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Schachweltmeisterschaft 1969

Aus AnthroWiki

Bei der Schachweltmeisterschaft 1969 verlor Weltmeister Tigran Petrosjan seinen Titel an seinen Herausforderer Boris Spasski.

Vorgeschichte

Petrosjan hatte seinen Titel bei der vorangegangenen Schachweltmeisterschaft 1966 erfolgreich gegen Spasski verteidigt. In der Folge hatte Spasski bei Turnieren hervorragende Ergebnisse erzielt. So gewann er die Turniere in Beverwijk und Sotschi (beide 1967). Als erfolgreichster Schachspieler des Jahres 1968 erhielt der den Schach-Oscar.

Qualifikation

Für die Kandidatenwettkämpfe waren die sechs Erstplatzierten aus dem Interzonenturnier in Sousse qualifiziert: Bent Larsen, Viktor Kortschnoi, Efim Geller, Svetozar Gligorić, Lajos Portisch und Samuel Reshevsky. Hinzu kamen die Finalisten aus den Kandidatenwettkämpfen zur Schachweltmeisterschaft 1966, Boris Spasski und Michail Tal. Die Kandidatenwettkämpfe waren auf 10 Partien (Viertel- und Halbfinale) bzw. 12 Partien (Finale) angesetzt.

Organisation und Regeln

Der Wettkampf fand in Moskau statt. Der Wettkampf war auf 24 Partien angesetzt, wobei bei einem Gleichstand Petrosjan seinen Titel behalten würde.

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Folgen

Petrosjan gelang es nicht mehr, seinen Titel zurückzuerobern. Bei der Qualifikation zur folgenden Weltmeisterschaft 1972 unterlag er 1971 im Kandidatenfinale dem späteren Weltmeister Bobby Fischer; 1974 kam er bis ins Halbfinale, 1977 und 1980 unter die letzten acht.

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Schachweltmeisterschaft 1969 aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.