Peter Keilhauer: Die Bildsprache des Hinduismus. Die indische Götterwelt und ihre Symbolik. DuMont, Köln 1986, S. 68f ISBN 3-7701-1347-0
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