Eine freie Initiative von Menschen bei ![]() ![]() ![]() ![]() mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
![]() |
Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Schachweltmeisterschaft 1981


Bei der Schachweltmeisterschaft 1981 verteidigte Weltmeister Anatoli Karpow seinen Titel erfolgreich gegen Viktor Kortschnoi. Der Zweikampf fand vom 1. Oktober bis 19. November 1981 in Meran statt.
Vorgeschichte
Bereits in der vorangehenden Schachweltmeisterschaft 1978 war Kortschnoi der Herausforderer von Karpow gewesen. Nach einem langen, emotional aufgeladenen Kampf über 32 Partien hatte Karpow schließlich knapp mit 6:5 Siegen bei 21 Remisen die Oberhand behalten. Dass Kortschnoi der Sowjetunion den Rücken gekehrt hatte und als „Verräter“ galt, hatte dieser WM zusätzliche Brisanz verliehen. Den sowjetischen Behörden war nicht daran gelegen, dass Kortschnoi nun erneut Herausforderer oder gar Weltmeister werden sollte.
Qualifikation
Wie seit 1965 üblich, wurde der Herausforderer des Weltmeisters durch Matchkämpfe im K.o.-System ermittelt. Die Finalisten der Kandidatenwettkämpfe im WM-Zyklus 1978, Viktor Kortschnoi und Boris Spassky waren als Kandidaten gesetzt; die anderen sechs Plätze gingen an die drei Erstplatzierten der Interzonenturniere in Riga und Rio de Janeiro.
Zu vielen weiteren Themen siehe auch
Schachweltmeisterschaft 1981 - Artikel in der deutschen Wikipedia
Siehe auch
Schachweltmeisterschaft 1981 - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Schach-Weltmeisterschaft 81 (1981, Vladimir Budde zusammen mit Lothar Nikolaiczuk und Peter Beyersdorf)
- WM-Kampf 1981 in Meran – Anatoli Karpow führt mit 2:0 nach der zweiten Runde! Schach-Echo 1981, Heft 19, Titelseite (Bericht und Partien).
- Theo Schuster: Weltmeisterschaftskampf in Meran – Anatoli Karpow führt mit 3:1 Punkten! Schach-Echo 1981, Heft 20, Titelseite (Bericht, Foto, Tabelle).
- Anatoli Karpow bleibt Weltmeister! Endstand: 6:2 für Karpow! Schach-Echo 1981, Heft 22, Titelseite (Foto und Tabelle), S. 343–346 (Partien).
Weblinks

- Turnierbericht und Partien bei chessgames.com. Abgerufen am 6. November 2012 (english).
Einzelnachweise
1886–1937 |
1886, 1889, 1890, 1892 (Steinitz) • 1894, 1896, 1907, 1908, 1910 (Jan–Feb), 1910 (Nov–Dez) (Lasker) • 1921 (Capablanca) • 1927, 1929, 1934 (Aljechin) • 1935 (Euwe) • 1937 (Aljechin) |
1948–1990 |
1948, 1951, 1954 (Botwinnik) • 1957 (Smyslow) • 1958 (Botwinnik) • 1960 (Tal) • 1961 (Botwinnik) • 1963, 1966 (Petrosjan) • 1969 (Spasski) • 1972 (Fischer) • 1975, 1978, 1981 (Karpow) • 1984 (abgebrochen) • 1985, 1986, 1987, 1990 (Kasparow) |
1993–2005 | |
seit 2006 |
2006 (Kramnik) • 2007, 2008, 2010, 2012 (Anand) • 2013, 2014, 2016, 2018, 2021 (Carlsen) • 2023 (Ding) • 2024 (Gukesh) |
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Schachweltmeisterschaft 1981 aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |