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Chemisches Element

Aus AnthroWiki
(Weitergeleitet von Elementsymbol)

Ein chemisches Element ist ein Reinstoff, der nach heutiger Definition ausschließlich aus Atomen mit gleicher Protonenzahl (Kernladungszahl = Ordnungszahl des Elements) im Kern besteht und im Gegensatz zu chemischen Verbindungen auf chemischem Weg nicht mehr in andere Stoffe zerlegt werden kann. Insgesamt sind heute 118 chemische Elemente bekannt, von denen die Elemente mit der Ordnungszahl 1 bis 94 in natürlicher Form auf der Erde vorkommen.

Periodensystem der chemischen Elemente
Die häufigsten Elemente im Kosmos
Z Element Massen-
anteil in %
1 1 Wasserstoff (H) 73.9
2 2 Helium (He) 24.0
3 8 Sauerstoff (O) 1.0
4 6 Kohlenstoff (C) 0.5
5 10 Neon (Ne) 0.13
6 26 Eisen (Fe) 0.11
7 7 Stickstoff (N) 0.096
8 14 Silizium (Si) 0.065
9 12 Magnesium (Mg) 0.058
10 16 Schwefel (S) 0.044
11 18 Argon (Ar) 0.008
12 20 Kalzium (Ca) 0.007
13 28 Nickel (Ni) 0.005
14 17 Chlor (Cl) 0.005
15 24 Chrom (Cr) 0.004
16 25 Mangan (Mn) 0.004
17 15 Phosphor (P) 0.003
18 22 Titan (Ti) 0.003
19 27 Kobalt (Co) 0.002
20 29 Kupfer (Cu) 0.001
21 19 Kalium (K) 0.0007
22 30 Zink (Zn) 0.0007
23 21 Scandium (Sc) 0.0006
24 11 Natrium (Na) 0.0006
25 23 Vanadium (V) 0.0005
26 13 Aluminium (Al) 0.0005
27 31 Gallium (Ga) 0.0004
28 32 Germanium (Ge) 0.0004
29 40 Zirkonium (Zr) 0.0003
30 5 Bor (B) 0.0003
31 37 Rubidium (Rb) 0.0002
32 38 Strontium (Sr) 0.0002

Übersicht

Robert Boyle (1627 - 1691)
Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (1897)
Lothar von Meyer
Henry Moseley (1887-1915)
(Moseleysches Gesetz: Das von Henry Moseley 1914 veröffentlichte Diagramm, dass die lineare Beziehung der Ordnungszahl der chemischen Elemente zur Wurzel aus der Frequenz ihrer charakteristischen Röntgenstrahlung zeigt (Philosophical Magazine, 1914, p. 703 [1])

Chemische Elemente sind Reinstoffe, welche, entsprechend der ursprünglichen Definition von Robert Boyle, im Gegensatz zu chemischen Verbindungen, auf chemischem Weg nicht weiter zerlegt werden können. Das entspricht, sinngemäß übertragen auf die chemischen Elemente, in etwa der Definition, die bereits Aristoteles (384-322 v. Chr.) im Hinblick auf die antike Vier-Elemente-Lehre gegeben hatte:

„Es sei uns demnach ein Element derjenige unter den Körpern, in welchen die übrigen Körper zerlegt werden als in einen in ihnen potentiell oder aktuell enthaltenen (in welcher nämlich von diesen beiden Weisen, ist noch streitig), und welcher selbst nicht mehr in andere der Art nach verschiedene geteilt werden kann...“

Aristoteles: Über den Himmel III,3 302a [1]

Aus anthroposophisch-geisteswissenschaftlicher Sicht stellt sich die Sache noch ganz anders dar. Hinter den chemischen Elementen stehen hier nicht hypothetisch ersonnene, aber als dinghafte Realität angenommene Atomstrukturen, sondern ahrimanische Mächte, die allerdings nicht gegenwärtig, sondern aus der Vergangenheit hereinwirken:

„Nun, da macht er sich allerlei Theorien und Hypothesen über Atomzusammenhänge und dergleichen. So ist aber die Sache nicht. Hinter dem, was sich da sinnenfällig um uns herum ausbreitet, ist eigentlich nicht das, was die Naturphilosophen gewöhnlich vermuten, sondern hinter alldem ist die Summe der ahrimanischen Mächte, aber nicht als gegenwärtige. Ist also der Naturphilosoph genötigt, sagen wir, hinter den chemischen Elementen irgendwelche Atomstrukturen zu vermuten, so ist das falsch; hinter den chemischen Elementen stehen ahrimanische Mächte. Aber wenn Sie das, was Sie sehen von den chemischen Elementen, abheben könnten und dahinterschauen, so würden Sie in der Gegenwart nichts dahinter sehen: da wäre es hohl, wo man die Atome sucht, und das, was wirkt, wirkt in diesen Hohlraum aus der Vergangenheit herein. So ist es in Wirklichkeit. Daher diese vielen verunglückten Theorien über dasjenige, was das «Ding an sich» ist; denn dieses «Ding an sich» ist in der Gegenwart überhaupt nicht da. Sondern es ist an der Stelle, wo das «Ding an sich» gesucht wird, nichts; aber die Wirkung ist dort aus der Vergangenheit herein.“ (Lit.: GA 183, S. 168f)

Chemische Elemente, die in der Natur nicht nur als Bestandteil chemischer Verbindungen, sondern auch in reiner elementarer Form vorkommen, bezeichnet man in der Mineralogie als gediegen. Das betrifft insbesondere Edelmetalle wie Silber, Gold und die Platinmetalle sowie Kupfer. Auch viele Nichtmetalle wie etwa Kohlenstoff, Schwefel, Stickstoff, Sauerstoff und die Edelgase kommen gediegen vor.

Das Periodensystem der chemischen Elemente

Das Periodensystem der Elemente wurde 1869 unabhängig voneinander und fast identisch von zwei Chemikern aufgestellt, zunächst von dem Russen Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (1834–1907) und wenige Monate später von dem Deutschen Lothar Meyer (1830–1895). Darin werden alle chemischen Elemente nach steigender Ordnungszahl entsprechend ihrer chemischen Eigenschaften in Perioden und Gruppen eingeteilt. Es gibt insgesamt 18 Gruppen, von denen 8 als Hauptgruppen (Gruppen 1, 2 und 13–18) und 10 als Nebengruppen (Gruppen 3–12) bezeichnet werden, die die sogenannten Übergangsmetalle enthalten, die mit Ausnahme der Zink-Gruppe über eine nur unvollständig aufgefüllte d-Schale verfügen.

1913 fand der britische Physiker Henry Moseley (1887-1915) mit Hilfe der Röntgenspektroskopie eine lineare Beziehung zwischen der Wurzel aus der Frequenz der charakteristischen Röntgenstrahlung, die auf Übergängen zwischen den Energieniveaus der inneren Elektronenhülle beruht, und der Ordnungszahl der Elemente (Moseleysches Gesetz). Er bewies damit, dass die Ordnungszahlen eine experimentell messbare Basis haben. Bis dahin hatte man angenommen, dass die Ordnungszahl eine bis zu einem gewissen Grad willkürliche Nummer ist, die auf der Reihenfolge der Atommassen basiert, aber gegebenenfalls geändert werden muss, um einem chemischen Element den richtigen Platz im Periodensystem zuzuweisen. Auf dieser Grundlage kann heute z.B. mittels der Röntgenfluoreszenzanalyse die elementare Zusammensetzung einer Probe rasch und zerstörungsfrei qualitativ und quantitativ bestimmt werden.

Isotope

Die meisten natürlich vorkommenden chemischen Elemente sind ein Gemisch mehrerer Isotope (griech. ἴσος ísos „gleich“ und τόπος tópos „Ort, Stelle“), die sich durch die Anzahl der Neutronen im Atomkern und, bei weitgehend gleichem chemischen Verhalten, durch ihre physikalischen Eigenschaften unterscheiden. Die Bezeichnung leitet sich davon ab, dass sie im Periodensystem am gleichen Ort stehen. Manche Isotope sind instabil und werden durch radioaktiven Zerfall, also durch einen kernphysikalischen und nicht chemischen Vorgang, allmählich in andere Elemente umgewandelt.

Elementsymbole

In abgekürzter Schreibweise werden die chemischen Elemente durch international genormte (→ IUPAC) Elementsymbole repräsentiert, die aus ein oder zwei Buchstaben bestehen, z.B. H (Wasserstoff, von lat. Hydrogenium), O (Sauerstoff, lat. Oxygenium), Cl (Chlor), Na (Natrium), Fe (Eisen, lat. Ferrum) usw.

Die Struktur des Periodensystems aus geistesswissenschaftlicher Sicht

Über die geistigen Hintergründe, die dem Periodensystem zugrunde liegen, hat sich Rudolf Steiner wie folgt geäußert:

„Sehen Sie, Sie müssen sich klar sein darüber, daß dasjenige, was in irgendeinem Stoff heute wirksam ist, gestaltbildend ist, Kalium oder Natrium zum Beispiel, das muß nicht notwendigerweise auch heute im Weltall entstehen. Das kann etwas sein, welches irgendwann entstanden ist, gewirkt hat vielleicht vor sehr langer Zeit, und konserviert worden ist, so daß also die ursprünglichen Gestalten, die ursprünglichen Kristallgestalten unserer Elemente - ob es nun ausgesprochene Kristallgestalten sind oder etwas anderes - aus dem Kosmos hereingebildet worden sind in der Vorzeit, nehmen wir an während der Mondperiode, und daß in diesen Elementen die Tendenz geblieben ist, diese Gestalten zu konservieren. Wir müssen uns also klar sein: Auf der einen Seite haben wir es zu tun mit den heutigen, gleichsam in Abdruck erscheinenden Gestalten, die sich gebildet haben in einer sehr frühen Zeit der kosmischen Entwicklung, auf der anderen Seite wiederum mit den Wirkungen desjenigen, was nun aus den um die Erde herum befindlichen Faktoren geworden ist. Wir haben es also nicht etwa zu tun mit unseren Elementgestalten unmittelbar, so daß wir sagen könnten mit einer kosmischen Wirkung.

Hier irgendwo wäre die Erde, hier die Planeten, und die Planeten bewirken etwas durch ihre Konstellation. Wenn wir hier meinetwillen Venus, Mars, Merkur haben, so wird nicht heute die Konstellation Venus, Mars, Merkur, wie sie in gegenseitigen Kräfteerscheinungen auf die Erde wirken, einen tetraedrisch gestalteten Körper unmittelbar bewirken, sondern diese Venus, Mars, Merkur werden etwa während der Mondperiode den Tetraeder gestiftet haben; und daß er heute erscheint, das ist, weil sich konserviert hat die Mondenwirkung. Während, wenn heute Merkur und so weiter wirken aus dem Kosmos, so wirken sie gewissermaßen gemäß den Gesetzen der Imponderabilien; sie wirken eigentlich den Ponderabilien entgegen. Die Gestaltung hat also schon ihren kosmischen Ursprung, aber jede Gestaltung, die auftritt auf der Erde, wird gewissermaßen entgestaltet durch dasjenige, was heute ausgeht von denselben kosmischen Planeten, die früher die Gestalten hervorgerufen haben; so daß wir also zum Beispiel eine Verflüchtigung als eine heute existierende kosmische Wirkung auffassen müssen, eine Kristallisation jedoch als eine solche, wo sich das Frühere wiederum herstellt gegen das Heutige. Da haben wir zeitliche Wirkungen, die auseinandergehen.

Nun brauchen Sie das, was ich jetzt gewissermaßen schematisch herausgerissen dargestellt habe, nicht so zu denken natürlich, daß gewissermaßen nur ein paar Konstellationen da sind, sondern es sind sehr viele Konstellationen da. Wenn Sie sich das vorstellen, so bekommen Sie natürlich ein kompliziertes System, etwa ein kompliziertes Kurvensystem, das Sie im Kosmos und in der Erde sich vorstellen können.

Wenn Sie in der Erde die ursprünglichen Stätten, wo sich die Metallgestalten bilden, zusammenfassen durch Kurven - diese Kurven müssen im Innern der Erde vorgestellt werden, weil da der Mittelpunkt ist; die Metalle kommen ja allerdings in späteren Epochen an die Oberfläche, aber es sind eigentlich im Innern der Erde die Kräfte, durch die die Konservierung stattfindet -, und draußen im Kosmos die Kräfte, die zu den Kristallgestalten führen, dann können wir diese Kräfte in der Umgebung ebenso durch Kurven fassen. Und da haben wir, wenn Sie sich dies jetzt bildhaft vorstellen, eine Kugel und sich in der verschiedensten Weise ineinander verschlingende Kugelschalen und die Resultierende, die daraus entstehen würde, wenn ich die Kräftedifferenz mir bilde zwischen dem, was da konserviert ist, und dem, was heute im Kosmos ist. Wenn ich mir nun die Differenzen der Kräfte in diesen beiden Kräftesystemen denke, bekomme ich eigentlich das, was den gegenwärtigen Zustand der kosmischen Wirkung auf der Erde vorstellt. Und in diesem drinnen muß alles das stecken, was dann im periodischen System zum Vorschein kommt. Das periodische System ist nichts anderes als ein Aufeinanderwirken eines vorirdischen Zustandes mit einem gegenwärtigen, die Erde umspielenden kosmischen Zustand. Es sind dies nur Andeutungen zur Beantwortung, aber ich glaube, man kann es verstehen.“ (Lit.: GA 73a, S. 426ff)

Die chemischen Elemente als untersinnliche Spiegelung der Sphärenharmonie

„In der Welt sind eine Anzahl Substanzen, die verbindbar und trennbar sind. Was wir Chemismus nennen, ist hineinprojiziert in die physische Welt aus der Welt des Devachan, der Sphärenharmonie. So daß in der Verbindung zweier Stoffe nach ihren Atomgewichten wir die Abschattung haben zweier Töne der Sphärenharmonie. Die chemische Verwandtschaft zweier Stoffe in der physischen Welt ist eine Abschattung aus der Welt der Sphärenharmonie. Die Zahlenverhältnisse der Chemie sind wirklich die Ausdrücke für die Zahlenverhältnisse der Sphärenharmonie. Diese letztere ist stumm geworden durch die Verdichtung der Materie. Würde man die Stoffe tatsächlich bis zur ätherischen Verdünnung bringen und die Atomzahlen als innerlich formendes Prinzip wahrnehmen können, so würde man die Sphärenharmonie hören. Man hat die physische, die astralische Welt, das untere Devachan und das obere Devachan. Wenn man nun einen Körper noch weiter hinunterdrückt als zur physischen Welt, dann kommt man in die unterphysische Welt, in die unterastralische Welt, das untere oder schlechte Unterdevachan und das untere oder schlechte Oberdevachan. Die schlechte Astralwelt ist das Gebiet des Luzifer, das schlechte untere Devachan ist das Gebiet des Ahriman und das schlechte obere Devachan ist das Gebiet der Asuras. Wenn man den Chemismus noch weiter hinunterstößt als unter den physischen Plan, in die schlechte untere devachanische Welt, entsteht Magnetismus, und wenn man das Licht ins Untermaterielle stößt, also um eine Stufe tiefer als die materielle Welt, entsteht die Elektrizität. Wenn wir das, was lebt in der Sphärenharmonie, noch weiter hinabstoßen bis zu den Asuras, dann gibt es eine noch furchtbarere Kraft, die nicht mehr lange wird geheim gehalten werden können. Man muß nur wünschen, daß wenn diese Kraft kommt, die wir uns viel, viel stärker vorstellen müssen als die stärksten elektrischen Entladungen, und die jedenfalls kommen wird - dann muß man wünschen, daß, bevor diese Kraft der Menschheit durch einen Erfinder gegeben wird, die Menschen nichts Unmoralisches mehr an sich haben werden!“ (Lit.: GA 130, S. 102f)

Das Periodensystem im Überblick

Gruppe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
CAS-​Gruppe I A II A III B IV B V B VI B VII B VIII B VIII B VIII B I B II B III A IV A V A VI A VII A VIII A
Periode
Schale
1 1
H

2
He
K
2 3
Li
4
Be

5
B
6
C
7
N
8
O
9
F
10
Ne
L
3 11
Na
12
Mg

13
Al
14
Si
15
P
16
S
17
Cl
18
Ar
M
4 19
K
20
Ca
21
Sc
22
Ti
23
V
24
Cr
25
Mn
26
Fe
27
Co
28
Ni
29
Cu
30
Zn
31
Ga
32
Ge
33
As
34
Se
35
Br
36
Kr
N
5 37
Rb
38
Sr
39
Y
40
Zr
41
Nb
42
Mo
43
Tc
44
Ru
45
Rh
46
Pd
47
Ag
48
Cd
49
In
50
Sn
51
Sb
52
Te
53
I
54
Xe
O
6 55
Cs
56
Ba
* 72
Hf
73
Ta
74
W
75
Re
76
Os
77
Ir
78
Pt
79
Au
80
Hg
81
Tl
82
Pb
83
Bi
84
Po
85
At
86
Rn
P
7 87
Fr
88
Ra
** 104
Rf
105
Db
106
Sg
107
Bh
108
Hs
109
Mt
110
Ds
111
Rg
112
Cn
113
Nh
114
Fl
115
Mc
116
Lv
117
Ts
118
Og
Q
* Lanthanoide 57
La
58
Ce
59
Pr
60
Nd
61
Pm
62
Sm
63
Eu
64
Gd
65
Tb
66
Dy
67
Ho
68
Er
69
Tm
70
Yb
71
Lu
** Actinoide 89
Ac
90
Th
91
Pa
92
U
93
Np
94
Pu
95
Am
96
Cm
97
Bk
98
Cf
99
Es
100
Fm
101
Md
102
No
103
Lr
Legende

Vorkommen: natürliches Element künstliches Element fehlendes Element radioaktives Element

Serie: Alkalimetalle Erdalkalimetalle Lanthanoide Actinoide
Übergangsmetalle Metalle Halbmetalle Nichtmetalle
Halogene Edelgase

Aggregatzustand:
(unter Normalbedingungen)
gasförmig flüssig fest unbekannt

Häufigkeit der chemischen Elemente auf der Erde

Liste der chemischen Elemente

Die Liste ist spaltenweise sortierbar durch Klick auf das Symbol

Elementname nach IUPAC Symbol Ordnungs-
zahl
atomare Masse
(u)
Dichte
(kg/m³) (20°C)
Schmelz-
punkt
(°C)
Siede-
punkt
(°C)
Entdeckt im Jahr Entdecker1)
Actinium Ac 89 227,03 10070 1047 3197 1899 Debierne
Aluminium Al 13 26,98 2700 660,5 2467 1825 Ørsted
Americium Am 95 243,06 13670 994 2607 1944 Seaborg
Antimon (Stibium) Sb 51 121,75 6690 630,7 1750 unbekannt unbekannt
Argon Ar 18 39,94 1,66 -189,4 -185,9 1894 Ramsay,
Strutt
Arsen As 33 74,92 5720 Sublimation bei 613 ≈ 1250 Albertus Magnus
Astat At 85 209,99
302 337 1940 Segrè
Barium Ba 56 137,33 3650 725 1640 1808 Davy
Berkelium Bk 97 247,07 13250 986
1949 Seaborg
Beryllium Be 4 9,01 1850 1278 2970 1797 Vauquelin
Bismut
auch: Wismut
Bi 83 208,98 9800 271,4 1560 1540 Agricola
Blei (Plumbum) Pb 82 207,2 11340 327,5 1740 unbekannt unbekannt
Bohrium Bh 107 262,12


1976 Oganessian
Bor B 5 10,81 2460 2300 2550 1808 Davy,
Gay-Lussac
Brom Br 35 79,90 3140 -7,3 58,8 1826 Balard
Cadmium Cd 48 112,41 8640 321 765 1817 Stromeyer und
Hermann
Caesium Cs 55 132,91 1900 28,4 690 1860 Kirchhoff,
Bunsen
Calcium Ca 20 40,078 1540 839 1487 1808 Davy
Californium Cf 98 251,08 15100 900
1950 Seaborg
Cer Ce 58 140,11 6770 798 3257 1803 von Hisinger, Berzelius
Chlor Cl 17 35,45 2,95 -101 -34,6 1774 Scheele
Chrom Cr 24 52,00 7140 1857 2482 1797 Vauquelin
Cobalt Co 27 58,933 8890 1495 2870 1735 Brandt
Curium Cm 96 247,07 13510 1340 3110 1944 Seaborg
Darmstadtium Ds 110 269


