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Schachweltmeisterschaft 2008

Die Schachweltmeisterschaft 2008 wurde zwischen dem amtierenden Schachweltmeister Viswanathan Anand und seinem Herausforderer Wladimir Kramnik vom 14. Oktober bis 29. Oktober 2008 in Bonn ausgetragen. Schauplatz war die Bundeskunsthalle. Anand war seit der Schachweltmeisterschaft 2007 in Mexiko-Stadt Titelträger, bei der Kramnik als Titelverteidiger nur Zweiter wurde. Kramnik wurde dieser WM-Kampf durch eine spezielle Regel-Klausel des Weltschachbundes FIDE ermöglicht, die ihm und dem früheren FIDE-Weltmeister Wesselin Topalow nach dem Vereinigungskampf 2006 Privilegien zusicherte.
Anand verteidigte seinen Weltmeistertitel vorzeitig nach elf Partien mit 6½:4½ Punkten.
Hintergrund
Als 2006 der Vereinigungskampf zwischen dem FIDE-Weltmeister Wesselin Topalow und dem „klassischen“ Weltmeister Kramnik stattfand, standen bereits die Planungen der FIDE für die Schachweltmeisterschaft 2007 in Mexiko. Ein Startplatz in diesem Turnier war bereits für den Sieger der vorausgehenden FIDE-Weltmeisterschaft 2005, die in Argentinien stattgefunden hatte, reserviert, aber Topalow, der dieses Turnier gewonnen hatte, stimmte zu, dass im Falle seiner Niederlage beim Vereinigungskampf 2006 sein Startplatz 2007 an Kramnik übergehen würde, was auch geschah. Dies hatte zur Folge, dass Topalow (damals Zweiter in der FIDE-Weltrangliste) nicht am WM-Turnier 2007 teilnehmen durfte; er erhielt jedoch das Recht, 2008 gegen Kramnik ein Revanchematch zu spielen, falls dieser die Weltmeisterschaft 2007 gewänne. Für den Fall, dass Kramnik nicht gewänne – und dieser Fall trat durch Anands Sieg ein – ging das Recht auf einen Revanchekampf 2008 an Kramnik, während Topalow das Recht erhielt, gegen den Gewinner des FIDE-Weltpokals 2007 – es siegte Gata Kamsky – ein Match um das Herausforderungsrecht bei der Schachweltmeisterschaft 2010 zu bestreiten, wo der Weltmeister von 2008 seinen Titel zu verteidigen hatte.
Bilanz Anand/Kramnik vor der WM
Zwischen 1989 und 2008 spielten Anand und Kramnik insgesamt 51 Turnierpartien gegeneinander.[1]
Sieg Anands |
Remis | Sieg Kramniks | |
---|---|---|---|
Anand (Weiß) – Kramnik (Schwarz) | 2 | 19 | 0 |
Kramnik (Weiß) – Anand (Schwarz) | 2 | 22 | 6 |
Insgesamt | 4 | 41 | 6 |
Wettkampfbedingungen
Grundregeln
Der Zweikampf sollte über zwölf Partien mit klassischer Bedenkzeit gespielt werden: 120 Minuten für die ersten 40 Züge, 60 Minuten für die nächsten 20 und 15 Minuten für den Rest der Partie mit einem Zusatz von 30 Sekunden pro Zug von Zug 61 an (Spielplan und Regeln,[2] Abschnitte 1.1 und 3.5.1). Der Spieler, der zuerst 6,5 Punkte erzielt hatte, war Sieger.