1994 GSI
Dubnium Db 105 262,11


1967/70 Ghiorso
Dysprosium Dy 66 162,5 8560 1409 2335 1886 Lecoq de Boisbaudran
Einsteinium Es 99 252,08
860
1952 Seaborg
Eisen
(Ferrum)
Fe 26 55,85 7870 1535 2750 unbekannt unbekannt
Erbium Er 68 167,26 9050 1522 2510 1842 Mosander
Europium Eu 63 151,96 5250 822 1597 1901 Demarçay
Fermium Fm 100 257,10


1952 Seaborg|
Fluor F 9 19,00 1,58 -219,6 -188,1 1886 Moissan
Francium Fr 87 223,02
27 677 1939 Perey
Gadolinium Gd 64 157,25 789 0 1311 3233 1880 de Marignac
Gallium Ga 31 69,72 5910 29,8 2403 1875 Lecoq de Boisbaudran
Germanium Ge 32 72,61 5320 937,4 2830 1886 Winkler
Gold
(Aurum)
Au 79 196,97 19320 1064,4 2940 unbekannt unbekannt
Hafnium Hf 72 178,49 13310 2150 5400 1923 Coster,
de Hevesy
Hassium Hs 108 265,00


1984 GSI
Helium He 2 4,00 0,170 -272,2 -268,9 1895 Ramsay,
Crookes
Holmium Ho 67 164,93 8780 1470 2720 1878 Soret
Indium In 49 114,82 7310 156,2 2080 1863 Reich,
Richter
Iod I 53 126,90 4940 113,5 184,4 1811 Courtois
Iridium Ir 77 192,22 22650 2410 4130 1803 Tennant
Kalium K 19 39,098 860 63,7 774 1807 Davy
Kohlenstoff (Carbon) C 6 12,011 3510 3550 4827 unbekannt unbekannt
Krypton Kr 36 83,80 3,48 -156,6 -152,3 1898 Ramsay,
Travers
Kupfer
(Cuprum)
Cu 29 63,55 8920 1083,5 2595 unbekannt unbekannt
Lanthan La 57 138,90 6160 920 3454 1839 Mosander
Lawrencium Lr 103 260,10
1627
1961 Ghiorso
Lithium Li 3 6,94 530 180,5 1317 1817 Arfwedson
Lutetium Lu 71 175,00 9840 1656 3315 1907 von Welsbach,
Urbain
Magnesium Mg 12 24,30 1740 648,8 1107 1828 Bussy
Mangan Mn 25 54,90 7440 1244 2097 1774 Gahn
Meitnerium Mt 109 266


1982 GSI
Mendelevium Md 101 258,1


1955 Seaborg
Molybdän Mo 42 95,94 10280 2617 5560 1778 Scheele
Natrium Na 11 22,99 970 97,8 892 1807 Davy
Neodym Nd 60 144,24 7000 1010 3127 1895 von Welsbach
Neon Ne 10 20,18 0,84 -248,7 -246,1 1898 Ramsay
Travers
Neptunium Np 93 237,05 20480 640 3902 1940 McMillan
Abelson
Nickel Ni 28 58,69 8910 1453 2732 1751 Cronstedt
Niob Nb 41 92,91 8580 2468 4927 1801 Hatchet
Nobelium No 102 259,10