Tiebreak-Regeln
Für den Fall eines Gleichstands nach zwölf Partien wäre am 2. November ein Stechen (Tiebreak) angesetzt worden: Dabei sollten zunächst vier Schnellschachpartien mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten und zusätzlich 10 Sekunden pro Zug die Entscheidung herbeiführen. Stände es dann nach Punkten wieder Unentschieden, wären nochmals zwei Partien angesetzt, wobei die Bedenkzeit auf fünf Minuten mit einem Zusatz von weiterhin 10 Sekunden pro Zug verkürzt worden wäre. Hätte auch nach diesen beiden Partien jeder gleich viele Punkte, hätte eine einzige Partie über den Weltmeistertitel entschieden. Derjenige Spieler, dem Weiß zugelost worden wäre, hätte sechs Minuten für die gesamte Partie erhalten, Schwarz dagegen nur fünf Minuten. Einen Zeitzusatz pro ausgeführtem Zug hätte es nicht mehr gegeben. Hätte diese Partie remis geendet, wäre der Spieler mit den Schwarzen Steinen zum Sieger erklärt worden (Spielplan und Regeln,[2] Abschnitt 3.7). Für den Tiebreak würde FIDE-Regel C3 außer Kraft gesetzt. Ein regelwidriger Zug hätte somit in den Blitzpartien nicht zum sofortigen Verlust geführt. Beim ersten regelwidrigen Zug hätte der Gegner bei Reklamation zwei Extraminuten erhalten und die Stellung vor dem regelwidrigen Zug wäre wiederhergestellt worden. Beim zweiten Mal wäre die Partie verloren. Sollte die Anfangsstellung falsch aufgebaut worden sein, hätten die Spieler zehn Züge Zeit für eine Korrektur. Die Schiedsrichter schrieben die Züge mit, wobei die Spieler jederzeit Einsicht in das Partieformular hätten nehmen können und ein Remis durch Stellungswiederholung oder 50-Züge-Regel reklamieren hätten können. Bei einer inkorrekten Reklamation hätte der Gegner drei Minuten gutgeschrieben bekommen und der Reklamierende die Hälfte der Bedenkzeit, jedoch maximal drei Minuten, abgezogen bekommen (Spielplan und Regeln,[2] Abschnitt 3.7).
Rahmenbedingungen
Kramnik schätzte die Weltmeisterschaft in Duellform gegenüber der Austragung in einem WM-Turnier wie 2007 als „zehnmal wichtiger“ ein.[3] Anand dagegen äußerte sich positiv gegenüber der Weltmeisterschaft in einem Doppelrundenturnier, wie es bei den Weltmeisterschaften 2005 in San Luis und 2007 in Mexiko-Stadt angewandt wurde – auch hinsichtlich der Attraktivität für das Publikum. Das einmalige Recht Kramniks auf die Herausforderung 2008 (siehe auch Abschnitt Hintergrund) kritisierte er jedoch als lächerlich.[4]

Das Preisgeld betrug 1,5 Millionen Euro. Es wurde – unabhängig vom Ausgang des Kampfes – gleichmäßig aufgeteilt, wobei jeweils 600.000 Euro an Anand und Kramnik gingen, 300.000 Euro an die FIDE als ausrichtenden Weltverband.[5] Nach der „Toiletten-Affäre“ bei der WM 2006 in Elista[6] und weiteren Vorwürfen über Betrug im Schach[7] wurden Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, die mit Hilfe von Metalldetektoren technische Manipulation und durch einen Gaze-Vorhang Blickkontakt ins Publikum verhindern sollten.[5] Während eingeschaltete Mobiltelefone im Zuschauerraum nicht erwünscht waren und ein Handyklingeln bei einem der Kontrahenten sogar zum sofortigen Verlust der Partie führen sollte, war die Bewegung in den angrenzenden Kommentatorenraum und zurück für das Publikum nicht eingeschränkt. Dort waren Gespräche und Telefonate möglich, während die deutschen Großmeister Helmut Pfleger und Klaus Bischoff die laufenden Partien kommentierten und mit dem Publikum mögliche Züge diskutierten.[5]
Beanstandungen der Einrichtung des Spielortes, wie sie 2006 zur „Toiletten-Affäre“ geführt hatten, sollten nicht möglich sein (Spielplan und Regeln,[2] Abschnitt 3.15.3), zurückgewiesene Anrufungen des Beschwerdeausschusses konnten mit einer Strafe von 500 Euro belegt werden (Spielplan und Regeln,[2] Abschnitt 3.14.1). Die Spieler waren verpflichtet, nach den Partien 20 Minuten lang für Pressefragen zur Verfügung zu stehen (Spielplan und Regeln,[2] Abschnitt 3.11.2).
Die Namen von Anands Sekundanten wurden in der Vorbereitungszeit geheim gehalten,[8] Anand hatte den dänischen Großmeister Peter Heine Nielsen jedoch bereits 2007 als Kern seines WM-Teams bezeichnet; zur Vorbereitung bevorzugte er eine lockere Zusammenarbeit mit mehreren Beratern gegenüber der festen Arbeit mit einem kleinen Team.[4] Während der WM wurde er von den Sekundanten Peter Heine Nielsen, Rustam Kasimjanov, Surya Shekhar Ganguly und Radosław Wojtaszek unterstützt.[9]
Kramnik gab die Mitglieder seines Helferteams, zu dem auch sein Manager gehörte, fünf Tage vor Wettkampfbeginn bekannt.[10] Er wurde von den Großmeistern Péter Lékó, Sergei Rubljowski und Laurent Fressinet beraten.[3]
Zeitplan und Ergebnisse
Alle Partien begannen um 15 Uhr. Auf der Internetseite des Veranstalters Universal Event Promotion (UEP) wurden die ersten Partien zunächst um etwa eine halbe Stunde versetzt übertragen, seit der 5. Partie wurde dann auf eine Liveübertragung umgestellt.
Partie | Datum (2008) | Partieergebnis | Eröffnung | ECO-Code | Züge | Zwischenstand | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anand | Kramnik | Anand | Kramnik | |||||
1 | 14. Oktober | ½ | ½ | Slawische Verteidigung | D14 | 32 | ½ | ½ |
2 | 15. Oktober | ½ | ½ | Nimzowitsch-Indische Verteidigung | E25 | 32 | 1 | 1 |
3 | 17. Oktober | 1 | 0 | Halbslawische Verteidigung | D49 | 41 | 2 | 1 |
4 | 18. Oktober | ½ | ½ | Abgelehntes Damengambit | D37 | 29 | 2½ | 1½ |
5 | 20. Oktober | 1 | 0 | Halbslawische Verteidigung | D49 | 35 | 3½ | 1½ |
6 | 21. Oktober | 1 | 0 | Klassisches System (Nimzo-Indisch) | E34 | 47 | 4½ | 1½ |
7 | 23. Oktober | ½ | ½ | Slawische Verteidigung | D19 | 37 | 5 | 2 |
8 | 24. Oktober | ½ | ½ | Wiener Variante | D39 | 39 | 5½ | 2½ |
9 | 26. Oktober | ½ | ½ | Moskauer Variante | D43 | 45 | 6 | 3 |
10 | 27. Oktober | 0 | 1 | Nimzowitsch-Indische Verteidigung | E20 | 29 | 6 | 4 |
11 | 29. Oktober | ½ | ½ | Najdorf-Variante | B96 | 24 | 6½ | 4½ |
Somit hat Anand seinen Weltmeistertitel vorzeitig verteidigt.
Zu vielen weiteren Themen siehe auch
- Schachweltmeisterschaft 2008 - Artikel in der deutschen Wikipedia
Nach der WM

Im Anschluss an die elfte Partie fand die Siegerehrung im Spielsaal statt. FIDE-Ehrenpräsident Florencio Campomanes und der Matchdirektor und Präsident des Veranstalters UEP Josef Resch überreichten die gläsernen Trophäen an Titelverteidiger Anand und den gescheiterten Herausforderer Kramnik.[11] „Für mich war es etwas Besonderes und das größte Match seit dem Kampf gegen Garri Kasparow 1995 in New York“, bewertete Anand seinen dritten Weltmeisterschaftskampf.[12]
In die Reihe der Kommentatoren, die Anands Spiel als „fast fehlerlos und zugleich brillant, mit Mut zu Neuerungen und Verwicklungen“ beurteilten,[12] fügte sich auch Ex-Weltmeister Garri Kasparow ein:
„Es war ein ausgezeichneter Wettkampf von Vishy. Außer dem Verlust an Konzentration in der 10. Partie spielte er sehr konsequent und schaffte es, seinen Stil durchzusetzen. […] Es wird nicht leicht werden für die jüngere Generation, ihn zu verdrängen.“[13]
Artur Jussupow äußerte Ähnliches:
„Anand kann schnell rechnen, besitzt ein gutes Stellungsgefühl, pflegt eine aggressive und gleichzeitig natürliche Spielweise. Er hat die notwendige innere Balance gefunden und ist auf dem höchsten Punkt seiner Schachkarriere.“[14]
Der Präsident des Deutschen Schachbundes, Robert K. von Weizsäcker, relativierte den Endstand:
„Er [Anand] hat rechenintensive Stellungstypen herbeigeführt, dabei fühlte er sich wie ein Fisch im Wasser. Aber der Abstand ist am Ende etwas zu hoch, so viel besser ist Anand nicht.“[12]
Helmut Pfleger, einer der Großmeister, die den WM-Kampf von Anfang an kommentiert hatten, erläuterte die Bedeutung des Endstandes:
„Es ist unerhört, dass Kramnik zweimal mit Weiß verloren hat. Auf diesem Weltklasseniveau ist das Endergebnis fast schon ein Untergang.“[12]
Pfleger betonte neben den Fähigkeiten Anands aber auch den Stellenwert der Schachweltmeisterschaft 2008 für die Vereinigung der Weltmeistertitel und für die Vorbildfunktion Anands und Kramniks als stets höfliche Kontrahenten:
„Er [Anand] ist schon immer ein sehr starker Großmeister gewesen, aber im letzten Jahrzehnt noch weiter gereift und heute ein universeller Spieler. Das ist wirklich der beste Anand, den die Schachwelt je gesehen hat. […] Das Niveau war gut, die Wiedervereinigung im Schach ist jetzt endgültig gelungen. Zwei untadelige Sportler haben viel dazu beigetragen.“[14]
Das Fazit des Großmeisters Amador Rodríguez, der für UEP die letzten Partien kommentierte, lautete im selben Sinne:
„It was a very good match, where both players fought hard over the board and at the same time were true gentlemen outside of it.“
„Es war ein sehr guter Zweikampf, bei dem beide Spieler hart am Brett gekämpft haben, aber abseits davon wahre Ehrenmänner waren.“[15]
Die Bilanz des Veranstalters UEP belief sich auf 3780 zahlende Besucher in der Bonner Kunsthalle (bei 4400 verfügbaren Eintrittskarten), 427 Medienvertreter aus 28 Ländern sowie insgesamt 1.271.000 Besucher auf zehn Internetservern, die die Partien live verfolgten.[16]
Durch 3:1 gewonnene Spiele bei dieser Weltmeisterschaft konnte Anand die Gesamtbilanz aus allen Spielen gegen Kramnik zu 7:7 ausgleichen, wobei Kramnik weiterhin kein Sieg mit den schwarzen Steinen gelungen ist:
Sieg Anands |
Remis | Sieg Kramniks | |
---|---|---|---|
Anand (Weiß) – Kramnik (Schwarz) | 3 | 24 | 0 |
Kramnik (Weiß) – Anand (Schwarz) | 4 | 24 | 7 |
Insgesamt | 7 | 48 | 7 |
Siehe auch
- Schachweltmeisterschaft 2008 - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Raymond Keene und Eric Schiller: World Chess Championship 2008 − Battle of Bonn. Vishy Anand vs. Vladimir Kramnik, Allen & Unwin, London 2008, ISBN 978-1-906661-01-4.
Weblinks

- Offizielle Website der Schachweltmeisterschaft 2008 (Memento vom 16. Dezember 2008 im Internet Archive)
- chessgames.com: Turnierbericht und Partien. Abgerufen am 4. Mai 2014 (english).
- Die Analysen des Großmeisters, Dorian Rogozenco kommentiert die Partien auf Spiegel Online.
- Pressespiegel bei ChessBase mit zahlreichen Artikeln zur WM
Einzelnachweise
- ↑ Für den Zeitraum von 1989 bis 2007 enthält die Referenzdatenbank Megabase 2008 von ChessBase 50 Turnierpartien zwischen Anand und Kramnik. Im Einzelnen: Moskau 1989, Linares 1993, 1994, 1997, 1998 (2 Partien), 1999 (2), 2000 (2), 2003 (2), Groningen 1993, Amsterdam 1993 (2) und 1996, Madrid 1993, Riga 1995, Dos Hermanas 1996, 1997 und 1999, Dortmund 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001 (2), 2003 (2), 2004 (2), 2007, Las Palmas 1996 (2), Belgrad 1997, Wijk aan Zee 1998, 1999, 2000, 2001, 2003, 2004, 2005, 2007, Tilburg 1998, Belfort 2004, Sofia 2005 (2) und Mexiko-Stadt 2007 (2). Diese Bilanz, sowie die Partie Anand-Kramnik aus Wijk aan Zee 2008 liegen vorliegender Statistik zu Grunde. Das Ergebnis in Schnellpartien lautet 9-2 bei 39 Remispartien für Anand (im Einzelnen: Moskau 1994 (2), 2002 und 2007 (2), Monte Carlo 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2003, 2004, 2005, 2007, Köln 1996, Frankfurt 1998 (6) 1999 (4) 2000 (2), Villarrobledo 1998, Mainz 2001 (10), Cap d’Agde 2003 (2), Leon 2002 (6), Dortmund 2004 (2)), in Blitzpartien 4-1 bei 4 Remis für Anand (Moskau 1994 (2) und 2007 (2), Frankfurt 1998 (3), Mainz 2001 (2)), in Blindpartien erzielte Kramnik 4 gegen 3 Siege bei 5 Remis (alle 12 Partien in Monte Carlo gespielt in den Jahren 1994–2001, 2003–2005 und 2007). Quelle auch für diese Ergebnisse: Megabase 2008. Vgl. List of chess games between Anand and Kramnik in der englischen Wikipedia.
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Universal Event Promotion GmbH: Spielplan und Regeln (Memento vom 17. Februar 2009 im Internet Archive).
- ↑ Hochspringen nach: 3,0 3,1 Dagobert Kohlmeyer: Interview mit WM-Herausforderer Wladimir Kramnik. „Bonn erlebt den realen Fight um die Schachkrone“. Auf: chessbase.de, 10. Oktober 2008.
- ↑ Hochspringen nach: 4,0 4,1 Rakesh Rao: ‘Always do something that you like’, Interview mit Viswanathan Anand. In: Sportstar Weekly. Band 30, Nr. 43, 27. Oktober 2007.
- ↑ Hochspringen nach: 5,0 5,1 5,2 Ingo Neumayer: Schach-WM: Reportage aus Bonn. Stille im Saal, Aufruhr im Hirn (Memento vom 29. Oktober 2008 im Internet Archive). Auf: sport.ard.de, 26. Oktober 2008.
- ↑ Vgl. z. B. Toilettenaffäre endet mit Eklat. Ein beispielloser Toiletten-Streit gefährdet den Fortgang der Schach-Weltmeisterschaft zwischen Wladimir Kramnik und Weselin Topalow. Auf: sueddeutsche.de, 2. Oktober 2006.
- ↑ Vgl. z. B. Martin Breutigam: Wenn der Daumen im Mundwinkel wackelt. Wird beim Schach falsch gespielt? Beobachtungen um den Weltranglisten-Ersten Wesselin Topalow. In: Süddeutsche Zeitung. 27. Januar 2007.
- ↑ Kramnik kann Anand nicht bezwingen (Memento vom 29. Oktober 2008 im Internet Archive). Auf: sport.ard.de, 26. Oktober 2008.
- ↑ Bericht bei chesstigers.de, abgerufen am 12. Mai 2010.
- ↑ Frederic Friedel: A quick pre-match interview with Vladimir Kramnik. Auf: chessbase.de, 9. Oktober 2008.
- ↑ World Champion: Viswanathan Anand! (Memento vom 2. Dezember 2008 im Internet Archive) Pressemitteilung auf uep-chess.com, 29. Oktober 2008.
- ↑ Hochspringen nach: 12,0 12,1 12,2 12,3 Schach-Entscheidung. Anand verteidigt Weltmeistertitel. Auf: spiegel-online.de, 29. Oktober 2008.
- ↑ Chessbase.de, 4. November 2008
- ↑ Hochspringen nach: 14,0 14,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensard11.Partie
wurde kein Text angegeben. - ↑ GM Amador Rodriguez, 29. Oktober 2008 (Runde 11) (Memento vom 6. Februar 2009 im Internet Archive). Auf: uep-chess.com, 30. Oktober 2008 (PDF, 121 KB), S. 3.
- ↑ Schachweltmeister: Kasparow adelt Anand. Auf: spiegel-online.de, 30. Oktober 2008.
1886–1937 |
1886, 1889, 1890, 1892 (Steinitz) • 1894, 1896, 1907, 1908, 1910 (Jan–Feb), 1910 (Nov–Dez) (Lasker) • 1921 (Capablanca) • 1927, 1929, 1934 (Aljechin) • 1935 (Euwe) • 1937 (Aljechin) |
1948–1990 |
1948, 1951, 1954 (Botwinnik) • 1957 (Smyslow) • 1958 (Botwinnik) • 1960 (Tal) • 1961 (Botwinnik) • 1963, 1966 (Petrosjan) • 1969 (Spasski) • 1972 (Fischer) • 1975, 1978, 1981 (Karpow) • 1984 (abgebrochen) • 1985, 1986, 1987, 1990 (Kasparow) |
1993–2005 | |
seit 2006 |
2006 (Kramnik) • 2007, 2008, 2010, 2012 (Anand) • 2013, 2014, 2016, 2018, 2021 (Carlsen) • 2023 (Ding) • 2024 (Gukesh) |
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