1958 Seaborg
Osmium Os 76 190,2 22610 3045 5027 1803 Tennant
Palladium Pd 46 106,42 12020 1552 3140 1803 Wollaston
Phosphor (P4) P 15 30,97 1820 44 280 1669 Brand
Platin Pt 78 195,08 21450 1772 3827 1557 Scaliger
Plutonium Pu 94 244,06 19740 641 3327 1940 Seaborg
Polonium Po 84 208,98 9200 254 962 1898 Curie
Praseodym Pr 59 140,91 6480 931 3212 1895 von Welsbach
Promethium Pm 61 146,92 7220 1080 2730 1945 Marinsky
Protactinium Pa 91 231,04 15370 1554 4030 1917 Fajans
Hahn,
Meitner
Quecksilber (Hydrargyrum) Hg 80 200,59 13550 -38,9 356,6 unbekannt unbekannt
Radium Ra 88 226,03 5500 700 1140 1898 Marie und
Pierre Curie
Radon Rn 86 222,02 9,23 -71 -61,8 1900 Dorn
Rhenium Re 75 186,21 21030 3180 5627 1925 Noddack,
Tacke,
Berg
Rhodium Rh 45 102,91 12410 1966 3727 1803 Wollaston
Roentgenium Rg 111 272


1994 GSI
Rubidium Rb 37 85,45 1530 39 688 1861 Bunsen,
Kirchhoff
Ruthenium Ru 44 101,07 12450 2310 3900 1844 Claus
Rutherfordium Rf 104 261,11


1964/69 Ghiorso
Samarium Sm 62 150,36 7540 1072 1778 1879 Lecoq de Boisbaudran
Sauerstoff (Oxygenium) O 8 16,00 1,33 -218,4 -182,9 1774 Priestley,
Scheele
Scandium Sc 21 44,96 2990 1539 2832 1879 Nilson
Schwefel (Theion) S 16 32,07 2060 113 444,7 unbekannt unbekannt
Seaborgium Sg 106 263,12


1974 Oganessian
Selen Se 34 78,96 4820 217 685 1817 Berzelius
Silber (Argentum) Ag 47 107,87 10490 961,9 2212 unbekannt unbekannt
Silicium Si 14 28,09 2330 1410 2355 1824 Berzelius
Stickstoff (Nitrogenium) N 7 14,01 1,170 -209,9 -195,8 1771 Scheele
Strontium Sr 38 87,62 2630 769 1384 1798 Klaproth
Tantal Ta 73 180,95 16680 2996 5425 1802 Ekeberg
Technetium Tc 43 98,91 11490 2172 5030 1937 Segrè
Tellur Te 52 127,6 6250 449,6 990 1782 von Reichenstein
Terbium Tb 65 158,93 8250 1360 3041 1843 Mosander
Thallium Tl 81 204,38 11850 303,6 1457 1861 Crookes
Thorium Th 90 232,04 11720 1750 4787 1829 Berzelius
Thulium Tm 69 168,93 9320 1545 1727 1879 Cleve
Titan Ti 22 47,88 4510 1660 3260 1791 Gregor,
Klaproth
Ununbium Uub 112 277


1996 GSI
Ununhexium Uuh 116 289


2000 JINR
Ununoctium Uuo 118 293


2006 JINR
Ununpentium Uup 115 288


2006 JINR
Ununquadium Uuq 114 289


1999 JINR
Ununtrium Uut 113 287


2006 JINR
Uran U 92 238,03 18970 1132,4 3818 1789 Klaproth
Vanadium V 23 50,94 6090 1890 3380 1801 del Río
Wasserstoff H 1 1,01 0,084 -259,1 -252,9 1766 Cavendish
Wolfram W 74 183,85 19260 3407 5927 1783 Fausto und Juan
de Elhuyar
Xenon Xe 54 131,29 4,49 -111,9 -107 1898 Ramsay,
Travers
Ytterbium Yb 70 173,04 6970 824 1193 1878 de Marignac
Yttrium Y 39 88,91 4470 1523 3337 1794 Gadolin
Zink Zn 30 65,39 7140 419,6 907 unbekannt unbekannt
Zinn (Stannum) Sn 50 118,71 7290 232 2270 unbekannt unbekannt
Zirkonium Zr 40 91,22 6510 1852 4377 1789 Klaproth

1) Hier sind aus Übersichtsgründen nicht immer alle Entdecker genannt. Näheres steht auf den Artikelseiten der Elemente.

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Einzelnachweise

  1. Aristoteles: Vier Bücher über das Himmelsgebäude. Zwei Bücher über Entstehen und Vergehen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig 1857, S. 209 pdf
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